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[1.] Sg/Fragment 063 21 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2013-04-06 11:17:53 Guckar
Fragment, Gesichtet, Klimecki Thomae 1995, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sg, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Sotho Tal Ker
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 63, Zeilen: 20-38
Quelle: Klimecki Thomae 1995
Seite(n): 7, Zeilen: 7-14, 15-18, 22-28
Spätestens Ende der 80er Jahre setzte eine neue Phase in der OL-Forschung ein. Gerade auf konzeptioneller Ebene löst sich die europäische Forschung von den U.S.-amerikanischen Basiskonzepten, wo ein metaphorisches Verständnis überwiegt. In einer Reihe europäischer Beiträge wird nach einer eigenständigen Konzeptionalisierung von OL gesucht, die keinen Rückgriff auf Theorien individuellen Lernens macht. Zwei unterschiedliche theoretische Bezugsrahmen scheinen das „Material“ dazu liefern zu können:
- der Konstruktivismus: Ausgangspunkt der konstruktivistischen Perspektive ist die Annahme, dass es sich bei Organisationen um Räume gemeinsam geteilter Wirklichkeitskonstruktionen handelt. OL zeigt sich dann im Angleichen dieser „kollektiven Landkarten“ an die wahrgenommenen Veränderungen in der Umwelt. Einerseits weist ein konstruktivistisches OL-Verständnis darin Berührungspunkte mit kognitiven Ansätzen auf. Andererseits unterscheidet es sich von diesen dadurch, dass es von der subjektiven Konstruktion (und nicht dem objektiven Vorhandensein) der Umwelt ausgeht [Vgl. Klimecki et al. 1994].
- die Systemtheorie: Aus der systemtheoretischen Perspektive stellen Lernprozesse die Schlüsselgröße zur Anpassung an eine komplexe Umwelt dar. Organisationen sind als soziale Systeme permanent gefordert, [Außenkomplexität in Binnenkomplexität zu überführen.]
[Z. 7-14]

Spätestens mit Ende der 80er Jahre setzte dann allerdings eine nächste Phase ein. Gerade auf konzeptioneller Ebene hat die europäische Forschung seitdem ein eigenes Profil gewonnen. Das zeichnet sich auch ab in der Loslösung von den U.S.-amerikanischen Basiskonzepten. Damit verbunden ist eine stärker paradigmatisch ausgerichtete Auseinandersetzung mit OL. Während in den USA ein metaphorisches Verständnis überwiegt (vgl. Kapitel 2), wird in einer Reihe europäischer Beiträge nach einer eigenständigen Konzeptionalisierung von OL gesucht, die keine Rückgriffe auf Theorien individuellen Lernens macht. Zwei unterschiedliche theoretische Bezugsrahmen scheinen das 'Material' dazu liefern zu können: die Systemtheorie und der Konstruktivismus.

[Z. 22-28]
Ein anderes Verständnis ergibt sich aus konstruktivistischer Perspektive: Ausgangspunkt ist hier die Annahme, daß es sich bei Organisationen um Räume gemeinsam geteilter Wirklicheitskonstruktionen[sic] handelt. OL zeigt sich dann im Angleichen dieser 'kollektiven Landkarten' an die wahrgenommenen Veränderungen in der Umwelt. Einerseits weist ein konstruktivistisches OL-Verständnis darin Berührungspunkte mit kognitiven Ansätzen auf. Andererseits unterscheidet es sich von diesen dadurch, daß es von der subjektiven Konstruktion (und nicht dem objektiven Vorhandensein) der Umwelt ausgeht (vgl. Klimecki/Laßleben/Riexinger-Li 1994).

[Z. 16-18]
Aus der systemtheoretischen Perspektive stellen Lernprozesse die Schlüsselgröße zur Anpassung an eine komplexe Umwelt dar: Organisationen sind als soziale Systeme permanent gefordert, Außenkomplexität in Binnenkomplexität zu überführen.

Anmerkungen

Übernahme inkl. der Quellenangaben. Geht auf der nächsten Seite weiter.

Selbst wenn sich die übernommenen Passagen so wörtlich in den angegebenen Quellen finden würden, wäre der Umfang und der wörtliche Charakter der Übernahme nicht gekennzeichnet.

Sichter
Hindemith



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Guckar, Zeitstempel: 20130406111820