von Dr. Svetlana Heinbüchner
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[1.] Svh/Fragment 008 03 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-12-22 14:56:44 Hindemith | Fragment, Gesichtet, Meybaum 2007, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Svh, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 8, Zeilen: 3-19, 24-29 |
Quelle: Meybaum 2007 Seite(n): 13, 27, Zeilen: 13: 2 ff.; 27: 1ff. |
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Zwei Indikationen für den Einsatz von Diuretika sind die arterielle Hypertonie und die chronische Herzinsuffizienz. Hierbei spielt vor allem die Beeinflussung diverser zellulärer Transportmechanismen von Elektrolyten in der Niere - insbesondere der Natriumrückresorption - eine wichtige Rolle. So wird über den Gesamtnatriumbestand des Körpers, welcher als wichtigster osmotisch wirksamer Parameter das intravasale Flüssigkeitsvolumen reguliert, der Blutdruck über Verschiebungen von Flüssigkeiten von intra - nach extrazellulär und umgekehrt wesentlich beeinflusst. Je nach Angriffsort der Diuretika am Nephron hinsichtlich der Natriumresorption unterscheidet man verschiedenste Klassen. Die Gruppe der Schleifendiuretika ist gekennzeichnet durch eine kompetitive Blockade des Natrium-Kalium-Chlorid-Cotransporters.
Diuretika sind als first-line Medikamente fest in den Leitlinien zur Therapie der arteriellen Hypertonie verankert. In zahlreichen Langzeit-Studien hat sich ein deutlicher Benefit in Bezug auf die Reduktion der kardiovaskulären Morbidität und Mortalität gezeigt. Da viele der Patienten, insbesondere ältere weibliche Patienten, mit einer essentiellen Hypertonie an einem "kochsalzsensitiven" Blutdruck leiden, kommt der Salurese eine immens wichtige Rolle zu (Fortuno 1999; Luft 1993; ESC Guidelines Treatment of Hypertension 2003). [...] 1.2.2. Stellenwert von Torasemid in der Therapie der arteriellen Hypertonie und der chronischen Herzinsuffizienz Maßgeblich verantwortlich für die Bedeutung von Torasemid in den aktuellen Therapiestandards sind die Ergebnisse der TORIC-Studie. Im direkten Vergleich mit Furosemid bezogen auf Sicherheit, Toleranz, Hospitalisationsrate sowie Mortalität konnte eine Überlegenheit von Torasemid verzeichnet werden. |
Zwei Indikationen für den Einsatz von Diuretika sind die arterielle Hypertonie und die chronische Herzinsuffizienz. Hierbei spielt vor allem die Beeinflussung diverser zellulärer Transportmechanismen von Elektrolyten in der Niere - insbesondere der Natriumrückresorption eine wichtige Rolle. So wird über den Gesamtnatriumbestand des Körpers, welcher als wichtigster osmotisch wirksamer Parameter das intravasale Flüssigkeitsvolumen reguliert, der Blutdruck über Verschiebungen von Flüssigkeiten von intra. - nach extrazellulär und umgekehrt wesentlich beeinflusst. Je nach Angriffsort der Diuretika am Nephron hinsichtlich der Natriumresorption unterscheidet man verschiedenste Klassen. Die Gruppe der Schleifendiuretika ist gekennzeichnet durch eine kompetitive Blockade des Natrium-Kalium-Chlorid-Cotransporters.
Diuretika sind als first-line Medikamente fest in den Leitlinien zur Therapie der arteriellen Hypertonie verankert. In zahlreichen Langzeit-Studien hat sich ein deutlicher Benefit in Bezug auf die Reduktion der kardiovaskulären Morbidität und Mortalität gezeigt. Da viele der Patienten mit einer essentiellen Hypertonie an einem "kochsalzsensitiven" Blutdruck leidet, kommt der Salurese eine immens wichtige Rolle zu. (Fortuno 1999; Luft 1993; ESC Guidelines Treatment of Hypertension 2003) [Seite 27] 1.6.1. Stellenwert in der Therapie der arteriellen Hypertonie und der chronischen Herzinsuffizienz Maßgeblich verantwortlich für die Bedeutung von Torasemid in den aktuellen Therapiestandards, sind die Ergebnisse der TORIC-Studie. Im direkten Vergleich mit Furosemid bezogen auf Sicherheit, Toleranz, Hospitalisationsrate sowie Mortalität konnte eine beeindruckende Überlegenheit von Torasemid verzeichnet werden. |
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