VroniPlag Wiki

This Wiki is best viewed in Firefox with Adblock plus extension.

MEHR ERFAHREN

VroniPlag Wiki
Registrieren

Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Titel    Festungshaft
Verlag    (Wikipedia)
Datum    25. Juli 2005
URL    http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Festungshaft&oldid=7971781

Literaturverz.   

nein
Fußnoten    ja
Fragmente    1


Fragmente der Quelle:
[1.] Yb/Fragment 195 03 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2015-06-18 15:03:08 PlagProf:-)
BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Wikipedia Festungshaft 2005, Yb

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 195, Zeilen: 3-19
Quelle: Wikipedia Festungshaft 2005
Seite(n): 1 (Onlinequelle), Zeilen: -
Die Festungshaft (auch als Festungsstrafe, in Österreich zeitweise als Staatsgefängnis bezeichnet) war bis 1945 eine im Strafgesetzbuch definierte besondere Form der Freiheitsstrafe918. Festungshäftlingen billigte die Obrigkeit (und Justiz) eine ehrenhafte Gesinnung zu. Die Festungshaft wurde daher auch als Ehrenhaft bezeichnet. Sie war eine custodia honesta (nicht entehrende Strafe) ohne Arbeitszwang. Sie ersetzte Zuchthaus wie Gefängnis und wurde gegen Angehörige höherer Stände, bei politischen Straftaten oder gegen Duellanten verhängt.

Berühmte Festungshäftlinge waren Fritz Reuter (von 1833 bis 1840), Werner von Siemens (1842 wegen eines Duells), August Bebel, aber auch Adolf Hitler und Rudolf Heß, die nach dem Marsch auf die Münch-ner [sic] Feldherrnhalle am 9. November 1923 (einem Putschversuch) ein Jahr Festungshaft in Landsberg am Lech verbüßten. Auch Karl Liebknecht war 1907 zu eineinhalb Jahren verurteilt worden. Anton Graf von Arco-Valley, der 1919 den bayerischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner erschossen hatte, wurde nach einem Todesurteil zu Festungshaft begnadigt.


918 http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Festungshaft&printable=ye; zuletzt abgerufen 5. 11. 2005, 11.25 Uhr.

Die Festungshaft (auch als Festungsstrafe, in Österreich zeitweise als Staatsgefängnis bezeichnet) war bis 1945 eine im Strafgesetzbuch definierte besondere Form der Freiheitsstrafe.

Festungshäftlingen billigte man eine ehrenhafte Gesinnung zu. Die Festungshaft wurde daher auch als Ehrenhaft bezeichnet. Sie war eine custodia honesta (lateinisch nicht entehrende Strafe) ohne Arbeitszwang. Sie ersetzte sowohl Zuchthaus als auch Gefängnis und wurde vorwiegend gegen Angehörige höherer Stände, bei politischen Straftaten oder gegen Duellanten verhängt.

Berühmte Festungshäftlinge waren Fritz Reuter (von 1833 bis 1840), Werner von Siemens (1842 wegen eines Duells), August Bebel, Adolf Hitler und Rudolf Heß, die nach dem Marsch auf die Feldherrnhalle am 9. November 1923 (einem Putschversuch) in München ein Jahr Festungshaft in Landsberg am Lech verbüßten, aber auch Karl Liebknecht, der 1907 zu eineinhalb Jahren verurteilt wurde.

Auch Anton Graf von Arco-Valley, der am 21. Februar 1919 den bayerischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner erschoss, wurde nach einem Todesurteil zu Festungshaft begnadigt.

Anmerkungen

Die Quelle ist angegeben, der Umfang und der wörtliche Charakter der Übernahmen wird aber nicht deutlich.

Sichter
(Hindemith) Schumann