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Das Sanierungsgebiet Hemshof in Ludwigshafen am Rhein. Eine Bilanz von 30 Jahren baulicher Erneuerung und sozialer Veränderung

von Siegfried Haller

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Sh/Fragment 124 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:19:31 Kybot
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sh, Stadtentwicklung Ludwigshafen 1991

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hansgert Ruppert, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 124, Zeilen: 01-22
Quelle: Stadtentwicklung Ludwigshafen 1991
Seite(n): 035-036, Zeilen: S. 35: 03-21, S. 36: 01-02
Übersicht 32: Sozialer Wandel im Raum Ludwigshafen 1970 bis 1987

[TABELLE]

Aufgrund der bereits dargestellten Bevölkerungsumschichtungen im Sanierungsgebiet überrascht es nicht, dass dieser Bereich ebenfalls von den Auswirkungen dieser Umwälzungen auf dem Arbeitsmarkt und den sozialen Auswirkungen der Wanderungsspirale besonders betroffen wurde. Der dem Charakter als traditionelles Arbeiterwohnquartier entsprechende niedrige Anteil von meist kleinen Angestellten von 24 % im Jahr 1970 ging nochmals leicht auf 22 % zurück. Mit einer Arbeitslosenquote von fast 16 % lag das Sanierungsgebiet weit über dem Stadtdurchschnitt von 9,6 % und wurde nur noch durch den Stadtteil West (19,7 %) übertroffen. Dabei ist noch zu berücksichtigen, dass zusätzlich im Sanierungsgebiet noch eine erhebliche verdeckte Arbeitslosigkeit, vor allem bei jüngeren Ausländern, besteht, dass also vermutlich die tatsächliche Arbeitslosenquote nicht unwesentlich höher liegt. Aber auch nach den statistischen Daten war jede 6. Erwerbsperson im Sanierungsgebiet arbeitslos.

Mit Ausnahme einiger statistischer Bezirke mit starkem Wohnungsneubau (1312, 1315 und 1324), in denen sich die Angestelltenanteile leicht erhöhten, ging der Anteil dieser sozialen Gruppen in allen anderen statistischen Bezirken zwischen 1970 und 1987 zurück.

Die Angestelltenanteile in den einzelnen statistischen Bezirken liegen durchweg sehr niedrig. Die höchsten Anteile hatten 1987 die statistischen Bezirke 1317 (29 %), 1324 (27 %) und 1316 (27 %). Die übrigen Bezirke haben Angestelltenanteile zwischen 17 % (1314) und 22 % (1312). Bei den Arbeitslosenquoten heben sich der Bezirk 1314 mit fast 20 % nach oben und die Bezirke 1323 (12,6 %) und 1317 (13,5 %) nach unten ab. Noch deutlicher werden die Änderungen in der sozialen Zusammensetzung, wenn man noch die Abnahme der selbständig Tätigen hinzurechnet (siehe Übersicht 33).

Übersicht: 21 Sozialer Wandel im Raum Ludwigshafen 1970 bis 1987

[TABELLE]

Aufgrund der bereits dargestellten Bevölkerungsumschichtungen im Sanierungsgebiet überrascht es nicht, daJ3 dieser Bereich ebenfalls von den Auswirkungen dieser Umwälzungen auf dem Arbeitsmarkt und den sozialen Auswirkungen der Wanderungsspirale besonders betroffen wurde. Der dem Charakter als traditionelles Arbeiterwohnquartier entsprechende niedrige Anteil von meist kleinen Angestellten von 24 % im Jahr 1970 ging nochmals leicht auf 22 % zurück. Mit einer Arbeitslosenquote von fast 16 % lag das Sanierungsgebiet weit über dem Stadtdurchschnitt von 9,6 % und wurde nur noch durch den Stadtteil West (19,7 %} übertroifen. Dabei ist noch zu berücksichtigen, daß zusätzlich im Sanierungsgebiet noch eine erhebliche verdeckte Arbeitslosigkeit, vor allem bei jüngeren Ausländem, besteht, daß also vermutlich die tatsächliche Arbeitslosenquote nicht unwesentlich höher liegt. Aber auch nach den statistischen Daten war jede 6. Erwerbsperson im Sanierungsgebiet arbeitslos.

Mit Ausnahme einiger statistischer Bezirke mit starkem Wohnungsneubau (1312, 1315 und 1324), in denen sich die Angestelltenanteile leicht erhöhten, ging der Anteil dieser sozialen Gruppen in allen anderen statistischen Bezirken zwischen 1970 und 1987 zurück.

Die Angestelltenanteile In den einzelnen statistischen Bezirken liegen durchweg sehr niedrig. Die höchsten Anteile hatten 1987 die statistischen Bezirke 1317 (29 %), 1324 (27 %) und 1316 (27 %). Die übrigen Bezirke haben Angestelltenanteile zwischen 17 % (1314) und 22 % (1312). Bei den Arbeitslosenquoten heben sich der Bezirk 1314 mit fast 20 % nach oben und die Bezirke 1323 (12,6 %) und 1317 (13,5 %) nach unten ab. Noch deutlicher werden die Änderungen in der sozialen Zusammensetzung, wenn man noch die Abnahme der selbständig Tätigen hinzurechnet (siehe Übersicht 22).

Anmerkungen

Wörtliche Übernahmen ohne Quellenverweis, auch die Tabelle wurde identisch uebernommen. Man beachte, dass Sh möglicherweise ein Autor der Quelle ist (siehe hier). Im Literaturverzeichnis ist die Quelle allerdings ohne Autor aufgeführt, daher als (Fremd-)Plagiat klassifiziert.

Sichter
Hindemith



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Hindemith, Zeitstempel: 20110728143342