von Silvana Koch-Mehrin
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Untersuchte Arbeit: Seite: 44, Zeilen: 1-2 |
Quelle: Fischer 1985 Seite(n): 347, Zeilen: 34-35 |
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[...Vergleich untereinander.] Deshalb läßt sich auch nicht mit Genauigkeit sagen, wie stark das Welthandelsvolumen anstieg. 127 | ... zu vergleichen untereinander. Deshalb läßt sich auch nicht mit Genauigkeit sagen, wie stark das Welthandelsvolumen anstieg. |
Fortsetzung aus S. 43. Die FN. 127 referenziert nicht die abgeschriebene Quelle. Rekonstruiert aus Google Books [1] |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 44, Zeilen: 3-12 |
Quelle: Fischer 1985 Seite(n): 347, Zeilen: 37-47 |
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Dieses Wachstum läßt sich teilweise auf die Intensivierung der Produktion zurückfuhren.
Das Produktionsvolumen nahm im Verlauf des 19. Jahrhunderts erheblich zu, wurde aber noch überholt von der Zunahme des Handelsvolumens. Das heißt, die Handelsquote der Weltproduktion nahm zu. Zum Teil läßt sich das Anwachsen des Handelsvolumens daraus erklären, daß mehr Länder am Welthandel teilnahmen. Sie wurden als Neulinge nun ebenfalls in die Statistiken aufgenommen. Den weitaus größten Anteil am Wachstum des Handelsvolumens hatten jedoch die schon präsenten älteren Welthandelsländer. Ihre Verflechtung mit dem internationalen Handel nahm durch den technischen und strukturellen Wandel in stärkerem Maße zu als ihre ebenfalls steigende Binnenproduktion. |
Dieses Wachstum läßt sich teilweise auf die Intensivierung der Produktion zurückführen. Das Produktionsvolumen nahm im Verlauf des 19. Jahrhunderts nicht unerheblich zu - der Zuwachs lag zwischen 1800 und 1913 bei 7,3% pro Jahrzehnt -, blieb jedoch weit hinter dem des Handelsvolumens zurück, d.h. die Handelsquote der Weltproduktion nahm zu. Während sie zu Beginn des 19. Jahrhunderts nur einige Prozent betrug, lag sie im Jahre 1913 bei 33%. Zum Teil läßt sich das Anwachsen des Handelsvolumens daraus erklären, daß sich mehr Länder in den Welthandel einschalteten. Den weitaus größten Anteil daran hatten jedoch mit Sicherheit die 'älteren' Welthandelsländer. Ihre Verflechtung mit dem internationalen Handel nahm durch den technischen und strukturellen Wandel in stärkerem Maße zu als ihre ebenfalls steigende Binnenproduktion. |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 44, Zeilen: 19-20 |
Quelle: Jenkis 1969 Seite(n): 133, Zeilen: ?? |
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Vor diesem Hintergrund wird die Aussage Jenkin's: „Das 19. Jahrhundert ist das der werdenden Weltwirtschaft, die der Ergänzung durch die Währungsordnung bedurfte" verständlich. 130 Die Idee eines Weltgeldes erhielt Auftrieb durch die zunehmende weltwirtschaftliche Verflechtung.
FN: 130 Jenkins, S. 133 |
War die Idee des Weltgeldes in den vorangegangenen Jahrhunderten eine subjektive, so erhielt sie nun ihre objektive Grundlage in der zunehmenden weltwirtschaftlichen Verflechtung. |
Die Fn. 130 kommt vor weiterem oberflächlich redigiertem Text aus derselben Seite (Hervorhebungen jeweils nicht im Original) -> Google Books: [2] |
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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Kahrl, Zeitstempel: 20110522074625