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Einfluss von intrazellulärer Radikalbildung auf die Kontraktionsfähigkeit adulter Herzmuskelzellen

von Dr. Solaiman Mufti

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[1.] Sm/Fragment 001 02 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2013-01-19 22:06:38 Guckar
Bauriedel et al 2005, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sm, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 1, Zeilen: 2-24
Quelle: Bauriedel et al 2005
Seite(n): 0, Zeilen: 0
Aufgrund der veränderten Altersstrukturen unserer Bevölkerung und durch medizinischen Fortschritt bei Infektionskrankheiten ist die Inzidenz von Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz in letzten Jahren deutlich gestiegen. Trotz optimaler Therapie sind Mortalität und Morbidität der Herzinsuffizienz weiterhin relativ hoch (Levy D et al., 2002; Lloyd-Jones DM et al., 2002). Durch diese sich stetig bestätigende Feststellung, ergibt sich die Notwendigkeit einer frühen, sicheren Erkennung derjenigen Patienten, die von therapeutischen und/ oder präventiven Maßnahmen profitieren.

1.1 Definition

Pathophysiologisch ist die Herzinsuffizienz definiert als das Unvermögen des Herzens, bei normalen Füllungsdrucken die Körperperipherie ausreichend mit Blut – Sauerstoff und Substraten – zu versorgen, um den Gewebestoffwechsel in Ruhe oder bei Belastung sicherzustellen.

1.2 Klinische Relevanz

Die Anzahl jährlicher Neuerkrankungen liegt bei 2 bis 12/1 000 (Lloyd-Jones DM et al., 2002; Roger VL et al., 2004). Aufgrund dieser Tatsache ist die Herzinsuffizienz einer der häufigsten internistischen Erkrankungen; mehr als ein Prozent der Bevölkerung westlicher Länder leiden an einer chronischen Herzinsuffizienz. Dabei scheint das Geschlecht eine untergeordnete Rolle zu spielen. Dies belegen die Zahlen bezüglich des Lebenszeitrisiko eine Herzinsuffizienz zu erwerben, welche für Frauen und Männer über 40 Jahre etwa gleich sind und bei durchschnittlich 20 Prozent liegen (Lloyd-Jones DM et al., 2002). Diese aktuellen Daten der Framingham-Heart-Studie bestätigen auch die zentrale Bedeutung von Hypertonie und Myokardinfarkt, die drei Viertel des populationsbezogenen Herzinsuffizienzrisikos ausmachen (Yusuf S et al., 2002).


52. Levy D, Kenchaiah S, Larson M, et al.: Long-term trends in the incidence of and survival with heart failure. N Engl J Med (2002); 347: 1397–02.

53. Lloyd-Jones DM, Larson MG, Leip EP et al.: Lifetime risk for developing congestive heart failure: the Framingham Heart Study. Circulation (2002); 106: 3068–72.

74. Roger VL, Weston SA, Redfield MM, et al.: Trends in heart failure incidence and survival in a communitybased population. JAMA (2004); 292: 344–50.

111. Yusuf S, Pitt B: A lifetime of prevention. The case of heart failure. Circulation (2002); 106: 2997–98.

Veränderte Altersstrukturen unserer Bevölkerung und verbesserte Überlebenschancen durch medizinischen Fortschritt haben wesentlich zu einer erhöhten Inzidenz von Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz beigetragen – einem erstrangigen medizinischen, sozialen und wirtschaftlichen Problem unserer Gesellschaft. Auch bei optimaler Therapie sind Mortalität und Morbidität der Herzinsuffizienz weiterhin hoch (33, 34). Daraus ergibt sich die Notwendigkeit einer frühen, sicheren Erkennung derjenigen Patienten, die von therapeutischen und/ oder präventiven Maßnahmen profitieren.

Definition

Pathophysiologisch ist die Herzinsuffizienz definiert als das Unvermögen des Herzens, bei normalen Füllungsdrucken die Körperperipherie ausreichend mit Blut – Sauerstoff und Substraten – zu versorgen, um den Gewebestoffwechsel in Ruhe oder bei Belastung sicherzustellen. [...]

Epidemiologie

Die Herzinsuffizienz ist eine der häufigsten internistischen Erkrankungen; mehr als ein Prozent der Bevölkerung westlicher Länder leiden an einer chronischen Herzinsuffizienz. Die Anzahl jährlicher Neuerkrankungen liegt bei 2 bis 12/1 000 (34, 58). Das Lebenszeitrisiko, eine Herzinsuffizienz zu erwerben, ist für Frauen und Männer über 40 Jahre etwa gleich und liegt bei durchschnittlich 20 Prozent (34). Diese aktuellen Daten der Framingham-Heart-Studie bestätigen einmal mehr die zentrale Bedeutung von Hypertonie und Myokardinfarkt, die drei Viertel des populationsbezogenen Herzinsuffizienzrisikos ausmachen (70).


33. Levy D, Kenchaiah S, Larson M, et al.: Long-term trends in the incidence of and survival with heart failure. N Engl J Med 2002; 347: 1397–02.

34. Lloyd-Jones DM, Larson MG, Leip EP et al.: Lifetime risk for developing congestive heart failure: the Framingham Heart Study. Circulation 2002; 106: 3068–72.

58. Roger VL, Weston SA, Redfield MM, et al.: Trends in heart failure incidence and survival in a community-based population. JAMA 2004; 292: 344–50.

70. Yusuf S, Pitt B: A lifetime of prevention. The case of heart failure. Circulation 2002; 106: 2997–98.

Anmerkungen

weitgehend wörtlich übereinstimmend ohne Kenntlichmachung der Quelle.

Mit Ausnahme der Bezifferung wurden die Literaturverweise identisch ins Literaturverzeichnis kopiert.

Sichter
(Graf Isolan) Agrippina1



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Guckar, Zeitstempel: 20130119220710