von Dr. Reiner Petersen
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[1.] Rp/Fragment 064 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2018-01-13 15:55:25 Schumann | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Rp, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Zinsch 2008 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 64, Zeilen: 1-19 |
Quelle: Zinsch 2008 Seite(n): 51 f., Zeilen: 51: 12 ff.; 52: 1 ff. |
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4.2.5.4 Equity-Ansatz (Nettokapitalisierung)
Der Equity-Ansatz ist das einzige DCF-Verfahren, das auf dem Konzept der Nettokapitalisierung basiert. Der Marktwert des Eigenkapitals wird im Rahmen der Nettokapitalisierung unmittelbar berechnet und nicht wie im Vergleich zur Bruttokapitalisierung in zwei Schritten. Die zu diskontierenden Cashflows basieren in diesem Verfahren auf den vom Unternehmen zukünftig erwirtschafteten Einzahlungsüberschüssen, die vorbehaltlich den Eigenkapitalgebern zustehen (Flows to Equity). Diese Flows to Equity beinhalten die künftigen Fremdkapitalzinsen sowie die daraus resultierende Steuerersparnis und die Veränderungen des Fremdkapitalbestandes. Die Diskontierung der Flows to Equity wird auf der Grundlage der Renditeforderung der Eigenkapitalgeber für ein verschuldetes Unternehmen vorgenommen. Weiter findet auch hier das CAPM als kapitalmarkttheoretisches Modell für die Bestimmung der Renditeforderung der Eigenkapitalgeber Anwendung. Darüber hinaus kann im Continuing Value das Wachstum des Unternehmens mit einbezogen werden. Demnach ergibt sich folgende Formel zur Ermittlung des Marktwertes des Eigenkaptials [sic]:247 Kommt es zu einer Veränderung des Fremdkapitalbestandes im Rahmen der Flows to Equity und damit verbunden auch zu einer Änderung der Kapitalstruktur, muss eine Anpassung der Renditeforderung der Eigenkapitalgeber durchgeführt werden. 247 Vgl. Mandl, G. / Rabel, K. (Grundlagen) 2005, S. 69 ff. |
3.3.3 Nettokapitalisierung (Equity-Ansatz)
Der Equity-Ansatz ist das einzige DCF-Verfahren, welches auf dem Konzept der Nettokapitalisierung basiert. Der Marktwert des Eigenkapitals wird im Rahmen der Nettokapitalisierung unmittelbar berechnet und nicht wie im Vergleich zur Bruttokapitalisierung in zwei Schritten. Die zu diskontierenden Cashflows basieren in diesem Verfahren auf den vom Unternehmen zukünftig erwirtschafteten Einzahlungsüberschüssen, die vorbehaltlich den Eigenkapitalgebern zustehen (Flows to Equity). Diese Flows to Equity beinhalten die künftigen Fremdkapitalzinsen sowie die daraus resultierende Steuerersparnis und die Veränderungen des Fremdkapitalbestandes. Die Diskontierung der Flows to Equity wird auf der Grundlage der Renditeforderung der Eigenkapitalgeber für ein verschuldetes Unternehmen vorgenommen. Weiter findet auch hier das CAPM als kapitalmarkttheoretisches Modell für die Bestimmung der Renditeforderung der Eigenkapitalgeber Anwendung. Darüber hinaus kann im Continuing Value das Wachstum des Unternehmens mit einbezogen werden. Demnach ergibt sich folgende Formel zur Ermittlung des Marktwertes des Eigenkapitals: [Seite 52] Kommt es zu einer Veränderung des Fremdkapitalbestandes im Rahmen der Flows to Equity und damit verbunden auch zu einer Änderung der Kapitalstruktur, muss eine Anpassung der Renditeforderung der Eigenkapitalgeber durchgeführt werden.210 210 Vgl. Mandl, G./Rabel, K. (2005), S. 69 f. |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
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[2.] Rp/Fragment 064 20 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2018-01-13 15:56:04 Schumann | Fragment, Gesichtet, Laurenz 2006, Rp, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 64, Zeilen: 20-22 |
Quelle: Laurenz 2006 Seite(n): 42, Zeilen: 24 ff. |
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4.2.6 Kombinations- oder Mischverfahren
Die Kombination aus Werten aufgrund von Einzel- und Gesamtbewertungen werden als Kombinations- oder Mischverfahren bezeichnet.248 Die Erkenntnis, dass neben der Substanz [des zu bewertenden Unternehmens auch dessen Ertragskraft in die Bewertung einzubeziehen ist, führte zu dieser Weiterentwicklung der Einzelbewertungsverfahren.] 248 Vgl. Ballwieser, W. (Unternehmensbewertung) 2004, S. 184 |
2.1.4 Mischverfahren
Mischverfahren (auch häufig als Kombinationsverfahren bezeichnet) kombinieren Werte aufgrund von Einzel- und Gesamtbewertung.226 Sie entstanden aus der Erkenntnis, dass nicht nur die Substanz des zu bewertenden Unternehmens, sondern auch dessen Ertragskraft in das Bewertungskalkül einzubeziehen ist. Sie sind daher als Weiterentwicklung der Einzelbewertungsverfahren zu betrachten. 226 Vgl. Ballwieser, Wolfgang 2004, S. 184. |
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