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4 gesichtete Fragmente: "Verdächtig" oder "Keine Wertung"

[1.] Raw/Fragment 042 07b - Diskussion
Bearbeitet: 2. September 2012, 10:09 (Hindemith)
Erstellt: 28. August 2012, 12:12 Graf Isolan
BVL 2008, Fragment, Gesichtet, KeineWertung, Raw, SMWFragment, Schutzlevel

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 42, Zeilen: 7-10, 25-26
Quelle: BVL 2008
Seite(n): 1 (Internetversion), Zeilen: 8-13
Der Erreger infiziert Neugeborene, insbesondere in medizinischer Behandlung, durch kontaminierte Anfangsnahrung und ruft Meningitis, Sepsis und nekrotisierende Enterocolitis hervor (Biering et al. 1989, Simmons et al. 1989, von Acker et al. 2001, Iversen u. Forsythe 2003). [...]

Das Bakterium stellt aber auch für ältere Patienten mit schweren Grunderkrankungen eine Bedrohung durch nosokomiale Infektionen dar (Lai 2001).


Biering, G., S. Karlsson, N. V. C. Clark, K. E. Jonsdottir, P. Ludvigsson u. O. Steingrimsson, (1989)
Three cases of neonatal meningitis caused by Enterobacter sakazakii in powdered milk.
J. Clin. Microbiol. 27, 2054–2056

von Acker, J., F. de Smet, G. Muyldermans, A. Bougatef, A. Naessens und S. Lauwers (2001)
Outbreak of necrotizing enterocolitis associated with Enterobacter sakazakii in powdered milk formula.
J. Clin. Microbiol. 39, 293-297

Iversen, C. u. S. Forsythe (2003)
Risk profile of Enterobacter sakazakii and emergent pathogen associated with infant milk formula.
Trends Food Sci. Technol. 14, 443–454

Simmons, B. P., M. S. Gelfand, M. Haas, L. Metts u. J. Ferguson (1989)
Enterobacter sakazakii infections in neonates associated with intrinsic contamination of a powdered infant formula.
Infect. Control Hosp. Epidemiol. 10, 398–401

Lai, K. K. (2001)
Enterobacter sakazakii infections among neonates, infants, children and adults: Case reports and a review of the literature
Medicine 80, 113-122

Der Erreger infiziert Neugeborene, insbesondere in medizinischer Behandlung, durch kontaminierte Anfangsnahrung und rufen Meningitis, Sepsis und nekrotisierende Enterocolitis hervor (Biering et al., 1989; Simmons et al., 1989; van Acker et al., 2001; Iversen und Forsythe, 2003). Das Bakterium stellt aber auch für ältere Patienten mit schweren Grunderkrankungen eine Bedrohung durch nosokomiale Infektionen dar (Lai, 2001).

Biering, G., Karlsson, S., Clark, N. C., Jonsdottir, K. E., Ludvigsson, P. und Steingrimsson, O. (1989) Three cases of neonatal meningitis caused by Enterobacter sakazakii in powdered milk. J Clin Microbiol 27:2054–2056.

Simmons, B. P., Gelfand, M. S., Hass, M., Metts, L. und Ferguson, J. (1989) Enterobacter sakazakii infections in neonates associated with intrinsic contamination of a powdered infant formula. Infect Control Hosp Epidemiol 10:398–401.

van Acker, J., de Smet, E., Muyldermans, G., Bougatef, A., Naessens, A. und Lauwers, S. (2001) Outbreak of necrotizing enterocolitis associated with Enterobacter sakazakii in powdered milk formula. J Clin Microbiol 39:293–297.

Iversen, C. und Forsythe, S. (2003) Risk profile of Enterobacter sakazakii, an emergent pathogen associated with infant milk formula. Trends in Food Sci & Technol 14:443–454.

Lai, K. K. (2001) Enterobacter sakazakii infections among neonates, infants, children, and adults: case reports and a review of the literature. Medicine 80:113–122

Anmerkungen

Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Es ist allerdings nicht zu belegen, dass diese Quelle schon vor 2008 existierte, daher ist das Fragment auf "keine Wertung" gesetzt.

Allerdings findet sich alles auch in Quelle:Raw/Lehmacher, Fiegen und Hansen 2007, siehe Raw/Fragment_042_25.

Sichter
(Graf Isolan), Hindemith


[2.] Raw/Fragment 023 32 - Diskussion
Bearbeitet: 4. September 2012, 20:52 (Sotho Tal Ker)
Erstellt: 1. September 2012, 09:39 Hindemith
Fragment, Gesichtet, KeineWertung, Raw, SMWFragment, Schutzlevel, Weindlmaier 2005

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 23, Zeilen: 32-37
Quelle: Weindlmaier 2005
Seite(n): 20, Zeilen: 6-12
So ist die Wahrung der Lebensmittelsicherheit zum Schutz des Verbrauchers vor Gesundheitsschäden durch den Genuss von untauglichen oder potenziell gesundheitsgefährdenden Lebensmitteln oberstes Gebot. Doch dies kann weniger durch stichprobenartig durchgeführte Endproduktkontrollen erfolgen, sondern muss vielmehr durch zahlreiche präventive betriebshygienische- und technische Maßnahmen gewährleistet werden. Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass der Schutz der Verbraucher vor Gesundheitsschäden durch den Genuss von untauglichen oder potentiell gesundheitsgefährdenden Lebensmitteln

nicht durch stichprobenartig durchgeführte Endproduktkontrollen möglich ist. Vielmehr ist dies nur durch präventive, betriebshygienische und technische Maßnahmen in den verschiedenen Stufen der Lebensmittelkette umsetzbar.

Anmerkungen

Die Quelle ist nirgendwo genannt.

Sichter
(Hindemith), Klicken (Kategorie: KeineWertung), Hindemith (OK)


[3.] Raw/Fragment 041 13 - Diskussion
Bearbeitet: 3. September 2012, 14:18 (Klicken)
Erstellt: 1. September 2012, 20:29 Graf Isolan
Agroscope - Enterobacter sakazakii 2006, Fragment, Gesichtet, KeineWertung, Raw, SMWFragment, Schutzlevel

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 41, Zeilen: 13-16
Quelle: Agroscope - Enterobacter sakazakii 2006
Seite(n): 1, Zeilen: 1-2, 3-5
Es kommt ubiquitär vor, bildet keine Sporen aus und neigt zum Zusammenklumpen und zur Ablagerung in Biofilmen. E. sakazakii gehört zur Gruppe der Enterobakteriazeen, deren Vertreter zur Darmflora von Mensch und Tier zählen (Monroe u. Tift 1979, Muytjens et al. 1983, Nazarowec-White u. Farber 1997a).

Monroe, P. W u. W. L. Tift (1979)
Bacteremia associated with Enterobacter sakazakii (yellow, pigmented Enterobacter cloacae).
J. Clin. Microbiol. 10, 850–851

Muytjens, H. L., H. C. Zanen, H. J. Sonderkamp, L. A. Kollee, I. K. Wachsmuth u. J. J. Farmer (1983)
Analysis of eight cases of neonatal meningitis and sepsis due to Enterobacter sakazakii.
J. Clin. Microbiol. 18, 115–120

Nazarowec-White, M. u. J. M. Farber (1997a)
Enterobacter sakazakii: a review.
Int. J. Food Microbiol. 34, 103–113

Enterobacter sakazakii gehört zur Gruppe der Enterobacteriaceen, deren Vertreter zur Darmflora von Mensch und Tier gehören. [...] Sie bilden keine Sporen aus, neigen aber zum Zusammenklumpen und zur Ablagerung in Biofilmen.
Anmerkungen

Übereinstimmende Wortgruppen

Sichter
(Graf Isolan), Klicken


[4.] Raw/Fragment 066 25b - Diskussion
Bearbeitet: 5. September 2012, 21:00 (Fret)
Erstellt: 5. September 2012, 15:34 Graf Isolan
Bente 2003, Fragment, Gesichtet, KeineWertung, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 66, Zeilen: 25-39
Quelle: Bente 2003
Seite(n): 16, Zeilen: 1, 11-23
4.5. Polymerasekettenreaktion

Das Prinzip der Polymerasekettenreaktion basiert auf der Denaturierung der doppelsträngigen DNA. Dabei entstehen zwei einzelne Stränge, an deren jeweiligen 5`- und 3`-Ende ein zu amplifizierender Bereich entsteht, an den sich spezifische Oligonucleotidmoleküle (Primer) anlagern können (Annealing).

Die Oligonucleotide werden von einer DNA-abhängigen DNA-Polymerase in Anwesenheit freier Desoxynucleosid-Triphosphate verlängert (elongiert).

Die DNA-Polymerase verlängert den entsprechenden DNA-Doppelstrang so lange, bis die Reaktion unterbrochen wird. Der Abbruch erfolgt in der Regel durch die Erhöhung der Inkubationstemperatur auf 95 °C, die wiederum verbunden ist mit einer wiederholten Denaturierung der doppelsträngigen DNA.

Kühlt man den Ansatz in Anwesenheit freier Oligonucleotide auf 60-40 °C herunter, so binden sich diese in Abhängigkeit ihres mittleren Schmelzwertes an die komplementären Sequenzen der DNA-Matrize. Die Synthese eines weiteren Doppelstranges kann jetzt wiederholt werden.

2.2 Polymerasekettenreaktion nach reverser Transkription

[...] Das Prinzip der PCR lässt sich wie folgt beschreiben (Abb. 2.3): Zunächst erfolgt die Denaturierung der doppelsträngigen DNA (dsDNA), an welche sich am 5`- und 3`-Ende des zu amplifizierenden Bereichs spezifische Oligonukleotide, die Primer, anlagern. Dieser Vorgang wird als Annealing bezeichnet. Die Oligonukleotide werden von einer DNA-abhängigen DNAPolymerase in Anwesenheit freier Desoxynukleosid-Triphosphate (dNTPs) verlängert (Elongation). Die DNA-Polymerase verlängert den entstehenden DNA-Doppelstrang so lange, bis sie von der DNA „abfällt“ oder die Reaktion unterbrochen wird (Abb. 2.3). Dieser Abbruch kann z.B. durch eine Erhöhung der Inkubationstemperatur auf 95 °C verbunden mit einer wiederholten Denaturierung der dsDNA erfolgen. Kühlt man den Reaktionsansatz in Anwesenheit freier Oligonukleotide auf 40-60 °C herunter, so binden diese in Abhängigkeit ihres mittleren Schmelzwertes (TM-Wertes) an die komplementäre Sequenz der DNA-Matrize. Die Synthese eines weiteren Doppelstranges kann nun wiederholt werden (ERLICH 1989; MULLIS und FALOONA 1987).

Anmerkungen

Die Quelle der wörtlichen Übernahmen ist nicht angegeben.

Dublette zu Raw/Fragment 066 25, daher auf Keine Wertung gesetzt.

Sichter
(Graf Isolan), fret