Diese Zusammenstellung basiert auf Befunden einer laufenden Plagiatsanalyse (Stand: 2018-04-20) – es handelt sich insofern nicht um einen abschließenden Bericht. Zur weiteren Meinungsbildung wird daher empfohlen, den jeweiligen Stand der Analyse auf der Seite http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Tei zum Vergleich heranzuziehen.
Eine kritische Auseinandersetzung mit der Dissertation von Dr. Dr. Thorsten Eidenmüller: Die Rolle der Sozialen Arbeit bei der Gesundheitsförderung
Vorgelegt zur Erlangung des Doktorgrades (PhD.), Department für Soziale Arbeit der Vysoká škola zdravotníctva a sociálnej práce sv. Alžbety (St.-Elisabeth-Hochschule für Gesundheitswesen und Sozialarbeit) Bratislava. Betreuerin: Doc. PhDr. Jana Keketiova, PhD.. Publikation: Bratislava 2014.
→ Nachweis Centrálny register záverečných prác (ZRZP)
→ Elektronische Fassung mit Downloadmöglichkeit (PDF)
→ Keine universitäre Untersuchung bzw. Folgenlosigkeit mangels rechtlicher Basis: Es gab, "wie die Vizerektorin für Studien an der Comenius-Uni auf Nachfrage [im Jahr 2016 zu einem anderen im VroniPlag Wiki dokumentierten Fall, siehe → Ast ] klarstellt, in der Slowakei keine gesetzliche oder sonstige Rechtsgrundlage, um verliehene Grade nachträglich zu überprüfen oder gar zu widerrufen." (Hermann Horstkotte: Einmal Dr., immer Dr. Promovieren in der Slowakei, in: Legal Tribune Online, 10.05.2016)
Eine derartige Grundlage wurde in der Slowakei im November 2020 geschaffen, die jedoch nur für Studienabschlüsse ab 2021 gilt. Für frühere Abschlüsse erlaubt das Gesetz den freiwilligen Verzicht auf z.B. plagiatorisch erlangte akademische Grade. (Trotz Plagiaten. Slowakische Politiker dürfen erschwindelte Studientitel behalten, in: FAZ.NET, 05.11.2020.)
Der Barcode drückt den Anteil der Seiten aus, die Fremdtextübernahmen enthalten, nicht den Fremdtextanteil am Fließtext. Je nach Menge des übernommenen Textes werden drei Farben verwendet:
- schwarz: bis zu 50 % Fremdtextanteil auf der Seite
- dunkelrot: zwischen 50 % und 75 % Fremdtextanteil auf der Seite
- hellrot: über 75 % Fremdtextanteil auf der Seite
Weiße Seiten wurden entweder noch nicht untersucht oder es wurde nichts gefunden. Blaue Seiten umfassen Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Literaturverzeichnis, Vakatseiten und evtl. Anhänge, die in die Berechnung nicht einbezogen werden.
Der Barcode stellt den momentanen Bearbeitungsstand dar. Er gibt nicht das endgültige Ergebnis der Untersuchung wieder, da Untersuchungen im VroniPlag Wiki stets für jeden zur Bearbeitung offen bleiben, und somit kein Endergebnis existiert.
45 Seiten mit Plagiatstext
Seiten mit weniger als 50% Plagiatstext
24 Seiten: 052 053 083 110 103 013 020 093 065 082 104 030 035 034 067 041 038 040 014 022 037 032 016 031
Seiten mit 50%-75% Plagiatstext
6 Seiten: 100 009 029 039 028 043
Seiten mit mehr als 75% Plagiatstext
15 Seiten: 049 048 050 051 099 098 111 012 102 101 010 011 017 021 071
Kapitelübersicht
- Die Dissertation enthält zahlreiche wörtliche und sinngemäße Textübernahmen, die nicht als solche kenntlich gemacht sind. Die folgende Übersicht bildet das Inhaltsverzeichnis der Arbeit ab. Die bisher (Stand der Analyse: 23. April 2018) als betroffen festgestellten Kapitel wurden entsprechend markiert – siehe Klammervermerke –, die betroffenen Seiten zu den jeweiligen Synopsen verlinkt:
- 1 Einleitung [4]
- 2 Zielstellung [7]
- 3 Theoretische Grundlagen [9]
- 3.1 Die Bedeutung Sozialer Arbeit im Gesundheitsbereich (S. 9-16): Seiten 9, 10, 11, 12, 13, 14
- 3.2 Aufgaben der Sozialarbeit im Gesundheitsbereich (S. 16-20): Seiten 16, 17
- 3.3 Gesundheitsförderung (S. 20-27): Seiten 20, 21, 22
- 3.4 Prävention und Prophylaxe (S. 28-30): Seiten 28, 29
- 3.5 Salutogenese (S. 30-31): Seite 30
- 3.6 Gesundheitskompetenz (S. 31-36): Seiten 31, 32, 34, 35
- 4 Erkenntnisphase – Der praktische Teil [37]
- 4.1 Methodologische Vorüberlegungen (S. 37-43): Seiten 37, 38, 39, 40, 41
- 4.2 Stichprobenauswahl für die Interviews (S. 43-44): Seite 43
- 4.3 Interviewleitfaden [45]
- 4.4 Interview-Kurzfassung [47]
- 4.4.1 Kliniksozialarbeiterin (S. 48-52): Seiten 48, 49, 50, 51, 52 – [nahezu vollständig übernommen (exkl. kurze Angaben zur Person am Anfang sowie 2 Sätze)]
- 4.4.2 Sozialpädagoge/-arbeiter in einer Autismusambulanz des DRK (S. 52-56): Seiten 52, 53
- 4.4.3 Chefarzt / Ltd. Klinikarzt, Hochschulprofessor (S. 57-65): Seite 65
- 4.4.4 Inhaber eines Gesundheits- und Fitnessunternehmens (S. 66-70): Seite 67
- 4.4.5 Assistenzärztin Orthopädie in einer Reha-Klinik (S. 71-75): Seite 71
- 4.4.6 Landärztin (S. 76-82): Seite 82
- 4.4.7 Sozialarbeiter / Streetworker (S. 83-88): Seite 83
- 4.4.8 Sozialdezernent / Sozialarbeiter Schuldenberatung (S. 89-97): Seite 93
- 4.4.9 Sozialarbeiter im Jugendamt (S. 98-100): Seiten 98, 99, 100 – [großteils übernommen (exkl. Angaben zur Person am Anfang sowie letzte 6 Sätze)]
- 4.4.10 Sozialer Dienst Altenheim (S. 101-103): Seiten 101, 102, 103 – [überwiegend übernommen]
- 5 Diskussion der Ergebnisse (S. 104-108): Seite 104
Erfundene Daten
- Im Kapitel 4 (S. 47-103) werden insgesamt 10 Interviews beschrieben, die der Verfasser der Dissertation durchgeführt haben will (siehe S. 44: "Verantwortlicher Interviewer Dr. E[..]"). Die Interviews 1, 2, 4, 5, 7 sollen zudem auf Tonaufnahmen und anschließender Transkription beruhen (siehe S. 47). Dabei gibt es folgende Auffälligkeiten:
- Interview 1: Das angebliche Interview mit einer "Kliniksozialarbeiterin", "Mittelgroßes Krankenhaus mit Schwerpunktversorgung", "33 Jahre Jahre, ledig" (S. 48), das auf einer "aufgezeichneten Tonaufnahme und anschließender Transkription" beruhen soll (S. 47), entstammt tatsächlich einer 2004 von dem Benutzer "Eisblauer" in das damalige Vergleichsportal "ciao.de" eingestellten "Erfahrungsbericht über Sozialarbeiter/in". An mehreren Stellen weicht der Verfasser geringfügig von dem Original ab, um die Aussagen an die erfundene Interviewpartnerin anzupassen.
- Interview 2: Ein gesamtes Unterkapitel des Interviews stammt wörtlich aus dem Internetauftritt des Internationalen Bildungs- und Sozialwerk e.V., obwohl es sich laut Dissertation um aus Tonaufnahmen transkribierte Interview-Aussagen eines Sozialpädagogen/-arbeiters "in einer Autismusambulanz des DRK" [sic] handeln soll, "männlich, 36 Jahre". "Der Interviewte arbeitet seit 12 Jahren in dem Bereich. Er betreut Klienten zwischen 7 und 18 Jahren." (S. 52)
- Interview 4: Eine dem Interviewten zugeschriebene Meinung stammt aus einer Publikation des Verbandes der Ersatzkassen, obwohl es sich laut Dissertation um aus Tonaufnahmen transkribierte Interview-Aussagen eines Inhabers eines Gesundheits- und Fitnessunternehmens in einer westdeutschen Großstadt ("49 Jahre, Akademiker (Diplom-Sportwissenschaftler") handeln soll. (S. 65)
- Interview 5: Eine Interview-Ausssage stammt aus dem Online Auftritt einer Klinik, obwohl sie in der Dissertation einer "Assistenzärztin Orthopädie in einer Reha-Klinik" zugeschrieben wird ("Etwa 40 Jahre, seit 5 Jahren in der Klinik") und aus Tonaufnahmen transkribiert worden sein soll. (S. 71)
- Interview 7: Ein größerer Abschnitt des Interviews stammt aus dem Wikipedia-Artikel zum Thema "Streetwork", obwohl es sich laut Dissertation um aus Tonaufnahmen transkribierte Interview-Aussagen eines diplomierten Sozialarbeiters (Streetworkers) handeln soll, der im kommunalen öffentlichen Dienst einer 500.000-Einwohner-Stadt ("historisch eher Arbeiterstadt") beschäftigt ist. (S. 83)
- Interview 8: Eine Passage des Interviews stammt von der Website experto.de, obwohl es sich laut Dissertation um Interview-Aussagen eines diplomierten Sozialarbeiters und -pädagogen handeln soll, der in der Sozial- und Schuldnerberatung einer westdeutschen Großstadt tätig sei.
- Interview 9: Das angebliche Interview mit einem kommunalen Beamten "(gehobener Dienst)", "Diplom - Sozialpädagoge (FH) / Diplom - Sozialarbeiter (FH)", "Großstadt", "Männlich, 45 Jahre" entstammt fast wörtlich einem 2007 publizierten Erfahrungsbericht von Karsten Paulmann.
- Interview 10: Das angebliche Interview mit einem 40-jährigen staatlich examinierten Krankenpfleger in einem privaten vollstationären Altenheim mit 110 Betten stammt fast vollständig von der Webseite Altenheimsozialarbeit.de und wird nur an einigen Stellen mit persönlich wirkenden Äußerungen ergänzt.
- Die Verwendung schriftlicher Stellungnahmen als Ausgangsdaten ist zudem nicht vereinbar mit der vom Verfasser gewählten Methode für Interviews, die er auf S. 39 ff. darstellt.
Auf S. 42 führt der Verfasser aus:
"Die schwer greifbare und sehr persönlich orientierte Fragestellung zur Gesundheits-Problematik, die geringe Neigung der Experten zu schriftlichen Festlegungen sowie die soziale Differenziertheit des Problems lassen als empirische Methode der Wahl eine schriftliche Befragung als nicht geeignet erscheinen und verweisen auf die spezifischen Möglichkeiten von Experteninterviews."
Herausragende Quellen
- Aus sieben Lemmata der Wikipedia ist unausgewiesen übernommen worden:
- Ob Bittner-Capelle (2014) als Quelle für die untersuchte Arbeit (es finden sich darin Textparallelen auf sechs Seiten) diente oder umgekehrt, ist nicht klar zu bestimmen, da beide Arbeiten gegen Ende 2014 eingereicht worden sind.
Herausragende Fundstellen
- Es finden sich an diversen Stellen im Text der Dissertation unsichtbare, aber funktionsfähige Links zu verschiedenen Wikipedia-Artikeln: ein klarer Hinweis auf eine Übernahme via copy and paste. Siehe z.B. Fragment 009 24, Fragment 009 08.
- Fragment 110 28: Das Fazit der Arbeit schließt mit Forderungen für die künftige Ausrichtung des Studiums der Sozialen Arbeit, indem die Formulierung der Studienziele aus dem Diploma Supplement eines bestehenden Studiengangs übernommen wird.
Andere Beobachtungen
- Auch der Inhalt der "Danksagung" (unnummerierte Seite [4]) erweist sich im Textvergleich als übernommen, siehe Fragment IV 01 [keine Wertung]; im Unterschied zur Quelle mochte der Verfasser die Unterstützung seiner Betreuerin für "[j]ede Phase dieser Arbeit" allerdings nicht als "warmherzig" bezeichnen.
(Bei der Quelle handelt es sich um eine an der Universität Göttingen 2012 eingereichte und 2013 veröffentlichte Dissertation, deren Plagiatscharakter 2015 bekannt und ebenso wie das spätere juristische Verfahren gegen ihren Verfasser wegen Betrugs, Urkundenfälschung, Verstoß gegen das Urheberrecht und Titelmissbrauchs medienöffentlich wurde, siehe dazu auch [1], [2].)
- Auf Seite 37 (Z. 16 ff.) findet sich folgendes Zitat:
"Die vorliegende Arbeit soll den Standards wissenschaftlichen Arbeitens folgen."
- In der Arbeit findet sich auf der unnummerierten Seite [3] folgende "Ehrenerklärung":
"Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig ausgefertigt habe, die Autorenrechte nicht überschritten und die benutzte Literatur vollständig im Literaturverzeichnis aufgeführt habe"
- Es gibt, "wie die Vizerektorin für Studien an der Comenius-Uni auf Nachfrage [zu einem anderen im VroniPlag Wiki dokumentierten Fall, siehe → Ast ] klarstellt, in der Slowakei keine gesetzliche oder sonstige Rechtsgrundlage, um verliehene Grade nachträglich zu überprüfen oder gar zu widerrufen." (Hermann Horstkotte: Einmal Dr., immer Dr. Promovieren in der Slowakei, in: Legal Tribune Online, 10.05.2016)
Statistik
- Es sind bislang 61 gesichtete Fragmente dokumentiert, die als Plagiat eingestuft wurden. Bei 54 von diesen handelt es sich um Übernahmen ohne Verweis auf die Quelle („Verschleierungen“ oder „Komplettplagiate“). Bei 7 Fragmenten ist die Quelle zwar angegeben, die Übernahme jedoch nicht ausreichend gekennzeichnet („Bauernopfer“).
- Die untersuchte Arbeit hat 108 Seiten im Hauptteil. Auf 45 dieser Seiten wurden bislang Plagiate dokumentiert, was einem Anteil von 41.7 % entspricht.
Die 108 Seiten lassen sich bezüglich des Textanteils, der als Plagiat eingestuft ist, wie folgt einordnen:
- Ausgehend von dieser Aufstellung lässt sich abschätzen, wieviel Text der untersuchten Arbeit gegenwärtig als plagiiert dokumentiert ist: Es sind, konservativ geschätzt, rund 16 % des Textes im Hauptteil der Arbeit.
- Die Dokumentation beinhaltet 38 Quellen.
- In der Dokumentation wird technisch bedingt auch die Quelle Bittner-Capelle (2014) als Plagiatsquelle mitgezählt, obwohl aus dieser nur Fragmente der Kategorie „Keine Wertung“ vorhanden sind. Insgesamt gibt es somit statt 27 lediglich 26 Quellen, aus denen als Plagiat gesichtete Fragmente vorliegen.
Illustration
Folgende Grafik illustriert das Ausmaß und die Verteilung der dokumentierten Fundstellen. Die Farben bezeichnen den diagnostizierten Plagiatstyp:
(grau=Komplettplagiat, rot=Verschleierung, gelb=Bauernopfer)
Die Nichtlesbarkeit des Textes ist aus urheberrechtlichen Gründen beabsichtigt.
Zum Vergrößern auf die Grafik klicken.
violett = Textparallelen mit der Dissertation Bittner-Capelle (2014), die der Kategorie "keine Wertung" zugeordnet wurden; siehe dazu auch weiter oben)
Anmerkung: Die Grafik repräsentiert den Analysestand vom 20. April 2018.
Definition von Plagiatkategorien
Die hier verwendeten Plagiatkategorien basieren auf den Ausarbeitungen von Wohnsdorf / Weber-Wulff: Strategien der Plagiatsbekämpfung, 2006. Eine vollständige Beschreibung der Kategorien findet sich im VroniPlag-Wiki. Die Plagiatkategorien sind im Einzelnen:
Übersetzungsplagiat
Ein Übersetzungsplagiat entsteht durch wörtliche Übersetzung aus einem fremdsprachlichen Text. Natürlich lässt hier die Qualität der Übersetzung einen mehr oder weniger großen Interpretationsspielraum. Fremdsprachen lassen sich zudem höchst selten mit mathematischer Präzision übersetzen, so dass jede Übersetzung eine eigene Interpretation darstellt. Zur Abgrenzung zwischen Paraphrase und Kopie bei Übersetzungen gibt es ein Diskussionsforum.
Komplettplagiat
Text, der wörtlich aus einer Quelle ohne Quellenangabe übernommen wurde.
Verschleierung
Text, der erkennbar aus fremder Quelle stammt, jedoch umformuliert und weder als Paraphrase noch als Zitat gekennzeichnet wurde.
Bauernopfer
Text, dessen Quelle ausgewiesen ist, der jedoch ohne Kenntlichmachung einer wörtlichen oder sinngemäßen Übernahme kopiert wurde.
Quellen nach Fragmentart
Die folgende Tabelle schlüsselt alle gesichteten Fragmente zeilenweise nach Quellen und spaltenweise nach Plagiatskategorien auf.
- ÜP = Übersetzungsplagiat,
- KP = Komplettplagiat,
- VS = Verschleierung,
- BO = Bauernopfer,
- KW = Keine Wertung,
- KeinP = Kein Plagiat.
Quelle |
Jahr | ÜP |
KP |
VS |
BO |
KW |
KeinP |
∑ |
ZuSichten |
Unfertig |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Altenheimsozialarbeit.de | 2013 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 |
Anerkennung in Deutschland | 2012 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Bittner-Capelle | 2014 | 0 | 0 | 0 | 0 | 4 | 0 | 4 | 2 | 0 |
Blatt und Meyers-Middendorf | 2013 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Bundesamt für Gesundheit | 2006 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Ciao! | 2004 | 0 | 0 | 5 | 0 | 0 | 0 | 5 | 0 | 0 |
DBSH | 2009 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
DBSH | 2013 | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 |
DocCheck Flexikon Gesundheitsfachberuf | 2013 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 |
DocCheck Flexikon Gesundheitsförderung | 2013 | 0 | 0 | 1 | 2 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 |
DocCheck Flexikon Prophylaxe | 2013 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Erpenbeck Rosenstiel | 2003 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Gerlinger und Burkhardt | 2012 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 |
IFSW-DBSH | 2009 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
InEK DRG-Systemzuschlag | 2013 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
InEK DRG-Systemzuschlag | 2014 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Klein | 2010 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 |
Koch et al | 2011 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Mayer | 2006 | 0 | 0 | 3 | 1 | 0 | 0 | 4 | 0 | 0 |
Mönter | 2013 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Paulmann | 2007 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 |
Quint-Essenz | 2010 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Raupennest Vorsorge | 2013 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Raupennest Vorsorge und Reha | 2013 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Schütze | 2011a | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Schütze | 2011b | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Sozialarbeit.org Aufgabenfelder | 2011 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Universität Bremen | 2007 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 |
Wikipedia Gesundheit | 2013 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Wikipedia Hausarzt | 2013 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Wikipedia Salutogenese | 2014 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Wikipedia Sexualhygiene | 2014 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Wikipedia Soziale Arbeit | 2014 | 0 | 0 | 4 | 0 | 0 | 0 | 4 | 0 | 0 |
Wikipedia Soziale Sicherheit | 2014 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 |
Wikipedia Streetwork | 2013 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Wilkens Keller Schmette | 2006 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
gutefrage.net | 2011 | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 |
int-bsw | 2013 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 |
∑ | - | 0 | 12 | 42 | 7 | 5 | 0 | 66 | 2 | 0 |
Fragmentübersicht
61 gesichtete, geschützte Fragmente
Fragment | SeiteArbeit | ZeileArbeit | Quelle | SeiteQuelle | ZeileQuelle | Typus |
---|---|---|---|---|---|---|
Tei/Fragment 009 08 | 9 | 8-14 | Wikipedia Soziale Arbeit 2014 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 009 14 | 9 | 14-19 | IFSW-DBSH 2009 | 1 | 3-8 | KomplettPlagiat |
Tei/Fragment 009 24 | 9 | 24-27 | Wikipedia Soziale Arbeit 2014 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 010 01 | 10 | 1-5 | Wikipedia Soziale Arbeit 2014 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 010 07 | 10 | 7-15 | DBSH 2009 | 2 | l. Spalte: 2ff | KomplettPlagiat |
Tei/Fragment 010 16 | 10 | 16-26 | Wikipedia Soziale Arbeit 2014 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 010 27 | 10 | 27-28 | DBSH 2013 | online | - | KomplettPlagiat |
Tei/Fragment 011 01 | 11 | 1-20 | DBSH 2013 | online | - | KomplettPlagiat |
Tei/Fragment 011 24 | 11 | 24-27, 28-30 | Gerlinger und Burkhardt 2012 | online | - | KomplettPlagiat |
Tei/Fragment 012 01 | 12 | 1-9, 11-15 | Wikipedia Gesundheit 2013 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 012 15 | 12 | 15 ff. (bis Seitenende) | Wikipedia Soziale Sicherheit 2014 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 013 01 | 13 | 1-8 | Wikipedia Soziale Sicherheit 2014 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 014 13 | 14 | 13-21 | Koch et al 2011 | 260 | li. Spalte: 35 ff. | BauernOpfer |
Tei/Fragment 016 20 | 16 | 20-25 | gutefrage.net 2011 | online | - | KomplettPlagiat |
Tei/Fragment 017 01 | 17 | 1-6 | gutefrage.net 2011 | online | - | KomplettPlagiat |
Tei/Fragment 017 06 | 17 | 6-19 | Sozialarbeit.org Aufgabenfelder 2011 | online | - | KomplettPlagiat |
Tei/Fragment 017 20 | 17 | 20-31 | Anerkennung in Deutschland 2012 | online | - | KomplettPlagiat |
Tei/Fragment 020 17 | 20 | 17-28 | DocCheck Flexikon Gesundheitsförderung 2013 | online | - | BauernOpfer |
Tei/Fragment 021 01 | 21 | 1-18, 24-27 | DocCheck Flexikon Gesundheitsförderung 2013 | online | - | BauernOpfer |
Tei/Fragment 022 03 | 22 | 3-5, 13-15, 21-23, 27-28 | DocCheck Flexikon Gesundheitsförderung 2013 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 028 08 | 28 | 8-10, 16-26 | DocCheck Flexikon Gesundheitsfachberuf 2013 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 029 01 | 29 | 1-6 | DocCheck Flexikon Gesundheitsfachberuf 2013 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 029 08 | 29 | 8-14 | Wikipedia Sexualhygiene 2014 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 029 16 | 29 | 16-22 | DocCheck Flexikon Prophylaxe 2013 | online | - | BauernOpfer |
Tei/Fragment 030 07 | 30 | 7-9, 11-19 | Wikipedia Salutogenese 2014 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 031 20 | 31 | 20-25 | Wilkens Keller Schmette 2006 | 133 | 22 ff. | Verschleierung |
Tei/Fragment 032 15 | 32 | 5-24 | Erpenbeck Rosenstiel 2003 | XII | 13 ff. | BauernOpfer |
Tei/Fragment 034 23 | 34 | 23-27 | Bundesamt für Gesundheit 2006 | 1 | 27 ff. | Verschleierung |
Tei/Fragment 035 16 | 35 | 16-22 | Quint-Essenz 2010 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 037 03 | 37 | 3-11 | Mayer 2006 | 7 | 4 ff. | BauernOpfer |
Tei/Fragment 038 25 | 38 | 25-27 | Mayer 2006 | 22, 23 | 22: 28 ff.; 23: 1 f. | Verschleierung |
Tei/Fragment 039 02 | 39 | 2-8 | Mayer 2006 | 25 | 17 ff. | Verschleierung |
Tei/Fragment 039 21 | 39 | 21-31 | Klein 2010 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 040 01 | 40 | 1-3 | Klein 2010 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 041 16 | 41 | 16-22 | Klein 2010 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 043 05 | 43 | 5, 8-13 | Mayer 2006 | 37-38 | 37: 30 ff.; 38: 4 ff. | Verschleierung |
Tei/Fragment 048 01 | 48 | 4-19, 21-29 | Ciao! 2004 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 049 01 | 49 | 1 ff. (ganze Seite) | Ciao! 2004 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 050 01 | 50 | 1 ff. (ganze Seite) | Ciao! 2004 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 051 01 | 51 | 1 ff. (ganze Seite) | Ciao! 2004 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 052 01 | 52 | 1-2 | Ciao! 2004 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 052 21 | 52 | 21-29 | int-bsw 2013 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 053 01 | 53 | 1-7 | int-bsw 2013 | online | - | KomplettPlagiat |
Tei/Fragment 065 101 | 65 | 101-105 | InEK DRG-Systemzuschlag 2014 | online | - | KomplettPlagiat |
Tei/Fragment 065 105 | 65 | 105-108 | InEK DRG-Systemzuschlag 2013 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 067 101 | 67 | 101-112 | Blatt und Meyers-Middendorf 2013 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 071 01 | 71 | 1-12 | Raupennest Vorsorge und Reha 2013 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 071 13 | 71 | 13-23 | Raupennest Vorsorge 2013 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 082 101 | 82 | 101-103 | Wikipedia Hausarzt 2013 | online | - | KomplettPlagiat |
Tei/Fragment 083 08 | 83 | 8-10, 11-16 | Wikipedia Streetwork 2013 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 093 21 | 93 | 21-26 | Schütze 2011a | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 093 26 | 93 | 26-32 | Schütze 2011b | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 098 06 | 98 | 6-32 | Paulmann 2007 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 099 01 | 99 | 1 ff. (ganze Seite) | Paulmann 2007 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 100 01 | 100 | 1-24 | Paulmann 2007 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 101 04 | 101 | 5-11, 13-33 | Altenheimsozialarbeit.de 2013 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 102 01 | 102 | 1-2.3-14, 18-21, 23-29.29-37 | Altenheimsozialarbeit.de 2013 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 103 01 | 103 | 1-8 | Altenheimsozialarbeit.de 2013 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 104 14 | 104 | 14-16, 19-22 | Gerlinger und Burkhardt 2012 | online | - | BauernOpfer |
Tei/Fragment 110 28 | 110 | 28-31 | Universität Bremen 2007 | online | - | Verschleierung |
Tei/Fragment 111 01 | 111 | 1-7 (ganze Seite) | Universität Bremen 2007 | online | - | Verschleierung |
Textfragmente
Anmerkung zur Farbhinterlegung
Die Farbhinterlegung dient ausschließlich der leichteren Orientierung des Lesers im Text. Das Vorliegen einer wörtlichen, abgewandelten oder sinngemäßen Übernahme erschließt sich durch den Text.
Hinweis zur Zeilenzählung
Bei der Angabe einer Fundstelle wird alles, was Text enthält (außer Kopfzeile mit Seitenzahl), als Zeile gezählt, auch Überschriften. In der Regel werden aber Abbildungen, Tabellen, etc. inklusive deren Titel nicht mitgezählt. Die Zeilen der Fußnoten werden allerdings beginnend mit 101 durchnummeriert, z. B. 101 für die erste Fußnote der Seite.
61 gesichtete, geschützte Fragmente
[1.] Tei/Fragment 009 08 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 9, Zeilen: 8-14 |
Quelle: Wikipedia Soziale Arbeit 2014 Seite(n): online, Zeilen: - |
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In der Sozialen Arbeit geht es darum, durch Erziehung, Bildung, praktische Hilfestellungen und sozialstaatliche Interventionen die Autonomie des Einzelnen in der alltäglichen Lebensgestaltung zu stärken, wiederherzustellen und zu sichern. Da die Befähigung eines Individuums am gesellschaftlichen und öffentlichen Leben teilzunehmen nicht bei allen gleich ausgebildet ist, kommt der sozialen Arbeit auch die Aufgabe zu, soziale Benachteiligungen abzubauen oder zu mildern und die Rechte Benachteiligter einzufordern. | Der sozialen Arbeit geht es darum durch Erziehung, Bildung, Hilfe und sozialstaatlicher Intervention die Autonomie der Individuen in der alltäglichen Lebensgestaltung zu stärken, wiederherzustellen und zu sichern. Da die Befähigung eines Individuums am gesellschaftlichen und öffentlichen Leben teilzunehmen nicht bei allen gleich ausgebildet ist, kommt der sozialen Arbeit auch die Aufgabe zu gesellschaftliche Benachteiligungen abzubauen.
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Kein Hinweis auf die Quelle. Versteckte Links auf: |
[2.] Tei/Fragment 009 14 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 9, Zeilen: 14-19 |
Quelle: IFSW-DBSH 2009 Seite(n): 1, Zeilen: 3-8 |
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Soziale Arbeit als Beruf fördert den sozialen Wandel und die Lösung von Problemen in zwischenmenschlichen Beziehungen, und sie befähigt die Menschen, in freier Entscheidung ihr Leben besser zu gestalten. Gestützt auf wissenschaftliche Erkenntnisse über menschliches Verhalten und soziale Systeme greift soziale Arbeit dort ein, wo Menschen mit ihrer Umwelt in Interaktion treten. Grundlagen der Sozialen Arbeit sind die Prinzipien der Menschenrechte und der sozialen Gerechtigkeit. | Soziale Arbeit als Beruf fördert den sozialen Wandel und die Lösung von Problemen in zwischenmenschlichen Beziehungen, und sie befähigt die Menschen, in freier Entscheidung ihr Leben besser zu gestalten. Gestützt auf wissenschaftliche Erkenntnisse über menschliches Verhalten und soziale Systeme greift soziale Arbeit dort ein, wo Menschen mit ihrer Umwelt in Interaktion treten. Grundlagen der Sozialen Arbeit sind die Prinzipien der Menschenrechte und der sozialen Gerechtigkeit. |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
[3.] Tei/Fragment 009 24 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 9, Zeilen: 24-27 |
Quelle: Wikipedia Soziale Arbeit 2014 Seite(n): online, Zeilen: - |
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Konkreter Gegenstand sozialer Arbeit sind allgemein gesellschaftlich und professionell als relevant angesehene menschliche „Problemsituationen“. Hierzu gehören überwiegend Probleme mit der alltäglichen Lebensbewältigung, der „Lebenspraxis“ – dem alltäglichen „Zurechtkommen und Zurechtfinden“. Sozialarbeit bedeutet aber nicht allein [Fähigkeiten und Ressourcen der Einzelnen zu fördern; in der Sozialarbeit steckt auch eine gesellschaftliche Zielsetzung des Ausgleichs.] | Gegenstand sozialer Arbeit sind allgemein gesellschaftlich und professionell als relevant angesehene menschliche „Problemsituationen“. Hierzu gehören überwiegend Probleme mit der alltäglichen Lebensbewältigung, der „Lebenspraxis“ – dem alltäglichen „Zurechtkommen und Zurechtfinden“. Sozialpädagogik bedeutet aber nicht allein Fähigkeiten und Ressourcen der Einzelnen zu fördern; in der Sozialpädagogik steckt auch eine gesellschaftliche Zielsetzung des „Miteinander-Auskommens“. |
Kein Hinweis auf die Quelle. Im Text der Dissertation finden sich unsichtbare, aber funktionsfähige Links zu den Wikipedia Artikeln "Fähigkeit", "Ressourcen" und "Gesellschaft_(Soziologie)". Ein sehr klarer Hinweis auf eine Übernahme via copy-paste. |
[4.] Tei/Fragment 010 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 10, Zeilen: 1-5 |
Quelle: Wikipedia Soziale Arbeit 2014 Seite(n): online, Zeilen: - |
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[Konkreter Gegenstand sozialer Arbeit sind allgemein gesellschaftlich und professionell als relevant angesehene menschliche „Problemsituationen“. Hierzu gehören überwiegend Probleme mit der alltäglichen Lebensbewältigung, der „Lebenspraxis“ – dem alltäglichen „Zurechtkommen und Zurechtfinden“. Sozialarbeit bedeutet aber nicht allein] Fähigkeiten und Ressourcen der Einzelnen zu fördern; in der Sozialarbeit steckt auch eine gesellschaftliche Zielsetzung des Ausgleichs. Sozialarbeit betrachtet das Individuum in seiner Wechselbeziehung mit der sozialen Umwelt. Sozialarbeiter sprechen von Lebenslage, um damit die Gesamtheit von Person und sozialen Umweltbedingungen sozialwissenschaftlich auszudrücken. | Gegenstand sozialer Arbeit sind allgemein gesellschaftlich und professionell als relevant angesehene menschliche „Problemsituationen“. Hierzu gehören überwiegend Probleme mit der alltäglichen Lebensbewältigung, der „Lebenspraxis“ – dem alltäglichen „Zurechtkommen und Zurechtfinden“. Sozialpädagogik bedeutet aber nicht allein Fähigkeiten und Ressourcen der Einzelnen zu fördern; in der Sozialpädagogik steckt auch eine gesellschaftliche Zielsetzung des „Miteinander-Auskommens“. Sozialpädagogik betrachtet das Individuum in seiner Wechselbeziehung mit der sozialen Umwelt. Sozialschaffende sprechen von Lebenslage, um damit die Gesamtheit von Person und sozialem Rahmen sozialwissenschaftlich auszudrücken. |
Kein Hinweis auf die Quelle. Fortsetzung von Fragment 009 24. Versteckte Links auf: |
[5.] Tei/Fragment 010 07 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 10, Zeilen: 7-15 |
Quelle: DBSH 2009 Seite(n): 2, Zeilen: l. Spalte: 2ff |
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1. Menschenrechte und Menschenwürde
Soziale Arbeit basiert auf der Achtung vor dem besonderen Wert und der Würde aller Menschen und aus den Rechten, die sich daraus ergeben. Sozialarbeiter/innen sollen die körperliche, psychische, emotionale und spirituelle Integrität und das Wohlergehen einer jeden Person wahren und verteidigen. 2. Soziale Gerechtigkeit Sozialarbeiter/innen haben eine Verpflichtung, soziale Gerechtigkeit zu fördern in Bezug auf die Gesellschaft im Allgemeinen und in Bezug auf die Person, mit der sie arbeiten. |
4.1 Menschenrechte und Menschenwürde
Soziale Arbeit basiert auf der Achtung vor dem besonderen Wert und der Würde aller Menschen, und aus den Rechten, die sich daraus ergeben. Sozialarbeiter/innen sollen die körperliche, psychische, emotionale und spirituelle Integrität und das Wohlergehen einer jeden Person wahren und verteidigen. [...] 4.2 Soziale Gerechtigkeit Sozialarbeiter/innen haben eine Verpflichtung, soziale Gerechtigkeit zu fördern in Bezug auf die Gesellschaft im Allgemeinen und in Bezug auf die Person, mit der sie arbeiten. |
Vgl. Fragment 009 14. Kein Hinweis auf die Quelle. |
[6.] Tei/Fragment 010 16 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 10, Zeilen: 16-26 |
Quelle: Wikipedia Soziale Arbeit 2014 Seite(n): online, Zeilen: - |
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Hinsichtlich der Arbeitsformen können die folgenden drei klassischen Methoden der Sozialen Arbeit unterschieden werden:
Infolge der Kritik an der einzelgesprächsorientierten methodischen Einseitigkeit der Sozialen Arbeit in Deutschland in den 1970er Jahren8 nahm die Binnendifferenzierung deutlich zu, und es entwickelten sich eine Vielzahl abgeleiteter und neuer Konzepte, Methoden und Techniken heraus. In der beruflichen Praxis ist heute ein monomethodisches Vorgehen selten anzutreffen; es überwiegen Handlungsansätze, die mehrere Methoden einbeziehen. 8 Vgl. Pusch/Biendarra 2006, besonders S. 5-6. |
Hinsichtlich der Arbeitsformen können die folgenden drei klassischen Methoden3 der sozialen Arbeit unterschieden werden:
Infolge der Methodenkritik in den 1970er Jahren nahm die Binnendifferenzierung deutlich zu und es entwickelte sich eine Vielzahl abgeleiteter und neuer Konzepte, Methoden und Techniken heraus. In der beruflichen Praxis ist ein monomethodisches Vorgehen selten anzutreffen; es überwiegen Handlungsansätze, die mehrere Methoden einbeziehen. 3 Michael Galuske (2007): Methoden der sozialen Arbeit. Eine Einführung. Weinheim und München: Juventa Verlag, ISBN 3-7799-1441-7, S. 71 ff. |
Kein Hinweis auf die Quelle. Bei der Übernahme wurden Hyperlinks aus der Vorlage mitkopiert:
Sie lassen sich im PDF-Dokument der Dissertation aufrufen. |
[7.] Tei/Fragment 010 27 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 10, Zeilen: 27-28 |
Quelle: DBSH 2013 Seite(n): online, Zeilen: - |
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Entsprechend vielschichtig ist das Verständnis zu den Aufgaben und Kompetenzen sozialer Arbeit und der in ihr Beschäftigten: | Entsprechend vielschichtig ist das Verständnis des DBSH zu den Aufgaben und Kompetenzen sozialer Arbeit und der in ihr Beschäftigten, das im Grundsatzprogramm beschrieben ist: |
Übernahme wird auf der folgenden Seite fortgesetzt. Kein Hinweis auf die Quelle. |
[8.] Tei/Fragment 011 01 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 11, Zeilen: 1-20 |
Quelle: DBSH 2013 Seite(n): online, Zeilen: - |
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• Soziale Arbeit ist ein Angebot für Einzelne, Gruppen und Gemeinwesen in Situationen, die Unterstützung, Förderung und Begleitung sinnvoll machen. Beschäftigte in der sozialen Arbeit verstehen sich als Experten in der Vermittlung von Hilfe.
• „Helfen“ als Profession ist dort notwendig, wo andere Ressourcen (Arbeitsplätze, materielle Hilfen, gesellschaftliche Normen, Selbsthilfe) nicht verfügbar sind oder ihre Empfänger nicht erreichen. • Beschäftigte in der sozialen Arbeit verstehen sich als Experten in der Vermittlung zwischen der Lebenswelt der Menschen und dem System gesellschaftlichen Strukturen und Normen. • In dieser Kommunikation entschlüsseln sich die Auswirkungen gesellschaftlicher Entwicklungen auf die Lebensbedingungen der angesprochenen Menschen. Beschäftigte in der sozialen Arbeit verstehen sich als Experten in der Erkundung der wechselseitigen Bezüge zwischen Lebenswelt und System. Sie tragen zur Entwicklung von Theorien, Strategien und Methoden zur Beeinflussung aller Ebenen bei. • Soziale Arbeit vertraut in die Kraft der Menschen, ihr Leben selbst zu gestalten. Sie ergreift dort Partei, wo diesem Anspruch gesellschaftliche Rahmenbedingungen entgegenstehen. Beschäftigte in der Sozialen Arbeit verstehen sich als Experten in der Begleitung der Weiterentwicklung einer sozialen Gesellschaft.9 9 Vgl. Benz et al. 2014. |
• Soziale Arbeit ist ein Angebot für Einzelne, Gruppen und Gemeinwesen in Situationen, die Unterstützung, Förderung und Begleitung sinnvoll machen.
Beschäftigte in der sozialen Arbeit verstehen sich als ExpertInnen in der Vermittlung von Hilfe. • „Helfen“ als Profession ist dort notwendig, wo andere Ressourcen (Arbeitsplätze, materielle Hilfen, gesellschaftliche Normen, Selbsthilfe) nicht verfügbar sind oder ihre Empfänger nicht erreichen. Beschäftigte in der sozialen Arbeit verstehen sich als ExpertInnen in der Vermittlung zwischen der Lebenswelt der Menschen und dem System gesellschaftlichen Strukturen und Normen. • In dieser Kommunikation entschlüsseln sich die Auswirkungen gesellschaftlicher Entwicklungen auf die Lebensbedingungen der angesprochenen Menschen. Beschäftigte in der sozialen Arbeit verstehen sich als ExpertInnen in der Forschung über die wechselseitigen Bezüge zwischen Lebenswelt und System. Sie tragen zur Entwicklung von Theorien, Strategien und Methoden zur Beeinflussung aller Ebenen bei. • Soziale Arbeit vertraut in die Kraft der Menschen, ihr Leben selbst zu gestalten. Sie ergreift dort Partei, wo diesem Anspruch gesellschaftliche Rahmenbedingungen entgegenstehen. Beschäftigte in der Sozialen Arbeit verstehen sich als ExpertInnen in der Begleitung der Weiterentwicklung einer sozialen Gesellschaft. |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
[9.] Tei/Fragment 011 24 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 11, Zeilen: 24-27, 28-30 |
Quelle: Gerlinger und Burkhardt 2012 Seite(n): online, Zeilen: - |
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Die Kombination von steigender Nachfrage infolge des demografischen Wandels und einem sich weiter dynamisch entwickelnden medizinischen Fortschritt weckt die Hoffnung, dass im Gesundheitssektor in den kommenden Jahren und Jahrzehnten zahlreiche neue Arbeitsplätze entstehen können. [...] Voraussetzung dafür ist jedoch, dass einige der bestehenden Strukturen des Gesundheitswesens reformiert werden. | Die Kombination von steigender Nachfrage infolge des demografischen Wandels und einem sich weiter dynamisch entwickelnden medizinischen Fortschritt weckt die Hoffnung, dass im Gesundheitssektor in den kommenden Jahren und Jahrzehnten zahlreiche neue Arbeitsplätze entstehen können. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass einige der bestehenden Strukturen des Gesundheitswesens reformiert werden. |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
[10.] Tei/Fragment 012 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 12, Zeilen: 1-9, 11-15 |
Quelle: Wikipedia Gesundheit 2013 Seite(n): online, Zeilen: - |
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Gegenwärtig wächst weltweit die Bedeutung von Gesundheit als gesellschaftlicher und sozialer Wert. Ihre Bedeutung wird oft erst bei Krankheit (auch von Angehörigen) oder mit zunehmendem Alter erkannt. Welche Einschränkungen mit dem Verlust von Gesundheit verbunden sind, wird oft erst dem alternden Menschen bewusst – durch eigene durchgestandene Krankheiten, gesundheitliche Probleme im Umfeld und das sich nähernde Lebensende und den damit verbundenen nachlassenden Gestaltungwillen. Heute gilt allerdings immer noch: Privilegierte Schichten der Bevölkerung sind gesünder als unterprivilegierte. Der Abstand ist in den letzten zwanzig Jahren kontinuierlich gewachsen.10 [Hieraus ergeben sich das weite Feld und der Gestaltungsraum der Sozialen Arbeit.]
Die Förderung und Erhaltung der Gesundheit erfordert vergleichsweise geringere finanzielle Mittel. Teuer ist dagegen der Versuch, Gesundheit wiederherzustellen, die sog. kurative Medizin. Die Krankenversicherung ist in Deutschland neben der Renten-, Arbeitslosen-, Unfall- und Pflegeversicherung eine der fünf Säulen des Sozialsystems. 10 Vgl. Osterspey 2011, S. 11. |
Gesundheit ist ein wichtiger persönlicher und gesellschaftlicher Wert. Ihre Bedeutung wird oft erst bei Krankheit oder mit zunehmendem Alter erkannt. Welche Einschränkungen mit dem Verlust von Gesundheit verbunden sind, wird oft erst dem alternden Menschen bewusst – durch eigene durchgestandene Krankheiten, gesundheitliche Probleme im Umfeld und das sich nähernde Lebensende. [...]
Privilegierte Schichten sind gesünder als unterprivilegierte. Der Abstand ist in den letzten zwanzig Jahren kontinuierlich gewachsen. Die Förderung und Erhaltung der Gesundheit erfordert im Verhältnis geringe finanzielle Mittel. Die Gesundheit wiederherzustellen, die sog. kurative Medizin, ist demgegenüber erheblich teurer. Die gesetzliche Krankenversicherung ist neben der gesetzlichen Renten-, Arbeitslosen-, Unfall- und Pflegeversicherung eine der fünf Säulen des Sozialsystems. |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
[11.] Tei/Fragment 012 15 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 12, Zeilen: 15 ff. (bis Seitenende) |
Quelle: Wikipedia Soziale Sicherheit 2014 Seite(n): online, Zeilen: - |
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Die Sozialpolitik in Deutschland orientiert sich – im Gegensatz etwa zu den USA - bei der Ausgestaltung des Systems der sozialen Sicherheit an einer bestimmten Vorstellung von sozialer Gerechtigkeit. “Soziale Sicherheit” in einem engeren Sinne ist dann gegeben, wenn allen Mitgliedern einer Gesellschaft ein menschenwürdiger Lebensstandard gewährt wird, der auch Gesundheitsvorsorge und die Behandlung im Krankheitsfall einschließt. Dieser Sicherheitsbegriff orientiert sich an den durchschnittlichen Verhältnissen. Die Verhinderung und Beseitigung von wirtschaftlicher Not bildet dabei den Schwerpunkt. Gleichzeitig strebt auch die Sozialpolitik die Erhaltung von Gesundheit an. Realisiert werden diese Zielsetzungen vor allem durch die Sozialversicherungen. Finanzielle Notlagen, krankmachende Lebensbedingungen und Armut sollen so vermieden oder sofort nach Eintreten behoben werden. Eine einheitliche Grundsicherung für die wichtigsten sozialen und wirtschaftlichen Risiken - einschließlich eines gesunden Lebens - soll gewährleistet werden.
Soziale Sicherheit in einem weiteren Sinne bedeutet aber mehr: Für wirtschaftlich und hinsichtlich ihrer Bildung benachteiligte Menschen werden im Rahmen der Sozialpolitik weitere, über die Sozialversicherungen, die sozialen Entschädigungen und die Sozialhilfe hinausgehende Maßnahmen getroffen: eine aktive Arbeitsmarktpolitik, der sozia-[le Wohnungsbau, ein starkes öffentliches Bildungswesen, eine ausgleichende Steuerpolitik, ein effektives Gesundheitswesen usw.] |
Die Sozialpolitik orientiert sich bei der Ausgestaltung des System [sic] der sozialen Sicherheit an einer bestimmten Vorstellung von sozialen [sic] Gerechtigkeit. [...]
„Soziale Sicherheit“ in einem engeren Sinne ist dann gegeben, wenn allen Mitgliedern einer Gesellschaft ein menschenwürdiger Lebensstandard gewährt wird. Dieser orientiert sich an den durchschnittlichen Verhältnissen. Die Verhinderung und Beseitigung von wirtschaftlicher Not strebt mehr als die Sicherung der "nackten" Existenz an. Realisiert werden diese Zielsetzungen vor allem durch die Sozialversicherungen sowie die sozialen Entschädigungssysteme sowie subsidiär durch die Sozialhilfe. Abhängigkeit und Armut sollen so vermieden oder sofort nach Eintreten behoben werden. Eine einheitliche Grundsicherung für die wichtigsten sozialen und wirtschaftlichen Risiken soll gewährleistet werden. Soziale Sicherheit in einem weiteren Sinne bedeutet aber mehr: Für wirtschaftlich und bildungsmässig [sic] benachteiligte Menschen werden im Rahmen der Sozialpolitik weitere, über die Sozialversicherungen, die sozialen Entschädigungen und die Sozialhilfe hinausgehende Maßnahmen getroffen: eine aktive Arbeitsmarktpolitik, der soziale Wohnungsbau, ein starkes öffentliches Bildungswesen, eine ausgleichende Steuerpolitik usw. |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
[12.] Tei/Fragment 013 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 13, Zeilen: 1-8 |
Quelle: Wikipedia Soziale Sicherheit 2014 Seite(n): online, Zeilen: - |
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[Soziale Sicherheit in einem weiteren Sinne bedeutet aber mehr: Für wirtschaftlich und hinsichtlich ihrer Bildung benachteiligte Menschen werden im Rahmen der Sozialpolitik weitere, über die Sozialversicherungen, die sozialen Entschädigungen und die Sozi-alhilfe hinausgehende Maßnahmen getroffen: eine aktive Arbeitsmarktpolitik, der sozia-]le Wohnungsbau, ein starkes öffentliches Bildungswesen, eine ausgleichende Steuerpolitik, ein effektives Gesundheitswesen usw.
So kann unter sozialer Sicherheit die Gesamtheit aller gesetzgeberischen Maßnahmen des Staates verstanden werden, welche sozialpolitische Zielsetzungen verwirklichen sollen. Sie gehen von der Minderung von Not und Armut und der Gewährleistung eines menschenwürdigen Minimums an Wohlbefinden bis hin zum Anstreben von gesellschaftlichen Verhältnissen der Gleichheit und Freiheit, wie auch immer diese Zielvorstellungen im Einzelnen definiert sein mögen. |
Soziale Sicherheit in einem weiteren Sinne bedeutet aber mehr: Für wirtschaftlich und bildungsmässig benachteiligte Menschen werden im Rahmen der Sozialpolitik weitere, über die Sozialversicherungen, die sozialen Entschädigungen und die Sozialhilfe hinausgehende Maßnahmen getroffen: eine aktive Arbeitsmarktpolitik, der soziale Wohnungsbau, ein starkes öffentliches Bildungswesen, eine ausgleichende Steuerpolitik usw. So kann unter sozialer Sicherheit die Gesamtheit aller gesetzgeberischen Maßnahmen des Staates verstanden werden, welche sozialpolitische Zielsetzungen verwirklichen sollen. Sie gehen von der Minderung von Not und Armut und der Gewährleistung eines menschenwürdigen Minimums an Wohlbefinden[4] bis hin zum Anstreben von gesellschaftlichen Verhältnissen der Gleichheit und Freiheit, wie auch immer diese Zielvorstellungen im Einzelnen definiert sein mögen. |
Fortsetzung von der Vorseite. Kein Hinweis auf die Quelle. |
[13.] Tei/Fragment 014 13 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 14, Zeilen: 13-21 |
Quelle: Koch et al 2011 Seite(n): 260, Zeilen: li. Spalte: 35 ff. |
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[Wie weit entfernt wir realiter von diesen Idealvorstellungen von der Zusammenarbeit von Gesundheitssystem und Sozialer Arbeit gegenwärtig sind, belegen Studien zur Zufriedenheit mit dem deutschen Gesundheitssystem.12] Ein Grund für die relativ hohe subjektive Unzufriedenheit der deutschen Ärzte wie auch der Patienten mit dem System könnte darin liegen, dass das deutsche Sozial- und Gesundheitssystem seit Jahren durch Reformen umgestaltet wird, aus Sicht der Ärzte wie auch aus der Sicht der Bevölkerung aber offenbar keine zufriedenstellende Lösungen für den Umgang mit den begrenzten Ressourcen gefunden wurden. Möglicherweise empfinden Ärzte wie Patienten ihre Einflussmöglichkeiten auf die Entwicklung im Sozial- und Gesundheitswesen als zu gering. Zudem setzt das System aus ihrer Sicht möglicherweise an manchen Stellen falsche Anreize.
12 Vgl. Koch et al. 2011, S. 255ff. |
Mögliche Gründe für die hohe Unzufriedenheit
Ein Grund für die relativ hohe subjektive Unzufriedenheit der deutschen Ärzte könnte darin liegen, dass das deutsche Gesundheitssystem seit Jahren durch Reformen umgestaltet wird, aus Sicht der Ärzte aber offenbar keine zufriedenstellende Lösung für den Umgang mit den begrenzten Ressourcen gefunden wurde. Möglicherweise empfinden Hausärzte ihre Einflussmöglichkeiten auf die Entwicklung im Gesundheitswesen als zu gering. Zudem setzt das System aus ihrer Sicht möglicherweise an manchen Stellen falsche Anreize. |
Es gibt zwar in Fn. 12 einen Verweis auf die Quelle, aber die Übernahme setzt sich auch danach fort und der z.T. übernommene Wortlaut wird nicht kenntlich gemacht. |
[14.] Tei/Fragment 016 20 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 16, Zeilen: 20-25 |
Quelle: gutefrage.net 2011 Seite(n): online, Zeilen: - |
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Sozialarbeit wird fast immer im Rahmen einer Institution geleistet (Ämter, Vormundschaftsbehörden, Beratungsstellen, Hilfswerke, Sozialdienste einer Gemeinde, Unternehmen, Schulen). Sozialarbeiterin und Sozialarbeiter übernehmen vielfältige Aufgaben. Sie helfen Menschen oder Gruppen, die sich in einer Notsituation befinden und alleine nicht mehr weiterkommen. Sie führen in erster Linie Beratungsgespräche mit den betroffenen Menschen, suchen gemeinsam mit ihnen nach Lösungen und unterstüt-[zen sie bei deren Realisierung.] | Sozialarbeit wird fast immer im Rahmen einer Institution geleistet (Ämter, Vormundschaftsbehörden, Beratungsstellen, Hilfswerke, Sozialdienste einer Gemeinde, Unternehmen, Schulen). Sozialarbeiterin und Sozialarbeiter übernehmen vielfältige Aufgaben. Sie helfen Menschen (Gruppen), die sich in einer Notsituation befinden und alleine nicht mehr weiterkommen. Sie führen in erster Linie Beratungsgespräche mit den betroffenen Menschen, suchen gemeinsam mit ihnen nach Lösungen und unterstützen sie bei deren Realisierung. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. Es kommen zwei Quellen in Betracht: Inhaltsgleich findet sich der übernommene Text gegenwärtig (April 2018) sowohl auf der Seite https://berufskunde.com/ausbildungsberufe/ausbildung-sozialarbeiter.html (Einstellungsdatum bisher nicht ermittelbar) wie auch als eine am 02.08.2011 gegebene Antwort (auf die Frage "Wie heißt der Beruf wenn man im Sozialamt arbeitet und Menschen hilft..also viel unterwegs ist? ") im Portal "gutefrage.net". Der Inhalt war demnach bereits 2011 im Internet zu finden. |
[15.] Tei/Fragment 017 01 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 17, Zeilen: 1-6 |
Quelle: gutefrage.net 2011 Seite(n): online, Zeilen: - |
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Daneben erledigen sie administrative Aufgaben, z. B. Akten führen, Berichte und Gutachten schreiben, Finanzen beschaffen und verwalten. Neben der eigentlichen Berufstätigkeit übernehmen sie auch Planungs- und Projektaufgaben. Durch ihre Kenntnisse sozialer Probleme haben Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen die Aufgabe, auf gesellschaftlicher und politischer Ebene Vorschläge zu deren Lösung zu entwickeln. | Daneben erledigen sie administrative Aufgaben, z.B. Akten führen, Berichte und Gutachten schreiben, Finanzen beschaffen und verwalten. Neben der eigentlichen Berufstätigkeit übernehmen sie auch Planungs- und Projektaufgaben. Durch ihre Kenntnisse sozialer Probleme haben Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin die Aufgabe, auf gesellschaftlicher und politischer Ebene Vorschläge zu deren Lösung zu entwickeln. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. Es kommen zwei Quellen in Betracht: Inhaltsgleich findet sich der übernommene Text gegenwärtig (April 2018) sowohl auf der Seite https://berufskunde.com/ausbildungsberufe/ausbildung-sozialarbeiter.html (Einstellungsdatum bisher nicht ermittelbar) wie auch als eine am 02.08.2011 gegebene Antwort (auf die Frage "Wie heißt der Beruf wenn man im Sozialamt arbeitet und Menschen hilft..also viel unterwegs ist?") im Portal "gutefrage.net". Der Inhalt war demnach bereits 2011 im Internet zu finden. |
[16.] Tei/Fragment 017 06 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 17, Zeilen: 6-19 |
Quelle: Sozialarbeit.org Aufgabenfelder 2011 Seite(n): online, Zeilen: - |
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Der Arbeitsplatz eines Sozialarbeiters ist direkt bei den Menschen bzw. Personengruppen, welche seine Hilfe benötigen. Dies können Kranke, Familien, Obdachlose, aber auch die Insassen eines Gefängnisses sein. Überall dort, wo soziale Brennpunkte und Hilfsbedürftigkeit auftreten, werden Sozialarbeiter zur Prävention und Deeskalation von sozialen Konflikten eingesetzt.
Gemeinsam mit den betroffenen Personen versuchen sie, Lösungen und Auswege aus der jeweiligen Situation zu finden. Viele Menschen sehen die Hilfe eines Sozialarbeiters oft als Bevormundung oder gar Eingriff in ihre eigene Privatsphäre an. Nur in Ausnahmefällen entspricht diese Aussage jedoch der Tatsache. Sozialarbeiter werden nicht eingesetzt, um die bedürftigen Personen zu entmündigen, sondern mit ihnen gemeinsam eine Lösung für das soziale Problem zu finden. Dies kann in einer Familie zum Beispiel durch Tipps in der Haushaltsführung oder Erziehung geschehen oder aber bei Obdachlosen bei der Vermittlung einer Unterkunft. Die soziale Arbeit richtet sich nicht gegen die Menschen sondern versucht bei Bedürftigkeit und Problemen zu helfen. |
Der Arbeitsplatz eines Sozialarbeiters ist direkt bei den Menschen bzw. Personengruppen, welche seine Hilfe benötigen. Dies können Familien, Obdachlose, aber auch die Insassen eines Gefängnisses sein. Überall dort, wo soziale Brennpunkte und Hilfsbedürftigkeit auftreten, werden Sozialarbeiter zur Prävention und Deeskalation von sozialen Konflikten eingesetzt.
Gemeinsam mit den betroffenen Personen versuchen sie Lösungen und Auswege aus der jeweiligen Situation zu finden. Viele Menschen sehen die Hilfe eines Sozialarbeiters oft als Bevormundung oder gar Eingriff in ihre eigene Privatsphäre an. Nur in Ausnahmefällen entspricht diese Aussage jedoch der Tatsache. Sozialarbeiter werden nicht eingesetzt, um die bedürftigen Personen zu entmündigen, sondern mit ihnen gemeinsam eine Lösung für das soziale Problem zu finden. Dies kann in einer Familie zum Beispiel durch Tipps in der Haushaltsführung oder Erziehung geschehen oder aber bei Obdachlosen bei der Vermittlung einer Unterkunft. Die soziale Arbeit richtet sich nicht gegen die Menschen sondern versucht bei Bedürftigkeit und Problemen zu helfen. |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
[17.] Tei/Fragment 017 20 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 17, Zeilen: 20-31 |
Quelle: Anerkennung in Deutschland 2012 Seite(n): online, Zeilen: - |
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Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen bzw. Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen befassen sich mit der Prävention, Bewältigung und Lösung sozialer Probleme. Sie beraten und betreuen einzelne Personen, Familien oder bestimmte Personengruppen in schwierigen Situationen. Darüber hinaus erstellen sie Konzepte für die Erziehungs- und Bildungsarbeit und begleiten deren Umsetzung.
Sozialarbeiter/innen bzw. Sozialpädagogen und -pädagoginnen arbeiten in Jugend-, Kinder- und Altenheimen, in Tagesstätten und Pflegeheimen für Menschen mit Behinderung, in Obdachloseneinrichtungen, in Familien- und Suchtberatungsstellen oder in Einrichtungen der Pflegeberatung. Auch bei ambulanten sozialen Diensten, in Sozial-, Gesundheits- oder Jugendämtern, in Selbsthilfegruppen oder in Justizvollzugsanstalten sind sie tätig. Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten bieten Kindergärten und -horte, Grund- und weiterführende Schulen oder Berufs- und Fachakademien. |
Sozialarbeiter/innen bzw. Sozialpädagogen und -pädagoginnen arbeiten in Jugend-, Kinder- und Altenheimen, in Tagesstätten und Pflegeheimen für Menschen mit Behinderung, in Obdachloseneinrichtungen, in Familien- und Suchtberatungsstellen oder in Einrichtungen der Pflegeberatung. Auch bei ambulanten sozialen Diensten, in Sozial-, Gesundheits- oder Jugendämtern, in Selbsthilfegruppen oder in Justizvollzugsanstalten sind sie tätig. Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten bieten Kindergärten und -horte, Grund- und weiterführende Schulen oder Berufs- und Fachakademien.
Berufliche Tätigkeiten Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen bzw. Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen befassen sich mit der Prävention, Bewältigung und Lösung sozialer Probleme. Sie beraten und betreuen einzelne Personen, Familien oder bestimmte Personengruppen in schwierigen Situationen. Darüber hinaus erstellen sie Konzepte für die Erziehungs- und Bildungsarbeit und begleiten deren Umsetzung. Quelle: Bundesagentur für Arbeit,www.berufenet.arbeitsagentur.de |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. Der Wortlaut der Quelle geht auf einen Text der Bundesagentur für Arbeit zurück, in der aktuellen Fassung dieses Informationsangebots (https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufenet/faces/index?path=null/suchergebnisse/kurzbeschreibung/taetigkeitsinhalte&dkz=58775&such=Sozialarbeit) scheinen sich diese Formulierungen aber nicht zu finden. Daher erfolgte der Textvergleich mit einer 2012 archivierten Version des vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegebenen Internetangebots "Anerkennung in Deutschland" bzw. "Anerkennungs-Finder", das für den dokumentierten Text die Bundesagentur für Arbeit als Quelle angibt. |
[18.] Tei/Fragment 020 17 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 20, Zeilen: 17-28 |
Quelle: DocCheck Flexikon Gesundheitsförderung 2013 Seite(n): online, Zeilen: - |
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Unter Gesundheitsförderung versteht man allgemein Maßnahmen zur Steigerung und Stärkung des Gesundheitspotenzials des Menschen. Sie ist somit ein wesentlicher Teil des Gesundheitssystems. Dabei geht es einerseits um die Stärkung von Kompetenzen jedes Einzelnen, seine Gesundheit zu verbessern, aber auch um soziale Einflussnahmen auf Umweltfaktoren, Gesellschaft, Gesetzgebung und Politik.
Während präventive Maßnahmen auf die Vorbeugung und Früherkennung von Krankheiten abzielen, ist der Ansatz einer Gesundheitsförderung auf die individuelle Stärkung der Gesundheit der Menschen gerichtet. Dem möglichen Auftreten einer Krankheit wird hier eine deutlich geringere Bedeutung beigemessen, als bei der Prävention. D. h. es werden hier weniger krankheitsauslösende Faktoren untersucht, sondern man konzentriert sich auf die gesundheitserhaltenden Faktoren. Die Prävention erörtert die mögliche Pathogenese (Krankheitsentstehung), während die Gesundheitsförderung den Fokus auf [die Salutogenese (Gesundheitsentstehung bzw. -erhaltung) legt.] |
Unter Gesundheitsförderung versteht man allgemein Maßnahmen zur Steigerung und Stärkung der [sic] Gesundheitspotentials des Menschen. Dabei geht es zum Einen um die Stärkung von Wissen jedes Einzelnen, seine Gesundheit zu verbessern, aber auch um Einflussnahmen auf Umweltfaktoren, Gesellschaft und Politik.
[...] Während präventive Maßnahmen auf die Vorbeugung und Früherkennung von Krankheiten abzielen, ist der Ansatz einer Gesundheitsförderung auf die Stärkung der Gesundheit der Menschen gerichtet. Dem möglichen Auftreten einer Krankheit wird hier eine deutlich geringere Bedeutung beigemessen, als bei der Prävention. D. h. es werden hier weniger krankheitsauslösende Faktoren untersucht, sondern man konzentriert sich auf die gesundheitserhaltenden Faktoren. Die Prävention erörtert die mögliche Pathogenese (Krankheitsentstehung), während die Gesundheitsförderung den Fokus auf die Salutogenese (Gesundheitsentstehung bzw. –erhaltung) legt. |
Die Quelle wird auf der nachfolgenden S. 21 genannt. Die weitgehend wörtliche Übernahme und ihr Umfang sind nicht kenntlich gemacht. |
[19.] Tei/Fragment 021 01 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 21, Zeilen: 1-18, 24-27 |
Quelle: DocCheck Flexikon Gesundheitsförderung 2013 Seite(n): online, Zeilen: - |
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[Die Prävention erörtert die mögliche Pathogenese (Krankheitsentstehung), während die Gesundheitsförderung den Fokus auf] die Salutogenese (Gesundheitsentstehung bzw. -erhaltung) legt. Der Fokus ist hier also nicht „Was macht mich krank?“, sondern „Was hält mich gesund?“. Viele Therapien - besonders chronischer Erkrankungen – versuchen, diese gesundheitsfördernden Handlungsweisen mehr und mehr in den Behandlungsablauf zu integrieren.24
Es sind bei der Gesundheitsförderung folgende unterschiedlichen Handlungsfelder herauszuheben: • Entwicklung einer gesundheitsfördernden Gesamtpolitik: Die Politiker, Sozialarbeiter und Führungskräfte im gesamten Gesundheitssystem sollten bei der politischen Entscheidungsfindung stets die Gesundheitserhaltung der Bevölkerung berücksichtigen. Dazu zählt die Gestaltung der Verhältnisse im Bereich von Arbeit, Ausbildung, Wohnen, Versorgung, Freizeitgestaltung o. ä. Eine gesundheitsfördernde Gesamtpolitik sollte insofern aus mehreren Bausteinen, wie gesundheitsfördernde Informationspolitik, Bildungs- und Ausbildungsmaßnahmen, steuerlichen Einflussnahmen, Gesetzesinitiativen oder strukturellen Reformen bestehen. • Schaffung gesundheitsfördernder Lebensräume: Hier ist die klare und deutlichere Beachtung von Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen an sämtlichen Orten des öffentlichen und nicht-öffentlichen Lebens (Schulen, Unternehmen, Wohnhäuser, Straßen, Kindergärten, Flughäfen etc.) angesprochen. [...] • Entwicklung persönlicher Kompetenzen: Schulung und Unterstützung aller Menschen zu einem eigenständig gesundheitsförderndem Leben (Bewegung, hygienische und sportliche Aktivitäten, Wahrung des psychischen Gleichgewichtes, Ernährung etc.). 24 Vgl. http://flexikon.doccheck.com/de/Gesundheitsf%C3%B6rderung, Abruf vom 20.2.2013. |
Die Prävention erörtert die mögliche Pathogenese (Krankheitsentstehung), während die Gesundheitsförderung den Fokus auf die Salutogenese (Gesundheitsentstehung bzw. –erhaltung) legt. Zusammenfassend lautet die Frage hier also nicht „Was macht mich krank?“, sondern „Was hält mich gesund?“. Viele Therapien – gerade chronischer Erkrankungen - versuchen diese salutogenetische Handlungsweise mehr und mehr in den Behandlungsablauf zu integrieren.
3 Handlungsfelder • Entwicklung einer gesundheitsfördernden Gesamtpolitik: Die Politiker sollten bei der gesamten politischen Entscheidungsfindung stets die Gesundheitserhaltung der Bevölkerung berücksichtigen. Dazu zählt die Gestaltung der Verhältnisse im Bereich von Arbeit, Ausbildung, Wohnen, Versorgung, Freizeitgestaltung, o. ä. Eine gesundheitsfördernde Gesamtpolitik sollte aus mehreren Bausteinen wie steuerlichen Maßnahmen, Gesetzesinitiativen oder strukturellen Reformen bestehen • Schaffung gesundheitsfördernder Lebensräume: Klare Beachtung von Schutzmaßnahmen an sämtlichen Orten des öffentlichen und nicht-öffentlichen Lebens (Schulen, Firmen, Wohnhäuser, Kindergärten, Flughäfen, etc.) • Entwicklung persönlicher Kompetenzen: Schulung und Unterstützung der Menschen zu einem eigenständig gesundheitsförderndem Leben (Bewegung, Wahrung des psychischen Gleichgewichtes, Ernährung, etc.) |
Die Quelle ist zwar in der Fußnote genannt, doch die Übernahme setzt sich auch danach fort. Zudem bleibt der großteils wörtliche Charakter der Übernahme unausgewiesen. |
[20.] Tei/Fragment 022 03 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 22, Zeilen: 3-5, 13-15, 21-23, 27-28 |
Quelle: DocCheck Flexikon Gesundheitsförderung 2013 Seite(n): online, Zeilen: - |
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• Unterstützung gesundheitsfördernder Gemeinschaftsprojekte: Unterstützung von Nachbarschaften und sonstigen Gemeinschaften im Sinne einer erhöhten Autonomie und Kontrolle über die eigenen Gesundheitsbelange. [...]
• Neuorientierung von Gesundheitsdiensten: Stärkere Konzentration von Gesundheitsdiensten auf die Förderung der Gesundheitserhaltung und nicht allein auf die medizinisch-kurative Versorgung. [...] Als generelle Handlungsstrategien im Bereich der Gesundheitsförderung lassen sich unterscheiden: 1. Befähigen und Ermöglichen: Alle Menschen - egal welcher sozialen Schicht sie angehören - sollten Zugang zu allen relevanten Informationen, die sie zur effektiven Gesundheitsförderung benötigen, erhalten. [...] 2. Vermitteln und Vernetzen: Permanente Kooperation und Informationsaustausch von allen Beteiligten innerhalb und außerhalb des Gesundheitswesens zur Errei-[chung einer Kontinuität im gesundheitserhaltenen Verhalten des Einzelnen wäre das Mittel der Wahl.] |
• Unterstützung gesundheitsfördernder Gemeinschaftsprojekte: Unterstützung von Nachbarschaften und sonstigen Gemeinschaften im Sinne einer erhöhten Autonomie und Kontrolle über die eigenen Gesundheitsbelange
• Neuorientierung von Gesundheitsdiensten: Stärkere Konzentration von Gesundheitsdiensten auf die Gesundheitserhaltung und nicht allein auf die medizinisch-kurative Versorgung 4 Handlungsstrategien • Befähigen und Ermöglichen: Alle Menschen – egal welcher sozialen Schicht sie angehören – sollten Zugang zu allen relevanten Informationen, die sie zur effektiven Gesundheitsförderung benötigen, erhalten • Vermitteln und Vernetzen: Permanente Kooperation von allen Beteiligten innerhalb und außerhalb des Gesundheitswesens zur Erreichung einer Kontinuität im gesundheitserhaltenen Verhalten des Einzelnen |
Kein Hinweis auf die Quelle |
[21.] Tei/Fragment 028 08 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 28, Zeilen: 8-10, 16-26 |
Quelle: DocCheck Flexikon Gesundheitsfachberuf 2013 Seite(n): online, Zeilen: - |
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Bei einem Gesundheitsberuf handelt es sich um einen Beruf im Gesundheitswesen, der die ärztliche Tätigkeit durch einen Beitrag zur medizinischen Therapie, Rehabilitation und zur gesamten Gesundheitsförderung unterstützt.
[...] Folgende Berufe zählen zu den Gesundheitsberufen: Ärzte, Assistenzberufe (Chirurgisch-Technischer-Assistent/-in, Medizinische(r) Fachangestellte(r), Pharmazeutisch-kaufmännische(r) Angestellte(r), Rettungsassistent/-in, Tiermedizinische(r) Fachangestellte(r), Zahnmedizinische(r) Fachangestellte(r) usw. Dazu kommen pflegerische Berufe (Altenpfleger/-in, Altenpflegehelfer/-in, Gesundheits- und Krankenpfleger/-in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in, Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/-in, Gesundheits- und Pflegeassistent, Hebamme/Entbindungspfleger. Des Weiteren sind therapeutische Berufe notwendig: (Diätassistent/-in, Ergotherapeut/in, Logopädin/Logopäde, Masseur/-in/Medizinische(r) Bademeister/-in, Orthoptist/-in sowie Podologin/Podologe und Physiotherapeut/-in. |
1 Definition
Bei einem Gesundheitsberuf handelt es sich um einen Beruf im Gesundheitswesen, der die Tätigkeit eines Arztes, Zahnarztes, Tierarztes oder Apothekers durch einen Beitrag zur medizinischen Therapie, Rehabilitation und insgesamten Gesundheitsförderung unterstützt. 2 Einteilung Folgende Berufe zählen zu den Gesundheitsberufen: 2.1 Assistenzberufe
2.2 Pflegerische Berufe
2.3 Therapeutische Berufe
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[22.] Tei/Fragment 029 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 29, Zeilen: 1-6 |
Quelle: DocCheck Flexikon Gesundheitsfachberuf 2013 Seite(n): online, Zeilen: - |
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Medizinisch-Technische Berufe sind Medizinische(r) Dokumentar/-in, Medizinischtechnische Assistenten für Funktionsdiagnostik, Laboratorium, Radiologie, Veterinärmedizin, Gesundheitsaufseher/-in, Desinfektor/-in.
Als Medizinisch-Technische [sic] Berufe im Handwerk zählen schließlich Augenoptiker/-in, Hörgeräteakustiker/-in, Orthopädietechniker/-in, Orthopädieschuhtechniker/-in sowie Zahntechniker/-in. |
2.4 Medizinisch-technische Berufe
2.5 Medizinisch-Technische [sic] Berufe im Handwerk
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Fortsetzung von Fragment 028 08. Kein Hinweis auf eine Übernahme, die Quelle wird in der Arbeit nirgends genannt. Die Auflistung der übernommenen Berufsbezeichungen erfolgt in identischer Reihenfolge. Versteckte Links: |
[23.] Tei/Fragment 029 08 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 29, Zeilen: 8-14 |
Quelle: Wikipedia Sexualhygiene 2014 Seite(n): online, Zeilen: - |
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Normalerweise wird die Sexualhygiene zum Fachgebiet Hygiene gerechnet, spielt aber auch in anderen der Erhaltung und Festigung der Gesundheit und der Verhütung sexuell übertragbarer Krankheiten, in einem engeren Sinne die Hygiene der männlichen und weiblichen Geschlechtsorgane, die auch als Genitalhygiene oder Intimhygiene bezeichnet wird. Allgemein zählt sie in medizinischen Fachbereichen, beispielsweise der Gynäkologie, der Urologie und der klinischen Infektionslehre eine wichtige Rolle. | Sexualhygiene bezeichnet die Lehre von den gesundheitlichen Aspekten der menschlichen Sexualität, von der Erhaltung und Festigung der Gesundheit und der Verhütung sexuell übertragbarer Krankheiten, in einem engeren Sinne die Hygiene der männlichen und weiblichen Geschlechtsorgane, die auch als Genitalhygiene oder Intimhygiene bezeichnet wird. Allgemein wird die Sexualhygiene zum Fachgebiet Hygiene gerechnet, spielt aber auch in anderen Fachbereichen, beispielsweise der Gynäkologie, der Urologie und der klinischen Infektionslehre eine wichtige Rolle. |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
[24.] Tei/Fragment 029 16 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 29, Zeilen: 16-22 |
Quelle: DocCheck Flexikon Prophylaxe 2013 Seite(n): online, Zeilen: - |
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Als Prophylaxe bezeichnet man im Unterschied zur Prävention die Gesamtheit aller Maßnahmen, die dazu dienen, eine Beeinträchtigung der Gesundheit durch Krankheiten oder Unfälle zu verhindern. Diese Maßnahmen können sich auf ein einzelnes Individuum (Individualprophylaxe) oder einer Gruppe von Individuen beziehen (Gruppenprophylaxe). Zu üblichen prophylaktischen Maßnahmen gehören Impfungen, präventive Medikamentengabe, Trinkwasserfluoridierung, Isolierung von infektiösen Individuen oder Schritte, die der Verhinderung von Unfällen dienen.33
33 Vgl. Sachsse 1984, S. 7; auch http://flexikon.doccheck.com/de/Prophylaxe vom 20.2.2013. |
Als Prophylaxe bezeichnet man die Gesamtheit aller Maßnahmen, die dazu dienen, eine Beeinträchtigung der Gesundheit durch Krankheiten oder Unfälle zu verhindern. Diese Maßnahmen können sich auf ein einzelnes Individuum (Individualprophylaxe) oder einer Gruppe von Individuen beziehen (Gruppenprophylaxe).
2 Beispiele Zu üblichen prophylaktischen Maßnahmen gehören Impfungen, präventive Medikamentengabe, Trinkwasserfluoridierung, Isolierung von infektiösen Individuen oder Schritte, die der Verhinderung von Unfällen dienen. |
Die Quelle wird in der Fußnote an zweiter Stelle für einen "auch"-Vergleich genannt. Die wörtliche Übernahme ist nicht gekennzeichnet. |
[25.] Tei/Fragment 030 07 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 30, Zeilen: 7-9, 11-19 |
Quelle: Wikipedia Salutogenese 2014 Seite(n): online, Zeilen: - |
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Es handelt sich dabei um ein Rahmenkonzept, das sich auf Faktoren und dynamische Wechselwirkungen bezieht, die zur Entstehung (Genese) und Erhaltung von Gesundheit führen.35
[...] Ins Zentrum seiner Antwort auf die Frage „Wie entsteht Gesundheit?“ stellt Antonovsky einen sense of coherence (SOC), einen „Sinn für Kohärenz“, ein „Kohärenzgefühl“. „Das Kohärenzgefühl ist eine globale Orientierung, die ausdrückt, in welchem Ausmaß eine Person ein durchdringendes, dynamisches Gefühl des Vertrauens darauf hat, dass die Stimuli, die sich im Verlauf des Lebens aus der inneren und äußeren Umgebung ergeben, strukturiert, vorhersehbar und erklärbar sind; die Ressourcen zur Verfügung stehen, um den Anforderungen zu begegnen, die diese Stimuli stellen; diese Anforde-rungen Herausforderungen sind, die Anstrengung und Engagement lohnen.“36 35 Stichwort: Salutogenese. In: DTV-Lexikon der Medizin. München 2006. 36 Antonovsky 1997, S. 36. |
Salutogenese (lat. salus ‚Gesundheit‘, ‚Wohlbefinden‘ und -genese, also etwa „Gesundheitsentstehung“) bezeichnet zum einen eine Fragestellung und Sichtweise für die Medizin und zum anderen ein Rahmenkonzept, das sich auf Faktoren und dynamische Wechselwirkungen bezieht, die zur Entstehung und Erhaltung von Gesundheit führen.[1]
[...] Ins Zentrum seiner Antwort auf die Frage „Wie entsteht Gesundheit?“ stellt Antonovsky einen Sense of Coherence (SOC), einen „Sinn für Kohärenz“, ein „Kohärenzgefühl“. „Das SOC (Kohärenzgefühl) ist eine globale Orientierung, die ausdrückt, in welchem Ausmaß man ein durchdringendes, andauerndes und dennoch dynamisches Gefühl des Vertrauens hat, daß
1. O. V.: Salutogenese. In: DTV-Lexikon. DTV, München 2006. 4. Aaron Antonovsky: Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit. dgvt-Verlag, Tübingen 1997, S. 36. |
Die Belege werden mitübernommen, die Quelle bleibt ungenannt. |
[26.] Tei/Fragment 031 20 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 31, Zeilen: 20-25 |
Quelle: Wilkens Keller Schmette 2006 Seite(n): 133, Zeilen: 22 ff. |
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Sie stellt die Selbstwirksamkeit (self-efficacy) des Individuums ins Zentrum der Betrachtung. Hierbei handelt es sich um die subjektive Überzeugung eines Individuums, eine bestimmte Verhaltensänderung vollziehen zu können bzw. schwierigen Anforderungen gewachsen zu sein, weil es sich aufgrund angenommener Fähigkeiten in der Lage sieht, durch eigenes Handeln Wege zur Problembewältigung zu finden.43
43 Vgl. die Ausführungen zum Resilienzgedanken in Abschnitt 3.3. |
Die sozial-kognitive Theorie von Bandura (1986, 2000, 2001) stellt neben Makrobedingungen des Lernens die Selbstwirksamkeitserwartung (self-efficacy) des Individuums, auch Kompetenzerwartung genannt, ins Zentrum der Betrachtung. Hierbei handelt es sich um die subjektive Überzeugung eines Individuums, eine bestimmte Verhaltensänderung vollziehen zu können bzw. schwierigen Anforderungen gewachsen zu sein, weil es sich aufgrund angenommener Fähigkeiten in der Lage sieht, durch eigenes Handeln Wege der Problembewältigung zu finden (Schwarzer 1994; Jonas/Brömer 2002).
Bandura, A. (1986): Social foundations of thought and action - A social cognitive theory. Englewood Cliffs. Bandura, A. (2000): Exercise of human agency through collective efficacy. In: Current Directions in Psychological Science 9 (3), S. 75-78. Bandura, A. (2001): Social cognitive theory. An agentic perspective. In: Annual Review Psychology 52, S. 1-26. Schwarzer, R. (1994): Optimistische Kompetenzerwartung. In: Diagnostica 40 (2), S. 105-123. Jonas, K./Brömer, P. (2002): Die sozial-kognitive Theorie von Bandura. In: Frey D./Irle, M. (Hrsg.): Theorien der Sozialpsychologie. Band II: Gruppen-, Interaktions- und Lerntheorien. 2. Aufl. Bern etc., S. 277-299. |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
[27.] Tei/Fragment 032 15 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 32, Zeilen: 5-24 |
Quelle: Erpenbeck Rosenstiel 2003 Seite(n): XII, Zeilen: 13 ff. |
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[Die Forschungen um Erpenbeck und v. Rosenstiel (Berlin) zielen in ihren wichtigen Beiträgen zur Kompetenzforschung und -messung nicht zuletzt auch auf innovative Potenziale im Gesundheits-Bereich. „Die Kultur des Kompetenzbegriffs ist nur im breiteren Rahmen eines Verständnisses von Lernkultur angemessen zu kennzeichnen. Wir verstehen unter Kultur generell sozial-strukturelle, kommunikative und kognitive ‚Ausführungsprogramme’ unter denen sich soziale Prozesse formen, vollziehen und entwickeln.“44
In diesen „Ausführungsprogrammen“ wird demnach selbstorganisiertes soziales Handeln gebündelt, geordnet, werden Werte und Normen herausgebildet. Damit diese aber tatsächlich wirksam werden können, ist ein ständiges Lernen erforderlich.] Das Lernen unter den heutigen Bedingungen von Komplexität und „Chaos“ erfordert somit eine Kultur des selbstorganisierten, die Risiken von Komplexität und Chaos bewältigenden Lernens. Das wichtigste Produkt dieses Lernens sind Kompetenzen, die das entsprechende selbstorganisierte soziale Handeln ermöglichen. Diese neue Kompetenzsichtweise ist deshalb erforderlich, weil die in Wirtschaft und Gesellschaft gegenwärtig ablaufende [sic] Globalisierungs-, Differenzierungs- und Spezialisierungsprozesse (vgl. Kapitel 1) nicht anders bewältigt werden können, und weil obrigkeitsstaatliche, fremdorganisierte Steuerungskulturen [sic] in der Risikogesellschaft immer öfter die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit erreicht haben. 44 Erpenbeck und von Rosenstiel 2003, S. XII. |
(C) Die Kultur des Kompetenzbegriffs ist nur im breiteren Rahmen eines Verständnisses von Lernkultur angemessen zu kennzeichnen. Wir verstehen unter Kultur generell sozial-strukturelle, kommunikative und kognitive »Ausführungsprogramme«, unter denen sich soziale Prozesse formen, vollziehen und entwickeln (Schmidt 1994: 243). Kern dieser Ausführungsprogramme und damit Kern jeder Kultur sind Ideen und Vorstellungen, die selbstorganisiertes soziales Handeln bündeln, ordnen und konsensualisieren: nämlich Werte und Normen (Dierkes et al. 1993; Erpenbeck 1996: 611-13). Damit diese tatsächlich wirksam werden können, ist jedoch ein ständiges Lernen der sozialen Akteure erforderlich, insbesondere des wichtigsten: des Menschen. Das Lernen unter den Bedingungen von Komplexität, Chaos und Selbstorganisation, das Lernen in der Risikogesellschaft erfordert eine neue Lernkultur - eine Kultur des selbstorganisierten, die Risiken von Komplexität und Chaos bewältigenden Lernens. Das wichtigste Produkt dieses Lernens sind Kompetenzen, die das entsprechende selbstorganisierte soziale Handeln ermöglichen.
Diese neue Lernkultur ist u.a. deshalb erforderlich, (i) weil die in Wirtschaft und Gesellschaft gegenwärtig ablaufenden Globalisierungs-, Differenzierungs- und Spezialisierungsprozesse nicht anders bewältigt werden können, (ii) weil der formale Bildungsstand und die Mündigkeit breiter Bevölkerungskreise so gestiegen sind, dass die Selbstorganisation des Lernens von ihnen selbst gefordert wird und (iii) weil obrigkeitsstaatliche, fremdorganisierte Steuerungsstrukturen allenthalben die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit erreicht haben (Sauer 2000: 5-8). |
Die Quelle ist oben im Text sowie als Nachweis für ein wörtliches Zitat in Fn. 44 genannt. Die Übernahme setzt sich aber auch danach fort, ohne dass dies (sowie die teilweise Wörtlichkeit) gekennzeichnet ist. Die hier wiedergegebenen Zeilen 5-14 gehen nicht in die Zeilenwertung ein (siehe Diskussionsseite). |
[28.] Tei/Fragment 034 23 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 34, Zeilen: 23-27 |
Quelle: Bundesamt für Gesundheit 2006 Seite(n): 1, Zeilen: 27 ff. |
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Gesundheitskompetenz wird in dieser Arbeit als umfassendes Konzept verstanden, welches es dem Individuum erlaubt, sich mithilfe seines sozialen Umfeldes im und außerhalb des Gesundheitssystems gesundheitsbewusst zu verhalten bzw. die gesellschaftliche und politische Umwelt so zu beeinflussen, dass gesundheitsbewusstes Verhalten möglich ist. | Gesundheitskompetenz wird mit Abel und Bruhin (2003) und Kickbusch et al. (2005) als umfassendes Konzept verstanden, das es dem Individuum erlaubt, sich mithilfe seines sozialen Umfeldes im und ausserhalb des Gesundheitssystems gesundheitsbewusst zu verhalten bzw. die gesellschaftliche und politische Umwelt so zu beeinflussen, dass gesundheitsbewusstes Verhalten möglich ist. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
[29.] Tei/Fragment 035 16 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 35, Zeilen: 16-22 |
Quelle: Quint-Essenz 2010 Seite(n): online, Zeilen: - |
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Gesundheitskompetenz ist ein noch junges Konzept, was sich auch in der noch uneinheitlichen Begrifflichkeit zeigt. Am häufigsten wird Gesundheitskompetenz umschrieben als die Fähigkeit, Zugang zu Gesundheitsinformationen zu haben, diese zu verstehen und im Alltag umzusetzen. Etwas breiter ist die folgende Definition von Nutbeam: „Gesundheitskompetenz ist die Fähigkeit des Einzelnen, im täglichen Leben Entscheidungen zu treffen, die sich positiv auf die eigene Gesundheit und die Gesundheit anderer auswirken.“55
54 WHO-Definition von Gesundheitskompetenz, in: Don Nutbeam, Health promotion glossary, in: Health Promotion International, Vol. 13, No. 4, 1998, www.oxfordjournals.org/our_journals/heapro. 55 Ebd., S. 1. |
Gesundheitskompetenz ist ein noch junges Konzept, was sich auch in der noch uneinheitlichen Begrifflichkeit zeigt. Am häufigsten wird Gesundheitskompetenz umschrieben als die Fähigkeit, Zugang zu Gesundheitsinformationen zu haben, diese zu verstehen und im Alltag umzusetzen. Etwas breiter ist die folgende Definition: „Gesundheitskompetenz ist die Fähigkeit des Einzelnen, im täglichen Leben Entscheidungen zu treffen, die sich positiv auf die eigene Gesundheit und die Gesundheit anderer auswirken.“
Literaturhinweise [...]
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Ein Verweis auf die eigentliche Quelle fehlt. |
[30.] Tei/Fragment 037 03 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 37, Zeilen: 3-11 |
Quelle: Mayer 2006 Seite(n): 7, Zeilen: 4 ff. |
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Jeder Mensch sammelt im Laufe seines Lebens eine Fülle an Erfahrungen. Damit er sich in dieser Welt der widersprüchlichen Informationen und Erfahrungen in einer Risikogesellschaft zurecht findet, ist er darauf angewiesen, aus der Vielfalt der gemachten Erfahrungen ein stimmiges Bild der Welt zu gewinnen. Die Auswahl der Alltagserfahrungen und ihre Interpretation erfolgt jedoch nach einer sehr persönlichen, beispielsweise von der sozialen Herkunft, dem Bildungsstand, der beruflichen Erfahrungen sowie dem Verantwortungsbereich abhängigen Systematik – subjektive Interpretationen der Welt sind die Folge.58 Die Subjektivität der Wahrnehmung wird durch uneinheitliche Verwendung von Begriffen noch verstärkt.
58 Vgl. Mayer 2006, S. 6. |
Jeder Mensch sammelt im Laufe seines Lebens eine Fülle verschiedenartiger Erfahrungen. Damit er sich in der Welt zurechtfindet, also Situationen richtig beurteilt, verschiedene Probleme im Alltag lösen kann etc., ist er darauf angewiesen, sich aus der Vielfalt der gemachten Erfahrungen ein einigermaßen stimmiges Bild von der Welt zu machen. Die Auswahl der Alltagserfahrungen und ihre Interpretation geschieht jedoch nach einer sehr persönlichen, von der sozialen Herkunft, der Biographie, der Kultur etc. abhängigen Systematik. [...]
[...] Die Subjektivität der Wahrnehmung wird durch die uneinheitliche Verwendung von Begriffen noch weiter verstärkt. |
"Mayer 2006" wird als Quelle genannt. Im Literaturverzeichnis findet sich diese Quelle nicht, der Titel wird auch sonst in der Arbeit nicht genannt. Zudem wird die Quelle lediglich als "Vgl." angeführt. Wörtliche Übernahmen werden nicht gekennzeichnet. Auch geht die Übernahme nach dem Verweis weiter. |
[31.] Tei/Fragment 038 25 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 38, Zeilen: 25-27 |
Quelle: Mayer 2006 Seite(n): 22, 23, Zeilen: 22: 28 ff.; 23: 1 f. |
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In den letzten Jahrzehnten ist eine verstärkte Hinwendung zu den qualitativen Methoden zu verzeichnen.60 Dies liegt zum einen an der Weiter- bzw. Neuentwicklung qualitativer Forschungsmethoden, zum anderen an der Individualisierung von Lebenslagen und [Biografiemustern bzw. der Unübersichtlichkeit von Systemzusammenhängen in einer postmodernen Gesellschaft.]
60 Vgl. u. a. Mayring 2002. |
In den letzten drei Jahrzehnten ist eine verstärkte Zuwendung zu qualitativen Methoden zu verzeichnen (vgl. z.B. Flick 1999, S. 9 oder Mayring 1999, S. 3). Zum einen liegt dies an der Weiter- bzw. Neuentwicklung qualitativer Forschungsmethoden und zum anderen an der "Individualisierung von Lebenslagen und Biographiemustern" (Beck 1986) bzw. der "neuen Unübersichtlichkeit" (Habermas 1985) in einer "postmodernen Gesellschaft"
[Seite 23] (Jencks 1990) und der damit einhergehenden zunehmenden Bedeutung konstruktivistischer Theorien. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Selbst wenn die angegebene Quelle hier den Wortlaut enthalten sollte, wären wörtliche Übernahmen nicht gekennzeichnet. |
[32.] Tei/Fragment 039 02 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 39, Zeilen: 2-8 |
Quelle: Mayer 2006 Seite(n): 25, Zeilen: 17 ff. |
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Der relativ offene Zugang qualitativer Forschung zu komplizierten Problembereichen verhilft zu einer möglichst authentischen Erfassung der Lebenswelt der Betroffenen sowie deren Sichtweisen und liefert Informationen, die bei einer quantitativen Vorgehensweise aufgrund der Standardisierung oft verloren gehen. Die Auswertung qualitativer Daten erfolgt durch interpretative Verfahren, wobei z. B. das Memorieren von Interviews die Grundlage für eine interpretierende, qualitative Inhaltsanalyse ist.61
60 Vgl. u. a. Mayring 2002. 61 Vgl. ebd., S. 24f. |
Der relativ offene Zugang qualitativer Forschung verhilft zu einer möglichst authentischen Erfassung der Lebenswelt der Betroffenen sowie deren Sichtweisen und liefert Informationen, die bei einer quantitativen Vorgehensweise auf Grund ihrer Standardisierung oft verloren gehen. [...]
[...] Die Auswertung qualitativer Daten erfolgt durch interpretative Verfahren. Dabei stellen meist von Audioaufnahmen transkribierte Texte die Grundlage für eine interpretierende qualitative Inhaltsanalyse dar. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Selbst wenn die angegebene Quelle den Wortlaut enthalten sollte, so wären trotzdem wörtliche Übernahmen nicht gekennzeichnet. |
[33.] Tei/Fragment 039 21 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 39, Zeilen: 21-31 |
Quelle: Klein 2010 Seite(n): online, Zeilen: - |
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Demnach sei der Forscher Teil der Welt, die er untersucht, und der Informationen, die er sammelt. Dadurch können Theorie bzw. Daten nicht „entdeckt“ werden, ebenso wenig wie ein exaktes Abbild der Wirklichkeit erstellt werden kann. Die entstandenen Theorien seien dadurch stets subjektiv geprägt. Die Protagonisten der GTM, STRAUSS und GLASER sowie ihre Anwender definieren die Methoden der Grounded Theory als „social actions that researchers construct in concert with others in particular places and times. (…) [Researchers] interact with data and create theories about it.“62 CHARMAZ sieht in der Grounded Theory-Methodologie ein geeignetes Mittel, darüber zu „theoretisieren“, wie Bedeutungen, Handeln und soziale Strukturen konstruiert würden. Eine Stärke der Methodologie liegt also darin, Prozesse in neuen theoretischen Begriffen zu erklären sowie darzulegen, unter welchen Bedingungen, aus [welchen Gründen und mit welchen Konsequenzen sich ein Prozess bildet und verändert.]
62 Charmaz 2006, S. 129. |
Demnach sei der Forscher Teil der Welt, die er untersucht, und der Informationen, die er sammelt, ist. Dadurch könne Theorie bzw. Daten nicht „entdeckt“ werden, ebenso wenig wie ein exaktes Abbild der Wirklichkeit erstellt werden kann. Die entstandenen Theorien seien dadurch stets subjektiv geprägt. Sie definiert die Methoden der Grounded Theory als „social actions that researchers construct in concert with others in particular places and times. (…) [Researchers] interact with data and create theories about it.“ (129) CHARMAZ sieht in der Grounded Theory-Methodologie dennoch ein geeignetes Mittel, darüber zu „theoretisieren“, wie Bedeutungen, Handeln und soziale Strukturen konstruiert würden. Eine Stärke der Methodologie liege darin, Prozesse in neuen theoretischen Begriffen zu erklären sowie darzulegen, unter welchen Bedingungen, aus welchen Gründen und mit welchen Konsequenzen sich ein Prozess bildet und verändert.
(129) [...] |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Das Literaturverzeichnis ist nicht Teil des online zugänglichen Teils der Quelle. |
[34.] Tei/Fragment 040 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 40, Zeilen: 1-3 |
Quelle: Klein 2010 Seite(n): online, Zeilen: - |
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[Eine Stärke der Methodologie liegt also darin, Prozesse in neuen theoretischen Begriffen zu erklären sowie darzulegen, unter welchen Bedingungen, aus] welchen Gründen und mit welchen Konsequenzen sich ein Prozess bildet und verändert. Mittels fortschreitender Abstraktion der Daten durch den ständigen Vergleich entsteht ein neuer theoretisch fundierter Erklärungsansatz. | Eine Stärke der Methodologie liege darin, Prozesse in neuen theoretischen Begriffen zu erklären sowie darzulegen, unter welchen Bedingungen, aus welchen Gründen und mit welchen Konsequenzen sich ein Prozess bildet und verändert. Mittels fortschreitender Abstraktion der Daten durch den ständigen Vergleich entstehe Theorie, wobei CHARMAZ zufolge erst definiert werden müsse, was Theorie überhaupt sei. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Die Übernahme beginnt auf der Vorseite. |
[35.] Tei/Fragment 041 16 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 41, Zeilen: 16-22 |
Quelle: Klein 2010 Seite(n): online, Zeilen: - |
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So ist die Grounded Theory-Methodologie ein geeignetes Mittel, darüber zu „theoretisieren“, wie Bedeutungen, Handeln und soziale Strukturen konstruiert sind. Eine Stärke der Methodologie liegt also darin, Prozesse in neuen theoretischen Begriffen zu erklären sowie darzulegen, unter welchen Bedingungen, aus welchen Gründen und mit welchen Konsequenzen sich ein Prozess bildet und verändert. Mittels fortschreitender Abstraktion der Daten durch den ständigen Vergleich gelangt man zu theoretisch begründeten Schlussfolgerungen. | CHARMAZ sieht in der Grounded Theory-Methodologie dennoch ein geeignetes Mittel, darüber zu „theoretisieren“, wie Bedeutungen, Handeln und soziale Strukturen konstruiert würden. Eine Stärke der Methodologie liege darin, Prozesse in neuen theoretischen Begriffen zu erklären sowie darzulegen, unter welchen Bedingungen, aus welchen Gründen und mit welchen Konsequenzen sich ein Prozess bildet und verändert. Mittels fortschreitender Abstraktion der Daten durch den ständigen Vergleich entstehe Theorie, wobei CHARMAZ zufolge erst definiert werden müsse, was Theorie überhaupt sei. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Die Passage wurde auf den Vorseiten schon einmal übernommen, siehe Quelle:Tei/Klein 2010. |
[36.] Tei/Fragment 043 05 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 43, Zeilen: 5, 8-13 |
Quelle: Mayer 2006 Seite(n): 37-38, Zeilen: 37: 30 ff.; 38: 4 ff. |
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4.2 Stichprobenauswahl für die Interviews
[...] Selbstverständlich ist es bei empirischen Untersuchungen nicht möglich, alle Elemente der Grundgesamtheit zu untersuchen. In solchen Fällen ist man auf Stichproben angewiesen. Anders als in der quantitativen Forschung, in der die Stichprobe die statistische Repräsentativität fokussiert, ist in der qualitativen Forschung die Relevanz der untersuchten Subjekte für das Thema leitend. |
5.2 Die Stichprobe für Experteninterviews
Bei vielen empirischen Untersuchungen ist es nicht möglich, alle Elemente einer Grundgesamtheit zu untersuchen [...]. In solchen Fällen ist man auf die Ergebnisse einer sogenannten Stichprobe angewiesen. Die Stichprobe hat jedoch in der qualitativen Forschung [Seite 38] eine andere Funktion als in der quantitativen, wodurch ihre Bildung nach unterschiedlichen Gesichtspunkten durchgeführt wird. [...] Steht bei der Stichprobenbildung in der quantitativen Forschung die statistische Repräsentativität im Vordergrund, so ist in der qualitativen Forschung die Relevanz der untersuchten Subjekte für das Thema leitend [...] |
Kein Hinweis auf die Quelle. Größer ist die Übereinstimmung mit dem Text von Bittner-Capelle, bei dem die Übernahmerichtung unklar ist. Da beide (mögliche) Quellen nicht angegeben sind, wird hier zugunsten des Verfassers davon ausgegangen, dass die Überarbeitungen des Textes von Mayer von ihm und nicht von Bittner-Capelle stammen. |
[37.] Tei/Fragment 048 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 48, Zeilen: 4-19, 21-29 |
Quelle: Ciao! 2004 Seite(n): online, Zeilen: - |
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4.4.1 Kliniksozialarbeiterin
Mittelgroßes Krankenhaus mit Schwerpunktversorgung 33 Jahre, ledig Beschreiben Sie kurz Ihren Beruf und Ihr Tätigkeitsfeld Grundsätzlich könnte man die Sozialarbeit in einem Krankenhaus als "professionalisiertes Zuhören" bezeichnen. Dabei geht es nicht nur um das bloße Zuhören, sondern auch um Techniken, mit denen man Patienten dazu bringt, sich zu öffnen und auch von Problemen zu erzählen, die ihnen sehr peinlich sind, um dann am Ende nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen. Die Erstellung von Hilfeplänen, Hilfestellung bei der Beantragung von Sozialleistungen etc. gehört damit selbstverständlich zum Alltag. Als Sozialarbeiter werden meist alle Sozialarbeiter und Sozialpädagogen bezeichnet. Dies ist eine nicht zutreffende Verallgemeinerung, denn es gibt einen wesentlichen Unterschied: Während Sozialpädagogen vom Berufsprofil her am ehesten den verbreiteten Vorstellungen eines Sozialarbeiters entsprechen (pädagogische Ausrichtung etc.), liegt ein Schwerpunkt bei den "echten" Sozialarbeitern (wie ich einer bin) auf der Verwaltungsarbeit. Sozialarbeiter trifft man am sichersten in Ämtern und Behörden (Sozialamt, Jugendamt), weil hier ausdrücklich die staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter gefordert wird. [Ich bin hier im Krankenhaus die einzige ausgebildete Sozialarbeiterin und insofern auch "Mädchen für alles". Wenn es irgendwo klemmt, werde ich gerufen.] Was sind erforderliche Eigenschaften? Viele Menschen glauben, zum Sozialarbeiter müsste man geboren sein. Am besten müsste man demnach aus dem Milieu der ökologisch interessierten Links-Alternativen stammen und alles "sozial" angehen: grundsätzlich alles mit jedem teilen, niemals streiten und ganz relaxt in den Tag leben. Tatsächlich sollte man bereit sein, nicht nur auf andere Menschen zuzugehen, sondern sich auch auf ihre Situation einzulassen. Auf Grund des sehr hohen Leistungsdrucks im Sozialbereich (nirgendwo werden mehr Gelder gekürzt!) muss man zudem bereit sein, eine Mehrfachfunktion in seiner Einrichtung zu übernehmen. Die wenigsten Sozialarbeiter werden heutzutage für die reine [Klientenarbeit eingestellt; Buchführung und andere Verwaltungsaufgaben gehören wie selbstverständlich dazu.] |
-> Allgemeines zum Beruf
Grundsätzlich könnte man die Sozialarbeit als "professionalisiertes Zuhören" bezeichnen. Dabei geht es nicht nur um das bloße Zuhören, sondern auch um Techniken, mit denen man Klienten dazu bringt, sich zu öffnen und auch von Problemen zu erzählen, die ihnen sehr peinlich sind, um dann am Ende nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen. Die Erstellung von Hilfeplänen, Hilfestellung bei der Beantragung von Sozialleistungen etc. gehört damit selbstverständlich zum Alltag. Als Sozialarbeiter werden meist alle Sozialarbeiter und Sozialpädagogen bezeichnet. Dies ist eine nicht zutreffende Verallgemeinerung, denn es gibt einen wesentlichen Unterschied: Während Sozialpädagogen vom Berufsprofil her am ehesten den verbreiteten Vorstellungen eines Sozialarbeiters entsprechen (pädagogische Ausrichtung etc.), liegt ein Schwerpunkt bei den echten Sozialarbeitern auf der Verwaltungsarbeit. Sozialarbeiter trifft man am sichersten in Ämtern und Behörden (Sozialamt, Jugendamt), weil hier ausdrücklich die staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter gefordert wird. [...] -> Erforderliche Eigenschaften, vorbereitende Maßnahmen Viele Menschen glauben, zum Sozialarbeiter müsste man geboren sein. Am besten müsste man demnach aus dem Milieu der ökologisch interessierten Links-Alternativen stammen und alles "sozial" angehen: grundsätzlich alles mit jedem teilen, niemals streiten und ganz relaxt in den Tag leben. Tatsächlich sollte man bereit sein, nicht nur auf andere Menschen zuzugehen, sondern sich auch auf ihre Situation einzulassen. Auf Grund des sehr hohen Leistungsdrucks im Sozialbereich (nirgendwo werden mehr Gelder gekürzt!) muss man zudem bereit sein, eine Mehrfachfunktion in seiner Einrichtung zu übernehmen. Die wenigsten Sozialarbeiter werden heutzutage für die reine Klientenarbeit eingestellt; Buchführung und andere Verwaltungsaufgaben gehören wie selbstverständlich dazu. |
Kein Hinweis auf die Quelle. Die persönlichen Angaben in den Zeilen 1-3 sind frei erfunden - ein weiteres wissenschaftliches Fehlverhalten. Auf Seite 47 wird erklärt: "Generell verantwortlich für die Durchführung und Auswertung [der Interviews] ist der Autor. [...] Im Folgenden wird eine Kurzfassung der neun durchgeführten mehrstündigen Interviews geboten. Sie beruht auf dem [sic] (bei ausdrücklicher Erlaubnis, gültig für die Interviews 1, 2, 4, 5, 7) aufgezeichneten Tonaufnahme und anschließender Transkription." Auffallend sind Einschübe, mit denen der Eindruck der persönlichen Auskunft in der (behaupteten) Interview-Situation verstärkt wird. |
[38.] Tei/Fragment 049 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 49, Zeilen: 1 ff. (ganze Seite) |
Quelle: Ciao! 2004 Seite(n): online, Zeilen: - |
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[Die wenigsten Sozialarbeiter werden heutzutage für die reine] Klientenarbeit eingestellt; Buchführung und andere Verwaltungsaufgaben gehören wie selbstverständlich dazu.
Eine gewisse Selbstsicherheit sollte auch vorhanden sein, da man in fast allen Bereichen von einigen Klienten immer wieder schräg von der Seite angemacht wird. Auf Dauer könnte dies sonst zu schweren psychischen Problemen führen. Wer unbedingt Sozialarbeiter werden möchte, aber noch nicht so besonders selbstsicher ist, sollte vor dem Studium einen Selbstbehauptungskurs o.ä. belegen. Keinesfalls sollte man als Sozialarbeiter unter einem Helfersyndrom leiden! Alle Menschen haben ihre Probleme und gerade im sozialen Bereich treten sie sehr gehäuft auf. Niemand kann alle Probleme seiner Klienten lösen, es geht um die Hilfe zur Selbsthilfe. In Bereichen [sic] der Suchtkrankenhilfe, wo ich mein Praktikum gemacht habe, sollte ein Selbstverteidigungskurs zur Vorbereitung gehören, weil es hier schnell zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Klienten kommen könnte, in die Sozialarbeiter ungewollt verwickelt werden. Wie sieht es mit Ihrer Ausbildung und Weiterbildung aus? Voraussetzung für die Ausbildung zum Sozialarbeiter ist das Abitur, die Fachhochschulreife mit Praktikum/Ausbildung im sozialarbeiterischen Bereich oder eine entsprechende fachgebundene Hochschulreife. Im Einzelfall kann vor allem nach mehrjähriger Tätigkeit im Sozialbereich oder für Umschüler ersatzweise eine Art "Aufnahmeprüfung" abgelegt werden, so dass der Quereinstieg auch mit Haupt- oder Realschulabschluss möglich ist. Die Ausbildung selbst besteht im Wesentlichen aus dem Studium an einer Universität oder an einer entsprechenden Fachhochschule (oft mit einem kirchlichen Träger). Es empfiehlt sich unbedingt das Studium an einer Fachhochschule, da hier sehr praxisorientiert gelehrt wird, was für den späteren Beruf gerade in diesem Bereich extrem wichtig ist. Während des achtsemestrigen Studiengangs der Sozialen Arbeit muss man sich auf einen Schwerpunkt in seiner Ausbildung festlegen. Will man Klinik-Sozialarbeiter werden, muss man einen Schwerpunkt im Hauptstudium auf den Bereich der Verwaltung und des Managements legen. Auf das Studium folgt ein Anerkennungsjahr, nach dessen Ende die staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter erteilt wird (bei entsprechendem Schwerpunkt im Studium). |
Die wenigsten Sozialarbeiter werden heutzutage für die reine Klientenarbeit eingestellt; Buchführung und andere Verwaltungsaufgaben gehören wie selbstverständlich dazu.
[...] Eine gewisse Selbstsicherheit sollte vorhanden sein, da man in fast allen Bereichen von einigen Klienten immer wieder schräg von der Seite angemacht wird. Auf Dauer könnte dies sonst zu schweren psychischen Problemen führen. Wer unbedingt Sozialarbeiter werden möchte, aber noch nicht so besonders selbstsicher ist, sollte vor dem Studium einen Selbstbehauptungskurs o.ä. belegen. Keinesfalls sollte man als Sozialarbeiter unter einem Helfersyndrom leiden! Alle Menschen haben ihre Probleme und gerade im sozialen Bereich treten sie sehr gehäuft auf. Niemand kann alle Probleme seiner Klienten lösen, es geht um die Hilfe zur Selbsthilfe. In Bereichen wie der Wohnungslosenhilfe oder der Suchtkrankenhilfe sollte ein Selbstverteidigungskurs zur Vorbereitung gehören, weil es hier schnell zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Klienten kommen könnte, in die Sozialarbeiter ungewollt verwickelt werden. -> Ausbildung und Weiterbildung Voraussetzung für die Ausbildung zum Sozialarbeiter ist das Abitur, die Fachhochschulreife mit Praktikum/Ausbildung im sozialarbeiterischen Bereich oder eine entsprechende fachgebundene Hochschulreife. Im Einzelfall kann vor allem nach mehrjähriger Tätigkeit im Sozialbereich oder für Umschüler ersatzweise eine Art "Aufnahmeprüfung" abgelegt werden, so dass der Quereinstieg auch mit Haupt- oder Realschulabschluss möglich ist. Die Ausbildung selbst besteht im Wesentlichen aus dem Studium an einer Universität oder an einer entsprechenden Fachhochschule (oft mit einem kirchlichen Träger). Es empfiehlt sich unbedingt das Studium an einer Fachhochschule, da hier sehr praxisorientiert gelehrt wird, was für den späteren Beruf gerade in diesem Bereich extrem wichtig ist. Während des achtsemestrigen Studiengangs der Sozialen Arbeit muss man sich auf einen Schwerpunkt in seiner Ausbildung festlegen. Will man Sozialarbeiter werden, muss man einen Schwerpunkt im Hauptstudium auf den Bereich der Verwaltung und des Managements legen. [...] Auf das Studium folgt ein Anerkennungsjahr, nach dessen Ende die staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter erteilt wird (bei entsprechendem Schwerpunkt im Studium). |
Fortsetzung der Übernahme von der vorhergehenden Seite. Kein Hinweis auf die Quelle. |
[39.] Tei/Fragment 050 01 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 50, Zeilen: 1 ff. (ganze Seite) |
Quelle: Ciao! 2004 Seite(n): online, Zeilen: - |
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Mit dem Doppeldiplom kann man sich auf Stellen in allen Bereichen der Sozialarbeit bewerben, am größten sind die Aussichten aber weiterhin bei Sozialarbeiter-Stellen.
Beschreiben Sie Ihre Arbeitsaufgaben Die möglichen Arbeitsfelder eines Sozialarbeiters sind sehr vielfältig. Selbst in Sucht-Krankenhäusern und in der Bewährungshilfe findet man Sozialarbeiter. Als grobe Faustregel wären alle Bereiche zu nennen, in denen es Menschen gibt, deren Verhalten oder Gesundheitszustand sich nicht in einer gesellschaftlich geforderten Norm bewegt. Die Sozialarbeit besteht zum Teil aus der Patientenarbeit, in der es darum geht, die Klienten zur Mitteilung ihrer Probleme zu animieren und ihnen Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten. Der andere Teil besteht aus Verwaltungs- und Managementsaufgaben, d.h. Verwaltung der Klienten, Organisation des Arbeitsablaufs (vor allem bei neuen Einrichtungen), Erstellung von Hilfeplänen, Beantragung von Fördermitteln, Sozialmanagement (Organisation des Alltags für Klienten, damit sie eine Orientierung nach der Entlassung aus der Klinik bekommen) etc. "Hilf dir selbst, sonst hilft dir ein Sozialarbeiter!" Ein netter Spruch, den ich mal in den Weiten des Internet gefunden habe. Aber was ist an Sozialarbeitern so schlimm, dass man vor ihnen warnen muss? Ein paar Worte zu Sicherheit des Arbeitsplatzes, Aufstiegschancen, Einkommen Die Einstellungschancen für Sozialarbeiter bewegen sich in einem annehmbaren Rahmen. Man sollte allerdings unbedingt beachten, dass die meisten Sozialarbeiter-Stellen heutzutage nur noch befristet besetzt werden und dass es sich sehr oft um Teilzeitstellen handelt. Insofern bin ich eher eine Ausnahme. Wer erst einmal einen unbefristeten Vertrag bekommen hat, kann sicher sein, sehr lange Zeit in einer Einrichtung tätig sein zu können. Solange die Verträge nur befristet sind, sollte man sich auf einen regelmäßigen Wechsel des Arbeitsplatzes einstellen. Noch unsicherer wird der Arbeitsplatz, wenn man in einer sehr kleinen Einrichtung tätig ist, die keinem größeren Träger angehört und die sehr stark spezialisiert ist (z.B. Beratungsstellen für alleinerziehende Mütter mit Alkoholproblemen). Eine weitere Möglichkeit, sozialarbeiterisch tätig zu werden, ist die Selbstständigkeit. Das klingt erstmal ungewöhnlich, ist aber auch im Sozialbereich möglich. Theoretisch könnte man hierbei in allen Bereichen der Sozialen Arbeit tätig werden, es empfiehlt [sich aber ein Bereich mit sehr vielen Klienten (Allgemeiner Sozialer Dienst, Schulsozialarbeit, Streetwork).] |
"Hilf dir selbst, sonst hilft dir ein Sozialarbeiter!" Ein netter Spruch, den ich mal in den Weiten des Internet gefunden habe. Aber was ist an Sozialarbeitern so schlimm, dass man vor ihnen warnen muss?
[...] Mit dem Doppeldiplom kann man sich auf Stellen in beiden Bereichen der Sozialarbeit bewerben, am größten sind die Erfolgsaussichten aber weiterhin bei Sozialarbeiter-Stellen. [...] -> Arbeitsfelder Die möglichen Arbeitsfelder eines Sozialarbeiters sind sehr vielfältig. [...] Selbst in Krankenhäusern und in der Bewährungshilfe findet man Sozialarbeiter. Als grobe Faustregel wären alle Bereiche zu nennen, in denen es Menschen gibt, deren Verhalten oder Gesundheitszustand sich nicht in einer gesellschaftlich geforderten Norm bewegt. Die Sozialarbeit besteht zum Teil aus der Klientenarbeit, in der es darum geht, die Klienten zur Mitteilung ihrer Probleme zu animieren und ihnen Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten. Der andere Teil besteht aus Verwaltungs- und Managementsaufgaben, d.h. Verwaltung der Klienten, Organisation des Arbeitsablaufs (vor allem bei neuen Einrichtungen), Erstellung von Hilfeplänen, Beantragung von Fördermitteln, Sozialmanagement (Organisation des Alltags für Klienten, damit sie eine Orientierung bekommen) etc. -> Einstellungschancen, Sicherheit des Arbeitsplatzes, Aufstiegschancen, Einkommen Die Einstellungschancen für Sozialarbeiter bewegen sich in einem annehmbaren Rahmen. Man sollte allerdings unbedingt beachten, dass die meisten Sozialarbeiter-Stellen heutzutage nur noch befristet besetzt werden und dass es sich sehr oft um Teilzeitstellen handelt. Wer erst einmal einen unbefristeten Vertrag bekommen hat, kann sicher sein, sehr lange Zeit in einer Einrichtung tätig sein zu können. Solange die Verträge nur befristet sind, sollte man sich auf einen regelmäßigen Wechsel des Arbeitsplatzes einstellen. Noch unsicherer wird der Arbeitsplatz, wenn man in einer sehr kleinen Einrichtung tätig ist, die keinem größeren Träger angehört und die sehr stark spezialisiert ist (z.B. Beratungsstellen für alleinerziehende Mütter mit Alkoholproblemen). [...] Eine weitere Möglichkeit, sozialarbeiterisch tätig zu werden, ist die Selbstständigkeit. Das klingt erstmal ungewöhnlich, ist aber auch im Sozialbereich möglich. Theoretisch könnte man hierbei in allen Bereichen der Sozialen Arbeit tätig werden, es empfiehlt sich aber ein Bereich mit sehr vielen Klienten (Allgemeiner Sozialer Dienst, Schulsozialarbeit, Streetwork). |
Fortsetzung der Übernahme von den vorhergehenden Seiten. Kein Hinweis auf die Quelle. |
[40.] Tei/Fragment 051 01 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 51, Zeilen: 1 ff. (ganze Seite) |
Quelle: Ciao! 2004 Seite(n): online, Zeilen: - |
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[Theoretisch könnte man hierbei in allen Bereichen der Sozialen Arbeit tätig werden, es empfiehlt] sich aber ein Bereich mit sehr vielen Klienten (Allgemeiner Sozialer Dienst, Schulsozialarbeit, Streetwork). Hier hängt die Sicherheit des Arbeitsplatzes hauptsächlich von der Art der Finanzierung ab. Ist man von öffentlichen Geldern abhängig, sollte dies nur eine Übergangslösung sein; hat man dagegen Sponsoren im Rücken, kann man durchaus eine größere Einrichtung aufbauen.
Die Aufstiegschancen sind in allen Bereichen der Sozialen Arbeit durchweg schlecht. In fast allen Einrichtungen gibt es außer den "normalen" Mitarbeitern nur eine/n Leiter/in. Gehört die Einrichtung einem größeren Träger, wie unser Krankenhaus, gibt es noch einen Leiter für den entsprechenden Bereich der Sozialen Arbeit. Das Einkommen liegt bei den Angestelltenverhältnissen bei etwa 1.800 bis 1.900 Euro brutto für Berufsanfänger bei einer Arbeitszeit von normalerweise 38,5 Stunden pro Woche. In der Bewährungshilfe liegt es wesentlich höher, bei etwa 2.700 Euro. Bei Selbstständigen hängt es wiederum von der Art der Finanzierung ab: bei öffentlichen Geldern liegt es etwa in der Höhe der angestellten Sozialarbeiter, mit Sponsoren schafft man es leicht auf das Einkommensniveau eines Bewährungshelfers. Fazit Vorteile Der Umgang mit Menschen und ihren Problemen fordert einen immer wieder aufs Neue, weil die Probleme immer wieder neu und anders gelagert sind. Die Gestaltung der Arbeit im Allgemeinen fördert die eigene Kreativität. Für seine persönliche Entwicklung kann man sehr wichtige Einsichten gewinnen. Nachteile Größter Nachteil ist mit Sicherheit die vergleichsweise geringe Bezahlung. Die mangelnde gesellschaftliche Anerkennung der Wichtigkeit der Sozialen Arbeit erschwert oft die Beschaffung von erforderlichen Mitteln. Viele Klienten wollen unmittelbar die Lösung ihrer Probleme präsentiert bekommen, was zu schwerwiegenden Frustrationserlebnissen führen kann. Ich halte den Beruf des Sozialarbeiters für sehr schön und vor allem wichtig. Empfehlenswert ist er für Menschen, die bereit sind, an ihrem Arbeitsplatz ihre eigenen Probleme zurückzustellen (aber nicht zu verleugnen!) und denen ein hohes Einkommen nicht besonders wichtig ist. Weniger empfehlenswert ist er dagegen für Menschen, die z.B. viele eigene Kinder haben wollen (das Einkommen könnte schnell knapp werden, der [Arbeitsplatz ist meist eher unsicher) oder die Wert auf einen hohen sozialen Status legen.] |
Theoretisch könnte man hierbei in allen Bereichen der Sozialen Arbeit tätig werden, es empfiehlt sich aber ein Bereich mit sehr vielen Klienten (Allgemeiner Sozialer Dienst, Schulsozialarbeit, Streetwork). Hier hängt die Sicherheit des Arbeitsplatzes hauptsächlich von der Art der Finanzierung ab. Ist man von öffentlichen Geldern abhängig, sollte dies nur eine Übergangslösung sein; hat man dagegen Sponsoren im Rücken, kann man durchaus eine größere Einrichtung aufbauen.
Die Aufstiegschancen sind in allen Bereichen der Sozialen Arbeit durchweg schlecht. In fast allen Einrichtung [sic] gibt es außer den "normalen" Mitarbeitern nur eine/n Leiter/in. Gehört die Einrichtung einem größeren Träger, gibt es noch einen Leiter für den entsprechenden Bereich und im besten Fall einen Gesamtleiter für den Bereich der Sozialen Arbeit. Das Einkommen liegt bei den Angestelltenverhältnissen bei etwa 1.800 bis 1.900 Euro brutto für Berufsanfänger bei einer Arbeitszeit von normalerweise 38,5 Stunden pro Woche. In der Bewährungshilfe liegt es wesentlich höher, bei etwa 2.700 Euro. Bei Selbstständigen hängt es wiederum von der Art der Finanzierung ab: bei öffentlichen Geldern liegt es etwa in der Höhe der angestellten Sozialarbeiter, mit Sponsoren schafft man es leicht auf das Einkommensniveau eines Bewährungshelfers. [...] -> Vorteile Der Umgang mit Menschen und ihren Problemen fordert einen immer wieder aufs Neue, weil die Probleme immer wieder neu und anders gelagert sind. Die Gestaltung der Arbeit im allgemeinen fördert die eigene Kreativität. Für seine persönliche Entwicklung kann man sehr wichtige Einsichten gewinnen. -> Nachteile Größter Nachteil ist mit Sicherheit die vergleichsweise geringe Bezahlung. Die mangelnde gesellschaftliche Anerkennung der Wichtigkeit der Sozialen Arbeit erschwert oft die Beschaffung von erforderlichen Mitteln. Viele Klienten wollen unmittelbar die Lösung ihrer Probleme präsentiert bekommen, was zu schwerwiegenden Frustrationserlebnissen führen kann. -> Fazit Ich halte den Beruf des Sozialarbeiters für sehr schön und vor allem wichtig. Empfehlenswert ist er für Menschen, die bereit sind, an ihrem Arbeitsplatz ihre eigenen Probleme zurückzustellen (aber nicht zu verleugnen!) und denen ein hohes Einkommen nicht besonders wichtig ist. Weniger empfehlenswert ist er dagegen für Menschen, die z.B. viele eigene Kinder haben wollen (das Einkommen könnte schnell knapp werden, der Arbeitsplatz ist meist eher unsicher) oder die Wert auf einen hohen sozialen Status legen. |
Fortsetzung der Übernahme von den vorhergehenden Seiten. Kein Hinweis auf die Quelle. |
[41.] Tei/Fragment 052 01 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 52, Zeilen: 1-2 |
Quelle: Ciao! 2004 Seite(n): online, Zeilen: - |
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[Weniger empfehlenswert ist er dagegen für Menschen, die z.B. viele eigene Kinder haben wollen (das Einkommen könnte schnell knapp werden, der] Arbeitsplatz ist meist eher unsicher) oder die Wert auf einen hohen sozialen Status legen. | Weniger empfehlenswert ist er dagegen für Menschen, die z.B. viele eigene Kinder haben wollen (das Einkommen könnte schnell knapp werden, der Arbeitsplatz ist meist eher unsicher) oder die Wert auf einen hohen sozialen Status legen. |
Fortsetzung der Übernahme von den vorhergehenden Seiten. Kein Hinweis auf die Quelle. |
[42.] Tei/Fragment 052 21 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 52, Zeilen: 21-29 |
Quelle: int-bsw 2013 Seite(n): online, Zeilen: - |
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[Wie hat man sich die Arbeit einer Autismusambulanz vorzustellen?]
Die Zusammenarbeit mit dem Menschen mit ASS (Autismus-Spektrum-Störung) wird individuell abgestimmt. Jeder Betroffene wird beraten und bekommt die Unterstützung, die für ihn am sinnvollsten ist. Er wird mit all seinen Besonderheiten angenommen und entsprechend seiner Möglichkeiten gefördert. Auf vorhandene eigene Kompetenzen und Ressourcen wird aufgebaut, um ein Leben mit größtmöglicher Selbstständigkeit und Eigenverantwortung zu erreichen. Die Förderung, Begleitung und Unterstützung der Menschen mit ASS erfolgt in deren aktuellen [sic] Lebens-, Arbeits- und Wohnumfeld, d. h. in deren Familie, Kindergarten, Schule, Werkstatt und deren Wohnheim etc. Wir schaffen die Voraussetzung für die [Entfaltung der individuellen Persönlichkeit, auch wenn im Alltagsgeschehen oft nur ein geringes Maß an Selbstständigkeit gewährleistet ist.] |
Die Zusammenarbeit mit dem Menschen mit ASS (Autismus-Spektrum-Störung) wird individuell abgestimmt. Jeder soziale Kunde wird beraten und bekommt die Unterstützung, die für ihn am sinnvollsten ist. Er wird mit all seinen Besonderheiten angenommen und entsprechend seiner Möglichkeiten gefördert. Auf eigene Kompetenzen und Ressourcen wird aufgebaut, um ein Leben mit größtmöglicher Selbständigkeit und Eigenverantwortung zu erreichen.
Die Förderung, Begleitung und Unterstützung der Menschen mit ASS erfolgt in deren aktuellen [sic] Lebens- Arbeits- und Wohnumfeld, d.h. in deren Familie, Kindergarten, Schule, Werkstatt und deren Wohnheim etc.. Wir schaffen die Voraussetzung für die Entfaltung der individuellen Persönlichkeit, auch wenn im Alltagsgeschehen oft nur ein geringes Maß an Selbstständigkeit gewährleistet ist. |
Kein Hinweis auf die Quelle. Laut Dissertation soll es sich um Interview-Aussagen eines Sozialpädagogen/-arbeiters "in einer Autismusambulanz des DRK" [sic] handeln, "männlich, 36 Jahre". "Der Interviewte arbeitet seit 12 Jahren in dem Bereich. Er betreut Klienten zwischen 7 und 18 Jahren." |
[43.] Tei/Fragment 053 01 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 53, Zeilen: 1-7 |
Quelle: int-bsw 2013 Seite(n): online, Zeilen: - |
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[Wir schaffen die Voraussetzung für die] Entfaltung der individuellen Persönlichkeit, auch wenn im Alltagsgeschehen oft nur ein geringes Maß an Selbstständigkeit gewährleistet ist.
Wir berücksichtigen bei der Begleitung die Vielschichtigkeit der autistischen Besonderheit durch Methodenvielfalt, agieren und reagieren flexibel und sind offen gegenüber neuen Erkenntnissen. Wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz und bieten für den spezifischen Personenkreis der Menschen mit Autismus eine multiprofessionelle Förder- und Beratungsleistung an. |
Wir schaffen die Voraussetzung für die Entfaltung der individuellen Persönlichkeit, auch wenn im Alltagsgeschehen oft nur ein geringes Maß an Selbstständigkeit gewährleistet ist.
Wir berücksichtigen bei der Begleitung die Vielschichtigkeit der autistischen Besonderheit durch Methodenvielfalt, agieren und reagieren flexibel und sind offen gegenüber neuen Erkenntnissen. Wir verfolgen den ganzheitlichen Ansatz und bieten für den spezifischen Personenkreis der Menschen mit Autismus eine multiprofessionelle Förder- und Beratungsleistung an. |
Fortsetzung der Übernahme von der vorhergehenden Seite. Kein Hinweis auf die Quelle. |
[44.] Tei/Fragment 065 101 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 65, Zeilen: 101-105 |
Quelle: InEK DRG-Systemzuschlag 2014 Seite(n): online, Zeilen: - |
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74 Mit dem DRG-Systemzuschlags-Gesetz (BGBl. I, Nr. 19 vom 04.05.2001, S. 772) hat der Gesetzgeber den Vertragsparteien auf Bundesebene die Aufgabe übertragen, mit verbindlicher Drittwirkung für alle Krankenhäuser und Kostenträger bzw. Selbstzahler in der Bundesrepublik Deutschland, die Finanzierung der Pflege und Weiterentwicklung des DRG-Vergütungssystems über eine Vereinbarung sicherzustellen. |
Mit dem DRG-Systemzuschlags-Gesetz (BGBl. I, Nr. 19 vom 04.05.2001, S. 772) hat der Gesetzgeber den Vertragsparteien auf Bundesebene die Aufgabe übertragen, mit verbindlicher Drittwirkung für alle Krankenhäuser und Kostenträger bzw. Selbstzahler in der Bundesrepublik Deutschland, die Finanzierung der Pflege und Weiterentwicklung des DRG-Vergütungssystems über eine Vereinbarung sicherzustellen. |
Beim Kopieren übernimmt der Autor einen Link aus der Quelle, der als versteckter Link in die publizierte Datei eingebettet ist: |
[45.] Tei/Fragment 065 105 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 65, Zeilen: 105-108 |
Quelle: InEK DRG-Systemzuschlag 2013 Seite(n): online, Zeilen: - |
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74 [...] Die Vertragsparteien auf Bundesebene haben den DRG-Systemzuschlag für das Jahr 2014 in Höhe von 1,05 € pro Fall konsentiert. Davon entfallen auf die Finanzierung der pauschalierten Zahlungen für die an der Kalkulation teilnehmenden Krankenhäuser (Zuschlagsanteil ‚Kalkulation’) 0,93 € und auf die Finanzierung der Verwaltung mit [sic] 0,12 €. |
Die Vertragsparteien auf Bundesebene haben den DRG-Systemzuschlag für das Jahr 2014 in Höhe von 1,05 € pro Fall konsentiert. Davon entfallen auf die Finanzierung der pauschalierten Zahlungen für die an der Kalkulation teilnehmenden Krankenhäuser (Zuschlagsanteil ‚Kalkulation’) 0,93 € und auf die Finanzierung der InEK GmbH (Zuschlagsanteil ‚InEK’) 0,12 €. |
Beim Kopieren übernimmt Tei einen Link aus der Quelle, der als versteckter Link in die publizierte Datei eingebettet ist: http://www.g-drg.de/cms/DRG-Systemzuschlag/Dokumente/Vereinbarung_gemaess_17b_Abs._5_KHG |
[46.] Tei/Fragment 067 101 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 67, Zeilen: 101-112 |
Quelle: Blatt und Meyers-Middendorf 2013 Seite(n): online, Zeilen: - |
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75 [Das Präventionsgesetz wurde am 20. März 2013 im Bundeskabinett Deutschlands beschlossen.] Es beinhaltet, dass sich durch eine einfache Erhöhung der GKV-Mittel die Prävention und Gesundheitsförderung in Deutschland nachhaltig stärken und weiterentwickeln lässt. Die Verdoppelung der Höhe des Ausgabenrichtwertes nach § 20 Abs. 2 SGB V auf sechs Euro ist eine unverhältnismäßig hohe Steigerung, die kurzfristig qualitätsgesichert nicht zu leisten ist, meint der Interviewte. Eine Erhöhung des Richtwertes für die GKV erscheine im Übrigen nur dann vertretbar, wenn auch die anderen relevanten Akteure in der Prävention dazu verpflichtet werden, ihren Beitrag zu leisten. Das ist aber nicht der Fall. Im Gegenteil: Die Krankenkassen sollen aus ihren Mitteln für die Prävention zusätzlich die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) subventionieren. Schon 2014 soll die dem BMG nachgeordnete Fachbehörde etwa 35 Millionen Euro aus den Beitragsmitteln der GKV erhalten. Dies sei nicht sachgerecht und zudem verfassungsrechtlich höchst bedenklich. Die Finanzierung bevölkerungsbezogener Informationsmaterialien und Aufklärungskampagnen hat aus Steuermitteln zu erfolgen. |
Auch bleibt fraglich, inwieweit sich durch eine einfache Erhöhung der GKV-Mittel die Prävention und Gesundheitsförderung in Deutschland nachhaltig stärken und weiterentwickeln lässt. Die Verdoppelung der Höhe des Ausgabenrichtwertes nach § 20 Abs. 2 SGB V auf sechs Euro ist eine unverhältnismäßig hohe Steigerung, die kurzfristig qualitätsgesichert nicht zu leisten ist. Eine Erhöhung des Richtwertes für die GKV erscheint im Übrigen nur dann vertretbar, wenn auch die anderen relevanten Akteure in der Prävention dazu verpflichtet werden, ihren Beitrag zu leisten. Das ist aber nicht der Fall.
Im Gegenteil: Die Krankenkassen sollen aus ihren Mitteln für die Prävention zusätzlich die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) subventionieren. Schon 2014 soll die dem BMG nachgeordnete Fachbehörde etwa 35 Millionen Euro aus den Beitragsmitteln der GKV erhalten. Dies ist nicht sachgerecht und zudem verfassungsrechtlich höchst bedenklich. Die Finanzierung bevölkerungsbezogener Informationsmaterialien und Aufklärungskampagnen hat aus Steuermitteln zu erfolgen. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Zu den wenigen Anpassungen gehört der Einschub "meint der Interviewte". |
[47.] Tei/Fragment 071 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 71, Zeilen: 1-12 |
Quelle: Raupennest Vorsorge und Reha 2013 Seite(n): online, Zeilen: - |
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4.4.5 Assistenzärztin Orthopädie in einer Reha-Klinik
Was leistet Ihre Klinik? Gemäß unserer über 50-jährigen Tradition als orthopädische Fachklinik bieten wir vielfältige Diagnostik- und Therapieformen. Die Behandlung kann erfolgen als: ■ Präventionsmaßnahmen ■ ambulante medizinische Vorsorgeleistung (offene Badekur) ■ stationäre Vorsorgeleistung ■ ambulante Rehabilitation ■ stationäre Rehabilitation/ Anschlussheilbehandlung ■ ambulante Behandlung (Behandlung auf Rezept und eigene Kosten) |
VORSORGE UND REHA: ORTHOPÄDIE
Ihre Gesundheit ist bei uns in besten Händen! Gemäß unserer über 50-jährigen Tradition als orthopädische Fachklinik bieten wir Ihnen vielfältige Diagnostik- und Therapieformen. Die Behandlung im Raupennest kann erfolgen als: ■ Präventionsmaßnahmen ■ ambulante medizinische Vorsorgeleistung (offene Badekur) ■ stationäre Vorsorgeleistung ■ ambulante Rehabilitation ■ stationäre Rehabilitation/Anschlussheilbehandlung ■ ambulante Behandlung (Behandlung auf Rezept und eigene Kosten) |
Kein Hinweis auf die Quelle. Nach Angabe des Verfassers (S. 47) soll es sich um die Wiedergabe eines mehrstündigen Interviews in einer Kurzfassung handeln, die auf einer "bei ausdrücklicher Erlaubnis" aufgezeichneten Tonaufnahme und anschließender Transkription beruhe. |
[48.] Tei/Fragment 071 13 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 71, Zeilen: 13-23 |
Quelle: Raupennest Vorsorge 2013 Seite(n): online, Zeilen: - |
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Wenn ambulante Therapien am Wohnort oder eine ambulante Vorsorgemaßnahme am Kurort nicht ausreichen, um das Ziel der ärztlichen Behandlung zu erreichen, bieten Ihnen die Krankenkassen nach Antragsstellung und Prüfung eine stationäre Vorsorgemaßnahme in einer Vorsorgeeinrichtung an. In unserem Haus können für alle Krankenkassen stationäre Vorsorgemaßnahmen bei entsprechenden Krankheitsbildern durchgeführt werden. Vorsorge ist besser als heilen – unter diesem Leitgedanken wurde im deutschen Gesundheitswesen die Prävention neben Akutbehandlung, Rehabilitation und Pflege als eigenständige Säule weiterentwickelt. Wir bieten Präventionsmaßnahmen nach § 20 SGB V. Um die Gesundheit zu erhalten, bieten die Krankenkassen verschiedene Angebote zur Prävention an – von gesundheitssportlichen Aktivitäten über Entspannungstraining bis hin zur Ernährungsberatung.76
76 Vgl. auch die Kritik am Präventionsgesetz im Interview 2. |
Stationäre Vorsorgemaßnahme
Wenn ambulante Therapien am Wohnort oder eine ambulante Vorsorgemaßnahme am Kurort nicht ausreichen, um das Ziel der ärztlichen Behandlung zu erreichen, bieten Ihnen die Krankenkassen nach Antragsstellung und Prüfung eine stationäre Vorsorgemaßnahme in einer Vorsorgeeinrichtung an. In unserem Haus können für alle Krankenkassen stationäre Vorsorgemaßnahmen bei entsprechenden Krankheitsbildern durchgeführt werden. Aktiv Krankheiten vorbeugen! Vorsorge ist besser als heilen – unter diesem Leitgedanken wurde im Deutschen Gesundheitswesen die Prävention neben Akutbehandlung, Rehabilitation und Pflege als eigenständige Säule weiterentwickelt. Präventionsmaßnahmen nach § 20 SGB V Gesundheit bedeutet Lebensqualität. Um Ihre Gesundheit zu erhalten, bieten Ihnen die Krankenkassen verschiedene Angebote zur Prävention an. Erleben Sie gemeinsam mit weiteren Teilnehmern ein vielfältiges Gesundheitsprogramm – von gesundheitssportlichen Aktivitäten über Entspannungstraining bis hin zur Ernährungsberatung. |
Kein Hinweis auf die Quelle. Nach Angabe des Verfassers soll es sich um die auf Tonaufnahmen basierende Kurzfassung eines mehrstündigen Interviews mit einer etwa 40-jährigen "Assistenzärztin Orthopädie in einer Reha-Klinik" handeln. |
[49.] Tei/Fragment 082 101 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 82, Zeilen: 101-103 |
Quelle: Wikipedia Hausarzt 2013 Seite(n): online, Zeilen: - |
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78 Ein Hausarzt ist ein niedergelassener (freiberuflicher) oder ein in einem Medizinischen Versorgungszentrum angestellter Arzt, der für den Patienten meist die erste Anlaufstelle bei medizinischen Problemen ist oder im Rahmen des Hausarztmodells sogar sein muss. |
Ein Hausarzt ist ein niedergelassener (freiberuflicher) oder ein in einem Medizinischen Versorgungszentrum angestellter Arzt, der für den Patienten meist die erste Anlaufstelle bei medizinischen Problemen ist oder im Rahmen des Hausarztmodells sogar sein muss. |
Beim Kopieren aus der Wikipedia übernimmt der Verfasser zwei Links, die als versteckte Links in die .pdf-Datei eingebunden sind: |
[50.] Tei/Fragment 083 08 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 83, Zeilen: 8-10, 11-16 |
Quelle: Wikipedia Streetwork 2013 Seite(n): online, Zeilen: - |
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Schildern Sie bitte kurz Ihr Arbeitsfeld
Da es Ziel von "Streetwork" ist, soziale Probleme zu lindern, zu lösen oder zu verhindern, ist die theoretische Verortung von Streetwork innerhalb der sozialen Arbeit sinnvoll, hilfreich und auch professionsgeschichtlich begründet. [Soziale Probleme haben fast immer Auswirkung auf die Gesundheit des Menschen.] Die Weiterentwicklung von Streetwork als methodische Vorgehensweise ist damit mit der wissenschaftlichen Weiterentwicklung von sozialer Arbeit verbunden. Ein wichtiger Ansatzpunkt für die Legitimität eines professionellen Angebots von Streetwork gegenüber den Leistungsträgern (öffentliche und freie Träger) und der Öffentlichkeit könnten (sollten) die Menschenrechte sein, auf die sich auch soziale Arbeit beruft. |
Da es Ziel von Streetwork ist, soziale Probleme zu lindern, lösen oder zu verhindern, ist die theoretische Verortung von Streetwork innerhalb der Sozialen Arbeit sinnvoll, hilfreich und auch professionsgeschichtlich begründet. Die Weiterentwicklung von Streetwork als methodische Vorgehensweise ist damit mit der wissenschaftlichen Weiterentwicklung von Sozialer Arbeit verbunden. Ein wichtiger Ansatzpunkt für die Legitimität eines professionellen Angebots von Streetwork gegenüber den Leistungsträgern (öffentliche und freie Träger) und der Öffentlichkeit könnten (sollten) die Menschenrechte sein, auf die sich auch Soziale Arbeit beruft. |
Kein Hinweis auf die Quelle. Laut Dissertation soll es sich um Interview-Aussagen eines diplomierten Sozialarbeiters (Streetworkers) handeln, der im kommunalen öffentlichen Dienst in einer 500.000-Einwohner-Stadt ("historisch eher Arbeiterstadt") beschäftigt ist. |
[51.] Tei/Fragment 093 21 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 93, Zeilen: 21-26 |
Quelle: Schütze 2011a Seite(n): online, Zeilen: - |
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[Und die Problematik der sozialen Sicherheit?]
Das deutsche Sozialsystem hat sich im Wandel der Zeit immer aktuellen Bedingungen versucht, anzupassen [sic]. Die Deutsche Sozialversicherung als Kernelement des Sozialsystems basiert auf Prinzipien, die dem allgemeinen Bedürfnis nach sozialer Sicherheit die notwendigen Rahmenbedingungen stellen. Eines der wichtigsten Prinzipien ist das Solidaritätsprinzip: die zu versichernden Risiken werden dabei grundsätzlich gemeinsam von allen Versicherten getragen. |
Das deutsche Sozialsystem hat sich im Wandel der Zeit den aktuellen Bedingungen erfolgreich angepasst – auch im Hinblick auf die Europäische Union.
Die Deutsche Sozialversicherung als Kernelement unseres Sozialsystems basiert auf Prinzipien, die dem allgemeinen Bedürfnis nach sozialer Sicherheit die notwendigen Rahmenbedingungen stellen. Eines der wichtigsten Prinzipien ist das Solidaritätsprinzip: die zu versichernden Risiken werden dabei grundsätzlich gemeinsam von allen Versicherten getragen. |
Kein Hinweis auf die Quelle. Laut Dissertation (S. 89) handelt es sich um Interview-Aussagen eines diplomierten Sozialarbeiters und -pädagogen, der in der Sozial- und Schuldnerberatung einer westdeutschen Großstadt tätig sei. |
[52.] Tei/Fragment 093 26 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 93, Zeilen: 26-32 |
Quelle: Schütze 2011b Seite(n): online, Zeilen: - |
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Die deutsche Sozialversicherung ist ein gesetzliches Versicherungssystem, das als Teil der sozialen Sicherung Deutschlands eine gewichtige Rolle spielt. Als Solidargemeinschaft bietet es wirksamen finanziellen Schutz vor den großen Lebensrisiken und deren Folgen wie Krankheit, Arbeitslosigkeit, Alter, Betriebsunfällen und Pflegebedürftigkeit. Die Sozialversicherung garantiert einen stabilen Lebensstandard jedes Einzelnen und umfasst folgende Zweige, die als Versicherungsträger oder Träger bezeichnet werden. [sic] | Die Deutsche Sozialversicherung ist ein gesetzliches Versicherungssystem, das als Teil der sozialen Sicherung Deutschlands eine herausragende Rolle spielt. Als Solidargemeinschaft bietet es wirksamen finanziellen Schutz vor den großen Lebensrisiken und deren Folgen wie Krankheit, Arbeitslosigkeit, Alter, Betriebsunfällen und Pflegebedürftigkeit.
Die Sozialversicherung garantiert einen stabilen Lebensstandard jedes Einzelnen und umfasst folgende Zweige, die als Versicherungsträger oder Träger bezeichnet werden: • Krankenversicherung • Pflegeversicherung • Unfallversicherung • Rentenversicherung • Arbeitslosenversicherung |
Kein Hinweis auf die Quelle. Laut Dissertation (S. 89) handelt es sich um Interview-Aussagen eines diplomierten Sozialarbeiters und -pädagogen, der in der Sozial- und Schuldnerberatung einer westdeutschen Großstadt tätig sei. Die Auflistung der "folgenden Zweige" fehlt. |
[53.] Tei/Fragment 098 06 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 98, Zeilen: 6-32 |
Quelle: Paulmann 2007 Seite(n): online, Zeilen: - |
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„Das hierarchische System der Verwaltung gestattet es dem einfachen Sozialarbeiter nicht, sich direkt an die Öffentlichkeit zu wenden (aus diesem Grund können mein Name und meine Arbeitsstelle hier nicht genannt werden). Es ist wie überall: Informationen werden über eine lange Kette von Vorgesetzten so lange gefiltert und bearbeitet, bis sie politisch genehm sind. So entsteht eine konstruierte Wirklichkeit, wie sie die Politiker gerne hätten und die hat mit dem Alltag von Kindern, Familien und Sozialarbeit eben nur noch entfernt zu tun.
Dazu kommt ein weiteres Phänomen. In der Regel wird das Jugendamt in der Öffentlichkeit negativ wahrgenommen. Dabei zeigt sich die zwiespältige Haltung der Gesellschaft im Umgang mit Eltern- und Kinderrechten. Also heißt es entweder: „Musste das herzlose Jugendamt diesen bemitleidenswerten Eltern das Kind wegnehmen?“ Oder: „Warum hat das Jugendamt so lange zugesehen und nichts unternommen?“ Laut einer aktuellen UNICEF-Studie zur Gewalt gegen Minderjährige sterben in Deutschland jede Woche im Schnitt zwei Kinder an den Folgen von Misshandlungen oder Vernachlässigung - bei fast 15 Millionen Kindern unter 18 Jahren. Flugzeuge sollten nicht abstürzen, tun es aber gelegentlich trotzdem und trotz aller Sicherheitsvorkehrungen. Es gibt keine totale Sicherheit. Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, als direkt in diesem Bereich arbeitender Sozialarbeiter in Ihrem Interview den Alltag zu schildern und zwar in einer Art teilnehmender Selbstbeobachtung: Ich schildere einen Fall so distanziert und objektiv wie es mir möglich ist, quasi als wäre ich ein Journalist und würde mir selbst bei der Arbeit zusehen. Ich versichere, dass alle geschilderten Ereignisse sich in dieser Weise ereigneten und dass ich der Versuchung widerstanden habe, zusätzliche Ereignisse hineinzupacken, um den Arbeitsaufwand aufzublähen – von notwendigen Rückblenden einmal abgesehen. Ich habe 24 Minuten Zeit pro Fall. Und so ist dieser Tag ein Tag wie jeder andere. Alltag eben. |
Das hierarchische System der Verwaltung gestattet es dem einfachen Sozialarbeiter nicht, sich direkt an die Öffentlichkeit zu wenden (aus diesem Grund können mein Name und meine Arbeitsstelle hier nicht genannt werden). Es ist wie überall: Informationen werden über eine lange Kette von Vorgesetzten so lange gefiltert und bearbeitet, bis sie politisch genehm sind. So entsteht eine konstruierte Wirklichkeit, wie sie die Politiker gerne hätten und die hat mit dem Alltag von Kindern, Familien und Sozialarbeit eben nur noch entfernt zu tun.
Gute Nachrichten - Schlechte Nachrichten Dazu kommt ein weiteres Phänomen. In der Regel wird das Jugendamt in der Öffentlichkeit negativ wahrgenommen. Dabei zeigt sich die zwiespältige Haltung der Gesellschaft im Umgang mit Eltern- und Kinderrechten. Also heißt es entweder: „Musste das herzlose Jugendamt diesen bemitleidenswerten Eltern das Kind wegnehmen?“ Oder: „Warum hat das Jugendamt so lange zugesehen und nichts unternommen?“ Laut einer aktuellen Unicef-Studie zur Gewalt gegen Minderjährige sterben in Deutschland jede Woche im Schnitt zwei Kinder an den Folgen von Misshandlungen oder Vernachlässigung - bei fast 15 Millionen Kindern unter 18 Jahren. Flugzeuge sollten nicht abstürzen, tun es aber gelegentlich trotzdem und trotz aller Sicherheitsvorkehrungen. Es gibt keine totale Sicherheit. [...] Der ganz normale Wahnsinn Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, als direkt in diesem Bereich arbeitender Sozialarbeiter den Alltag zu schildern und zwar in einer Art teilnehmender Selbstbeobachtung: Ich schildere den Ablauf eines Tages (im Oktober 2006) so distanziert und objektiv wie es mir möglich ist, quasi als wäre ich ein Journalist und würde mir selbst bei der Arbeit zusehen. Ich versichere, dass alle geschilderten Ereignisse sich an diesem einen Tag ereigneten und dass ich der Versuchung widerstanden habe, zusätzliche Ereignisse hineinzupacken, um den Arbeitsaufwand aufzublähen – von notwendigen Rückblenden einmal abgesehen. 24 Minuten Zeit pro Familie Es hat sich auch so genug ereignet und so ist dieser Tag ein Tag wie jeder andere. Alltag eben. |
Kein Hinweis auf die Quelle. Laut Dissertation soll es sich um die wörtliche Wiedergabe eines Interviews mit einem 45jährigen diplomierten Sozialpädagogen/Sozialarbeiter im gehobenen kommunalen Dienst einer Großstadt handeln. |
[54.] Tei/Fragment 099 01 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 99, Zeilen: 1 ff. (ganze Seite) |
Quelle: Paulmann 2007 Seite(n): online, Zeilen: - |
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Ich arbeite in einem Jugendamt, in einem sogenannten Problembezirk. Zusammen mit meinen 10 Kollegen und 8 Kolleginnen, von denen aber nicht alle Vollzeit arbeiten, bin ich zuständig für ein Einzugsgebiet, in dem etwa 15.000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren leben. Im Durchschnitt betreut jede(r) mit einer Vollzeitstelle laufend etwa 70 Familien, wobei zu beachten ist, dass die Arbeitszeit von Angestellten 35 Wochenstunden beträgt, seit die Gewerkschaften sich vor drei Jahren auf eine Reduzierung der Arbeitszeit und eine entsprechende Reduzierung des Gehalts geeinigt haben – und die meisten von uns sind Angestellte. Diese furchtbar abstrakten Zahlen werden etwas anschaulicher, wenn wir sie auf die durchschnittlich pro Woche für eine Familie zur Verfügung stehende Zeit umrechnen. Nach Abzug von Urlaub, Krankheit und nicht klientenbezogener Arbeit bleiben demnach im Durchschnitt pro Woche pro Familie für Gespräche plus Aktenführung 24 Minuten; im Jahr 1999 waren es noch 30 Minuten.
Als Beispiel nenne ich eine geistig behinderte 18-Jährige, die, wie die Polizei herausgefunden hat, von drei Jugendlichen vergewaltigt wurde und sich dabei auch schwere innere und äußere Verletzungen zugezogen hat. Wir wissen aus unseren Gesprächen mit ihr, dass sie ihre eigene Situation nicht realistisch einschätzen kann, in einer Welt lebt, die von ihren Wunschvorstellungen geprägt wird und die problematische Wirklichkeit weitgehend ausblendet. Wir wissen, dass sie Situationen nicht richtig einschätzen kann und deshalb potenziell gefährdet ist, wenn sie sich draußen mit anderen einlässt, insbesondere mit männlichen Jugendlichen. Wir sind uns mit dem Vater einig, dass er sich nicht adäquat um sie kümmern kann und dass sie besser in einer betreuten Einrichtung mit hoher Betreuungsintensität leben sollte, aber Jessica wehrte sich bisher mit Händen und Füßen dagegen, will unbedingt bei ihrem Vater bleiben. Gegen ihren Willen können und wollen wir sie nicht unterbringen und einen entsprechenden Gerichtsbeschluss konnten wir bisher nicht mit Aussicht auf Erfolg beantragen; dafür müssen schwerwiegende und konkrete Hinweise auf eine Selbst- oder Fremdgefährdung vorliegen. Und selbst wenn wir einen solchen Beschluss bekommen, wird sie voraussichtlich für ein paar Tage oder maximal Wochen in einer kinder- und jugendpsychiatrischen Einrichtung aufgenommen und dann wieder entlassen. Damit wird das Problem nicht gelöst, sondern nur verschoben. Wir vereinbarten: Jessica kann noch eine Woche beim Vater bleiben, damit wir Zeit haben, geeignete Einrichtungen zu finden. Die kann sie sich dann zusammen mit ihrer Betreuerin ansehen und bei der Entscheidung mitarbeiten. In dieser Woche darf sie ohne [Begleitung des Vaters nicht das Haus verlassen.] |
Ich arbeite in einem Berliner Jugendamt, in einem sogenannten Problembezirk. Zusammen mit meinen 18 KollegInnen, von denen aber nicht alle Vollzeit arbeiten, bin ich zuständig für ein Einzugsgebiet, in dem etwa 15.000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren leben. Im Durchschnitt betreut jede(r) mit einer Vollzeitstelle laufend etwa 70 Familien, wobei zu beachten ist, dass die Arbeitszeit von Angestellten 34,65 Wochenstunden beträgt, seit Senat und Gewerkschaften in Berlin sich vor drei Jahren auf eine Reduzierung der Arbeitszeit und eine entsprechende Reduzierung des Gehalts geeinigt haben – und die meisten von uns sind Angestellte. Diese furchtbar abstrakten Zahlen werden etwas anschaulicher, wenn wir sie auf die durchschnittlich pro Woche für eine Familie zur Verfügung stehende Zeit umrechnen. Nach Abzug von Urlaub, Krankheit und nicht klientenbezogener Arbeit bleiben demnach im Durchschnitt pro Woche pro Familie für Gespräche plus Aktenführung 24 Minuten; im Jahr 1999 waren es noch 30 Minuten.
[...] Jessica in Gefahr Wir wissen aus unseren Gesprächen mit mir [sic], dass sie ihre eigene Situation nicht realistisch einschätzen kann, in einer Welt lebt, die von ihren Wunschvorstellungen geprägt wird und die problematische Wirklichkeit weitgehend ausblendet. Wir wissen, dass sie Situationen nicht richtig einschätzen kann und deshalb potenziell gefährdet ist, wenn sie sich draußen mit anderen einlässt, insbesondere mit männlichen Jugendlichen. Wir sind uns mit dem Vater einig, dass er sich nicht adäquat um sie kümmern kann und dass sie besser in einer betreuten Einrichtung mit hoher Betreuungsintensität leben sollte, aber Jessica wehrt sich bisher mit Händen und Füßen dagegen, will unbedingt bei ihrem Vater bleiben. Gegen ihren Willen können und wollen wir sie nicht unterbringen und einen entsprechenden Gerichtsbeschluss konnten wir bisher nicht mit Aussicht auf Erfolg beantragen; dafür müssen schwerwiegende und konkrete Hinweise auf eine Selbst- oder Fremdgefährdung vorliegen. Und selbst wenn wir einen solchen Beschluss bekommen, wird sie voraussichtlich für ein paar Tage oder maximal Wochen in einer kinder- und jugendpsychiatrischen Einrichtung aufgenommen und dann wieder entlassen. Damit wird das Problem nicht gelöst, sondern nur verschoben. [...] Wir vereinbaren: Jessica kann noch eine Woche beim Vater bleiben, damit wir Zeit haben, geeignete Einrichtungen zu finden. Die kann sie sich dann zusammen mit ihrer Betreuerin ansehen und bei der Entscheidung mitarbeiten. In dieser Woche darf sie ohne Begleitung des Vaters nicht das Haus verlassen. |
Fortsetzung der Übernahme von der vorhergehenden Seite. Laut Vorlage handelt es sich bei "Jessica" um eine 15jährige "am Rande einer geistigen Behinderung", die Opfer einer Vergewaltigung wurde, bei der sie Verletzungen davontrug. Kein Hinweis auf die Quelle. |
[55.] Tei/Fragment 100 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 100, Zeilen: 1-24 |
Quelle: Paulmann 2007 Seite(n): online, Zeilen: - |
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[In dieser Woche darf sie ohne] Begleitung des Vaters nicht das Haus verlassen. Sie muss auch nicht zur Schule (da könnte sie leicht wieder verschwinden). Wir wissen: Es wird schwer sein, die geeignete Einrichtung zu finden.
Jessica brauchte eine besonders enge Betreuung, da ist die Auswahl nicht groß. Wir wissen auch: Alles hängt davon ab, ob sich dort eine Betreuerin findet, bei der es bei Jessica klick macht, mit der sie eine tragfähige Beziehung aufbauen kann. Jessica: „Lasst mich doch endlich in Ruhe. Kümmert euch lieber um meine Schwester. Die hat drei Kinder, jedes von einem anderen Vater, und ist mit denen hier in die Gegend geflüchtet, weil das Jugendamt ihr die Kinder wegnehmen wollte.“ Der Vater bestätigt das. Jessica kennt nicht die genaue Adresse, wo ihre Schwester sich jetzt bei irgendwelchen Bekannten aufhalten soll; sie weiß auch nicht, wo genau sie vorher gewohnt hat. Ich nehme die Jessica bekannten Daten auf und werde später beim Jugendamt in xxx anrufen, um zu klären, ob an der Geschichte ernsthaft etwas dran ist. Zum Schluss bitten wir den Vater noch, gleich mit Jessica zur Ärztin des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes zu gehen, damit ihre Verletzungen diagnostiziert und dokumentiert werden. Jede Jugendhilfe muss inzwischen, je nach Höhe der Kosten, vom Stadtrat, vom Leiter des Jugendamtes oder vom Fachbereichsleiter geprüft und genehmigt werden. Gelegentlich kommen Rückfragen, ob die Hilfe tatsächlich notwendig ist. Das macht zusätzlich Arbeit, dann muss noch mal eine Extrabegründung geschrieben oder die Akte vorgelegt werden. Monatlich bekommen wir die aktuellen Zahlen über unser Budget. Demnach liegen wir ständig über dem Limit, geben zu viel Geld aus. Als würden sich die Notlagen nach unserem Budget richten. [Wir konnten Jessica schließlich mit Einverständnis des Vaters in dem Heim unterbringen. Ich konnte 40 Minuten meiner Arbeitszeit für den „Fall“ abrechnen. Realistisch hat er mich mehr als 40 Stunden gekostet.“] |
In dieser Woche darf sie ohne Begleitung des Vaters nicht das Haus verlassen. Sie muss auch nicht zur Schule (da könnte sie leicht wieder verschwinden). Wir wissen: Es wird schwer sein, die geeignete Einrichtung zu finden.
Jessica braucht eine besonders enge Betreuung, da ist die Auswahl nicht groß. Wir wissen auch: Alles hängt davon ab, ob sich dort eine Betreuerin findet, bei der es bei Jessica klick macht, mit der sie eine tragfähige Beziehung aufbauen kann. Jessica: „Lasst mich doch endlich in Ruhe. Kümmert euch lieber um meine Schwester. Die hat drei Kinder, jedes von einem anderen Vater, und ist mit denen hier in die Gegend geflüchtet, weil das Jugendamt in xxx ihr die Kinder wegnehmen wollte.“ Der Vater bestätigt das. Jessica kennt nicht die genaue Adresse, wo ihre Schwester sich jetzt bei irgendwelchen Bekannten aufhalten soll; sie weiß auch nicht, wo genau sie vorher gewohnt hat. Ich nehme die Jessica bekannten Daten auf und werde später beim Jugendamt in xxx anrufen, um zu klären, ob an der Geschichte ernsthaft etwas dran ist. Zum Schluss bitten wir den Vater noch, gleich mit Jessica zur Ärztin des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes zu gehen, damit ihre Verletzungen diagnostiziert und dokumentiert werden. [...] Jede Jugendhilfe muss inzwischen, je nach Höhe der Kosten, vom Stadtrat, vom Leiter des Jugendamtes oder vom Fachbereichsleiter geprüft und genehmigt werden. Gelegentlich kommen Rückfragen, ob die Hilfe tatsächlich notwendig ist. Das macht zusätzlich Arbeit, dann muss noch mal eine Extrabegründung geschrieben oder die Akte vorgelegt werden. Monatlich bekommen wir die aktuellen Zahlen über unser Budget. Demnach liegen wir ständig über dem Limit, geben zu viel Geld aus. Als würden sich die Notlagen nach unserem Budget richten. |
Fortsetzung der Übernahme von den vorhergehenden Seiten, die insgesamt als wörtliche Wiedergabe von Interview-Aussagen dargestellt wird. Zum Ausgang des Falles (Unterbringung im Heim, Abrechnung) finden sich in der Vorlage keine Angaben. Kein Hinweis auf die Quelle. |
[56.] Tei/Fragment 101 04 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 101, Zeilen: 5-11, 13-33 |
Quelle: Altenheimsozialarbeit.de 2013 Seite(n): online, Zeilen: - |
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Beschreiben Sie bitte Ihren Aufgabenbereich
In stationären Einrichtungen der Altenhilfe müssen Sozialarbeiter und -pädagogen einen berufsspezifischen Handlungsauftrag übernehmen, der von keiner anderen Berufsgruppe erfüllt werden kann. Die Leistungen anderer Berufsgruppen sollen nicht beschnitten, sondern zum Wohle der Bewohner erweitert werden. Zwar sind alle Mitarbeiter entsprechend ihres Berufsauftrages und ihrer Qualifikation zur Erbringung sozialer Dienstleistungen angehalten, jedoch setzt die Umsetzung besonderer Formen der sozialen Betreuung ein spezifisches fachliches Können voraus. [Ich bin praktisch allein und direkt der Leitung unterstellt. Ich agiere als Feuerwehr, immer da, wo es brennt.] Nennen Sie einige Beispiele Das geht los bei der Heimaufnahme. Ich kann durch Sozialen Arbeit durch einfühlende Gesprächsführung Ängste vor dem Umzug und eventuell bestehende Stereotypen von Altenheimen abbauen helfen sowie Sicherheit vermitteln. In einem Beratungsgespräch kann ein umfassendes Bild der Institution und der Dienstleistungen gezeichnet werden. Der anstehende Verwaltungsvorgang kann bearbeitet werden. Weiter geht es mit dem Heimeinzug. Entscheiden sich die Betroffenen zu einem Heimeinzug, benötigen sie eventuell Beistand bei der Erbringung der Anpassungsleistungen. In der Eingewöhnungsphase kann die Integration in das soziale Umfeld, die Orientierung in der neuen Umgebung, die Gestaltung des eigenen Zimmers und die mentale Bewältigung des Umbruchs durch Berufstätige der Sozialen Arbeit wie mich wesentlich gefördert werden. Ebenso bei der Umfeldgestaltung. Der persönliche Lebensbereich der Bewohner kann den individuellen Ansprüchen im Rahmen der Möglichkeiten angepasst werden. Durch das Setzen eigener Akzente erhöhen sich die Wohnqualität und die Identifikation mit dem neuen Wohnfeld. Vorstellungen der Bewohner in Bezug auf die Gestaltung der Gemeinschaftsräume können von Sozialarbeitern/-pädagogen anwaltlich vertreten werden. Kleinere Gestaltungsmaßnahmen werden von mir im Rahmen der Gruppenangebote zusammen mit den Bewohnern durchgeführt. Umfasst Ihr Aufgabenspektrum auch persönliche Beratung? Fachkräfte der Sozialen Arbeit können eine Beratung zur Refinanzierung des Heimplatzes anbieten. Bei vertragspflege- [sic] und erbrechtlichen Fragen kann ich Informationen und [Hilfen anbieten.] |
Aufgabenkatalog der Gerontosozialarbeit
In stationären Einrichtungen der Altenhilfe müssen SozialarbeiterInnen/-pädagogInnen einen berufsspezifischen Handlungsauftrag übernehmen, der von keiner anderen Berufsgruppe erfüllt werden kann. Die Leistungen anderer Berufsgruppen sollen nicht beschnitten, sondern zum Wohle der BewohnerInnen erweitert werden. Zwar sind alle MitarbeiterInnen entsprechend ihres Berufsauftrages und ihrer Qualifikation zur Erbringung sozialer Dienstleistungen angehalten, jedoch setzt die Umsetzung besonderer Formen der sozialen Betreuung ein spezifisches fachliches Können voraus. [...] Heimaufnahme Eine für den Heimeinzug zuständige Fachkraft der Sozialen Arbeit kann durch einfühlende Gesprächsführung Ängste vor dem Umzug und eventuell bestehende Stereotypen von Altenheimen abbauen helfen sowie Sicherheit vermitteln. In einem Beratungsgespräch kann ein umfassendes Bild der Institution und der Dienstleistungen gezeichnet werden. Der anstehende Verwaltungsvorgang kann bearbeitet werden. Heimeinzug Entscheiden sich die Betroffenen zu einem Heimeinzug, benötigen sie eventuell Beistand bei der Erbringung der Anpassungsleistungen. In der Eingewöhnungsphase kann die Integration in das soziale Umfeld, die Orientierung in der neuen Umgebung, die Gestaltung des eigenen Zimmers und die mentale Bewältigung des Umbruchs durch Berufstätige der Sozialen Arbeit gefördert werden. Umfeldgestaltung Der persönliche Lebensbereich der BewohnerInnen kann den individuellen Ansprüchen im Rahmen der Möglichkeiten angepasst werden. Durch das Setzen eigener Akzente erhöht sich die Wohnqualität und die Identifikation mit dem neuen Wohnfeld. Vorstellungen der BewohnerInnen in Bezug auf die Gestaltung der Gemeinschaftsräume können von SozialarbeiterInnen/-pädagogInnen anwaltlich vertreten werden. Kleinere Gestaltungsmaßnahmen können im Rahmen der Gruppenangebote zusammen mit den BewohnerInnen durchgeführt werden. Beratung Fachkräfte der Sozialen Arbeit können eine Beratung zur Refinanzierung des Heimplatzes anbieten. Bei vertrags- pflege- und erbrechtlichen Fragen können sie Informationen und Hilfen anbieten. |
Kein Hinweis auf die Quelle. Laut Dissertation soll es sich um Interview-Aussagen eines 40jährigen staatlich examinierten Krankenpflegers in einem privaten vollstationären Altenheim mit 110 Betten handeln. |
[57.] Tei/Fragment 102 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 102, Zeilen: 1-2.3-14, 18-21, 23-29.29-37 |
Quelle: Altenheimsozialarbeit.de 2013 Seite(n): online, Zeilen: - |
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[Bei vertragspflege-[sic] und erbrechtlichen Fragen kann ich Informationen und] Hilfen anbieten. Es kann eine Beratung sowohl zu gesetzlichen und ethischen Fragen von freiheitsentziehenden Maßnahmen als auch zu Alternativen erfolgen. [Das mache ich mindestens zweimal die Woche.] Wichtig halte ich auch die Biographiearbeit. Durch die Angaben des alten Menschen aus biographisch ausgerichteten Gesprächen entsteht eine Grundlage für ein individuell zugeschnittenes Betreuungskonzept. Jedoch sind die Aufgaben der Biographiearbeit nicht auf die Entwicklung von zukünftigen Handlungsoptionen limitiert. Ebenso erfolgt mit dem Blick in die Vergangenheit eine Bilanzierung des Lebens. Der Blick in die Gegenwart ermöglicht die Lebensbewältigung.
Und Lebenskrisen? Man nennt das Krisenintervention. Ziel der psychosozialen Beratung ist die Bewältigung der Krise durch eine Hilfe zur Selbsthilfe, durch eine Stärkung des Selbstwertgefühls und durch eine Stabilisierung der Lebenssituation. Die Wiederherstellung und der Ausbau von Bewältigungsstrategien und Verhaltensweisen, die für die Auseinandersetzung mit Lebenskrisen relevant sind, werden angestrebt. [Da sitze ich schon mal schnell in einem Zimmer unseres Hauses mehr als 10 Stunden. Aber ich glaube, die Alten brauchen das. Leider kriege ich dann Schwierigkeiten bei der Erfüllung anderer Aufgaben. Es reicht nicht hinten noch vorn! Noch problematischer ist es bei der Sterbebegleitung.] Das gehört auch zur Aufgabe von Sozialarbeitern. Das ist die Unterstützung des Sterbenden im Sterbeprozess. Der alte Mensch wird auf dem Weg begleitet, das Leben in Würde zum Abschluss zu bringen. Im Rahmen der ganzheitlichen Sterbebegleitung erfahren auch Angehörige und Freunde des Sterbenden Beistand durch mich. [Das kostet aber viel Zeit.] Das sind alles individuelle Tätigkeiten? Auch Gruppenaktivitäten können von Fachkräften der Sozialen Arbeit oder von anderen Sozialdienst- Mitarbeitern angeboten werden. Beispiele für Gruppenaktivitäten sind Kochen, Nähen, Basteln, Töpfern, Seidenmalerei, Schwimmen, Kegeln, Bewegungstraining, Heimzeitung, Gedächtnistraining, autogenes Training, Zeitungsrunde, Gesprächskreis, Theater-, Spiel-, Singgruppe, Feste, Geburtstagsfeiern, Ausflüge und Reisen. [Im Heimbeirat geht es manchmal hoch her.] Die Begleitung und Beratung des Heimbeirats ist meine Aufgabe. Wir fungieren zwar ausschließlich als Ansprechpartner für inhaltliche und organisatorische Fragen und sind nicht stimmberechtigt. Jedoch können Entscheidungsprozesse angeregt und Informationen aus der Einrichtung weitergegeben werden. [Gleiches gilt für die Angehörigenarbeit.] Wir können die Beteiligungswünsche abklären und umsetzen helfen, den Verständigungsprozess von Bewohnern, Angehörigen und Personal fördern und bei Spannungen vermittelnd tätig werden. Wir tragen zum Abbau der eventuell von Schuldgefühlen eingefärbten Emotionen der Angehörigen bei. Auf [Angehörigenabenden kann ein Austausch der Angehörigen angeregt und können hausinterne Informationen weitergereicht werden.] |
Bei vertrags- pflege- und erbrechtlichen Fragen können sie Informationen und Hilfen anbieten. Es kann eine Beratung sowohl zu gesetzlichen und ethischen Fragen von freiheitsentziehenden Maßnahmen als auch zu Alternativen erfolgen.
Biographiearbeit Durch die Angaben des alten Menschen aus biographisch ausgerichteten Gesprächen entsteht eine Grundlage für ein individuell zugeschnittenes Betreuungskonzept. Jedoch sind die Aufgaben der Biographiearbeit nicht auf die Entwicklung von zukünftigen Handlungsoptionen limitiert. Ebenso erfolgt mit dem Blick in die Vergangenheit eine Bilanzierung des Lebens. Der Blick in die Gegenwart ermöglicht die Lebensbewältigung. Krisenintervention Ziel der psychosozialen Beratung ist die Bewältigung der Krise durch eine Hilfe zur Selbsthilfe, durch eine Stärkung des Selbstwertgefühls und durch eine Stabilisierung der Lebenssituation. Die Wiederherstellung und der Ausbau von Bewältigungsstrategien und Verhaltensweisen, die für die Auseinandersetzung mit Lebenskrisen relevant sind, werden angestrebt. Sterbebegleitung Aufgabe von SozialarbeiterInnen/-pädagogInnen ist die Unterstützung des Sterbenden im Sterbeprozess. Der alte Mensch wird auf dem Weg begleitet, das Leben in Würde zum Abschluss zu bringen. Im Rahmen der ganzheitlichen Sterbebegleitung erfahren auch Angehörige und Freunde des Sterbenden Beistand durch die Professionellen. Gruppenaktivitäten können von Fachkräften der Sozialen Arbeit oder von anderen Sozialdienst- MitarbeiterInnen angeboten werden. Beispiele für Gruppenaktivitäten sind Kochen, Nähen, Basteln, Töpfern, Seidenmalerei, Schwimmen, Kegeln, Bewegungstraining, Heimzeitung, Gedächtnistraining, autogenes Training, Zeitungsrunde, Gesprächskreis, Theater-, Spiel-, Singgruppe, Feste, Geburtstagsfeiern, Ausflüge und Reisen. Heimbeirat Die Begleitung und Beratung des Heimbeirats durch Berufstätige der Sozialen Arbeit erfolgt nur auf Einladung der Beiratsmitglieder. SozialarbeiterInnen/-pädagogInnen fungieren ausschließlich als AnsprechpartnerInnen für inhaltliche und organisatorische Fragen und sind nicht stimmberechtigt. Jedoch können Entscheidungsprozesse angeregt und Informationen aus der Einrichtung weitergegeben werden. Angehörigenarbeit Die Professionellen der Sozialen Arbeit können die Beteiligungswünsche abklären und umsetzen helfen. Sie können den Verständigungsprozess von BewohnerInnen, Angehörigen und Personal fördern und bei Spannungen vermittelnd tätig werden. Sie können zum Abbau der eventuell von Schuldgefühlen eingefärbten Emotionen der Angehörigen beitragen. Auf Angehörigenabenden kann ein Austausch der Angehörigen angeregt und können hausinterne Informationen weitergereicht werden. |
Fortsetzung der Übernahme von der vorhergehenden Seite. Kein Hinweis auf die Quelle. |
[58.] Tei/Fragment 103 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 103, Zeilen: 1-8 |
Quelle: Altenheimsozialarbeit.de 2013 Seite(n): online, Zeilen: - |
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[Auf] Angehörigenabenden kann ein Austausch der Angehörigen angeregt und können hausinterne Informationen weitergereicht werden. Auch Mitarbeiter-Beratung ist meine Aufgabe. Bei Finanzschwierigkeiten, Suchtproblemen, bei Spannungen zwischen Mitarbeitern oder zwischen Bewohnern und Mitarbeitern können Sozialarbeiter beratend tätig werden. Durch Beratung leisten wir einen Beitrag zur Problemlösung von innerinstitutionellen Konflikten, zur Verbesserung des Arbeitsklimas und zur Arbeitszufriedenheit. Dies wirkt sich in einem weiteren Schritt auf die Lebensqualität der Bewohner aus.
[Und wie sieht es mit der gesundheitlichen Betreuung der Alten aus? Damit habe ich in letzter Zeit weniger zu tun. Ehrlich gesagt, ich vermisse die Erfahrungen des Waschens, Verbindens, das zu Bett bringen oder den Hintern abwischen nicht so sehr. Ich weiß, dass es in sozialen Berufen oft heftig hergeht und dass immer weniger Menschen diesen Beruf machen wollen, da dieser sehr viel abverlangt, sei es auf körperlicher oder seelischer Ebene. Manchmal wünschte ich mir, dass einem mehr Unterstützung zukommt. Aber leider wird dies, fürchte ich, noch eine Weile dauern…] |
Auf Angehörigenabenden kann ein Austausch der Angehörigen angeregt und können hausinterne Informationen weitergereicht werden.
[...] MitarbeiterInnen-Beratung Bei Finanzschwierigkeiten, Suchtproblemen, bei Spannungen zwischen MitarbeiterInnen oder zwischen BewohnerInnen und MitarbeiterInnen können SozialarbeiterInnen/-pädagogInnen beratend tätig werden. Durch Beratung leisten sie einen Beitrag zur Problemlösung von innerinstitutionellen Konflikten, zur Verbesserung des Arbeitsklimas und zur Arbeitszufriedenheit. Dies wirkt sich in einem weiteren Schritt auf die Lebensqualität der BewohnerInnen aus. |
Fortsetzung der Übernahme von den vorhergehenden Seiten, hier als Aussagen eines 40jährigen staatlich examinierten Krankenpflegers in einem privaten vollstationären Altenheim mit 110 Betten (S. 101) dargestellt und zum Abschluss des "Interviews" durch eine Passage mit unmittelbar persönlich wirkenden Äußerungen ergänzt. Kein Hinweis auf die Quelle. |
[59.] Tei/Fragment 104 14 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 104, Zeilen: 14-16, 19-22 |
Quelle: Gerlinger und Burkhardt 2012 Seite(n): online, Zeilen: - |
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Tatsächlich lässt sich aufgrund dieser Ergebnisse konstatieren, dass die Zufriedenheit der Bevölkerung mit dem Gesundheitswesen in den letzten Jahren deutlich abgenommen hat.88 [Das scheint auch ein internationaler Trend, zumindest für die hochentwickelten Länder zu sein.]
Zu konstatieren ist: Die tatsächliche medizinische Behandlung und Versorgung in Deutschland ist in den letzten Jahren im Großen und Ganzen weitgehend gleich gut und bei vielen einzelnen Krankheiten sogar eher besser als schlechter geworden. Aber: Die das Bild des Gesundheitswesens in der Öffentlichkeit ist in den letzten Jahren zunehmend negativer geworden. 88 http://www.bpb.de/politik/ innenpolitik/gesundheitspolitik/72547/ einfuehrung-gesundheitswesen-ueberblick. Zugriff am 17.6.2013. |
Auch wenn man berücksichtigt, dass in der neueren Umfrage des WIdO nur gesetzlich Versicherte, in der Janssen-Cilag-Studie jedoch die Gesamtbevölkerung (einschließlich Privatversicherte) befragt wurden, lässt sich aufgrund dieser Ergebnisse konstatieren, dass die Zufriedenheit der Bevölkerung mit dem Gesundheitswesen in den letzten Jahren deutlich abgenommen hat.
[...] Die tatsächliche Versorgung ist im Großen und Ganzen weitgehend gleich gut und bei vielen einzelnen Krankheiten sogar eher besser als schlechter geworden. Aber: Die "Stimmung" und das Bild des Gesundheitswesens in der Öffentlichkeit sind in den letzten Jahren zunehmend negativer geworden. |
Die Quelle ist genannt, aber die wörtlichen Übernahmen sind nicht als solche gekennzeichnet - und die Übernahme geht nach dem Verweis weiter. |
[60.] Tei/Fragment 110 28 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 110, Zeilen: 28-31 |
Quelle: Universität Bremen 2007 Seite(n): online, Zeilen: - |
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[3. Das Studium der Sozialen Arbeit sollten [sic] den sich verändernden Aufgabenbereichen angepasst werden.] Es sollte die Studierenden in die Lage versetzen, im Rahmen von Forschung sowie angewandter Tätigkeiten theoretisch und empirisch fundierte sowie ethisch reflektierte Konzepte und Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention zu entwickeln. Die Studierenden sollen theoretische, empirische und konzeptio-[nelle Kenntnisse vertiefen und die Kompetenz erwerben, Maßnahmen des Patientencoachings eigenständig zu entwickeln und durchzuführen sowie anwendungsbezogene Projekte der Gesundheitsförderung und Prävention vor dem Hintergrund empirischer und theoretischer Erkenntnisse zu konzipieren, zu kommunizieren (z. B. gegenüber anderen Berufsgruppen, juristischen Auseinandersetzungen [sic], Entscheidungsträgern und Betroffenen), zu implementieren, zu evaluieren und mit Blick auf die eigene Professionalität zu reflektieren.] | Der Studiengang soll die Studierenden in die Lage versetzen, im Rahmen von Forschung sowie angewandten Tätigkeiten theoretisch und empirisch fundierte sowie ethisch reflektierte Konzepte und Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention zu entwickeln. Die Studierenden vertiefen theoretische, empirische und konzeptionelle Kenntnisse und erwerben die Kompetenz, Forschungsprojekte eigenständig zu entwickeln und durchzuführen sowie anwendungsbezogene Projekte der Gesundheitsförderung und Prävention vor dem Hintergrund empirischer und theoretischer Erkenntnisse zu konzipieren, zu kommunizieren (z.B. gegenüber anderen Berufsgruppen, EntscheidungsträgerInnen und Betroffenen), zu implementieren, zu evaluieren und mit Blick auf die eigene Professionalität zu reflektieren. |
Das Fazit der Arbeit schließt mit Forderungen für die künftige Ausrichtung des Studiums der Sozialen Arbeit, indem die Formulierung der Studienziele aus dem Diploma Supplement eines bestehenden Studiengangs übernommen wird. Kein Hinweis auf die Quelle. |
[61.] Tei/Fragment 111 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 111, Zeilen: 1-7 (ganze Seite) |
Quelle: Universität Bremen 2007 Seite(n): online, Zeilen: - |
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[Die Studierenden sollen theoretische, empirische und konzeptio-]nelle Kenntnisse vertiefen und die Kompetenz erwerben, Maßnahmen des Patientencoachings eigenständig zu entwickeln und durchzuführen sowie anwendungsbezogene Projekte der Gesundheitsförderung und Prävention vor dem Hintergrund empirischer und theoretischer Erkenntnisse zu konzipieren, zu kommunizieren (z. B. gegenüber anderen Berufsgruppen, juristischen Auseinandersetzungen [sic], Entscheidungsträgern und Betroffenen), zu implementieren, zu evaluieren und mit Blick auf die eigene Professionalität zu reflektieren. | Die Studierenden vertiefen theoretische, empirische und konzeptionelle Kenntnisse und erwerben die Kompetenz, Forschungsprojekte eigenständig zu entwickeln und durchzuführen sowie anwendungsbezogene Projekte der Gesundheitsförderung und Prävention vor dem Hintergrund empirischer und theoretischer Erkenntnisse zu konzipieren, zu kommunizieren (z.B. gegenüber anderen Berufsgruppen, EntscheidungsträgerInnen und Betroffenen), zu implementieren, zu evaluieren und mit Blick auf die eigene Professionalität zu reflektieren. |
Das Fazit der Arbeit schließt mit Forderungen für die künftige Ausrichtung des Studiums der Sozialen Arbeit, indem die Formulierung der Studienziele aus dem Diploma Supplement eines bestehenden Studiengangs übernommen wird. Kein Hinweis auf die Quelle. |
Quellen
[1.] Quelle:Tei/Ciao! 2004 |
Autor | "Eisblauer" |
Titel | "Du, ich find das jetzt echt voll ok, du" (Erfahrungsbericht über Sozialarbeiter/in) |
Zeitschrift | Ciao! |
Datum | 18. Juni 2004 |
URL | https://web.archive.org/web/20161030104332/http://www.ciao.de/Sozialarbeiter_in__Test_2828624 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[2.] Quelle:Tei/int-bsw 2013 |
Autor | Internationales Bildungs- und Sozialwerk e.V. |
Titel | Autismusambulanz Halle a.d. Saale - Wir über uns |
Datum | 27. August 2013 |
URL | https://web.archive.org/web/20130827124714/http://www.int-bsw.de:80/23,0,autismus-ambulanz-halle.html |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[3.] Quelle:Tei/Wikipedia Streetwork 2013 |
Titel | Streetwork |
Verlag | (Wikipedia) |
Datum | 23. April 2013 |
URL | https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Streetwork&oldid=117803933 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[4.] Quelle:Tei/Schütze 2011a |
Autor | Harry Schütze |
Titel | Woher stammt das Sozialversicherungssystem? |
Zeitschrift | experto.de |
Datum | 18. Februar 2011 |
URL | https://www.experto.de/personal/lohn-und-gehalt/geschichte-der-sozialversicherung.html |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[5.] Quelle:Tei/Schütze 2011b |
Autor | Harry Schütze |
Titel | Sozialstaat Deutschland: Das Sozialversicherungssystem |
Zeitschrift | experto.de |
Datum | 18. Februar 2011 |
URL | https://www.experto.de/geld-sparen/verbrauchertipps/sozialstaat-deutschland.html |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[6.] Quelle:Tei/Paulmann 2007 |
Autor | Karsten Paulmann |
Titel | Kinderschutz: Der ganz normale Wahnsinn Berliner Sozialarbeit |
Zeitschrift | FORUM: Internetzeitschrift des Landesverbandes für Kinder in Adoptiv- und Pflegefamilien S-H e.V. (KiAP) und der Arbeitsge-meinschaft für Sozialberatung und Psychotherapie (AGSP) |
Jahr | 2007 |
URL | http://www.agsp.de/html/e26.html |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[7.] Quelle:Tei/Altenheimsozialarbeit.de 2013 |
Titel | Altenheimsozialarbeit.de - Soziale Arbeit in der stationären Altenhilfe |
Datum | 16. August 2013 |
URL | https://web.archive.org/web/20130816190459/http://www.altenheimsozialarbeit.de/aufgabenkatalog.html |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[8.] Quelle:Tei/Universität Bremen 2007 |
Autor | Universität Bremen |
Titel | Diploma Supplement: Public Health - Gesundheitsförderung und Prävention, Master |
Jahr | 2007 |
Anmerkung | akkreditiert am 14.12.2007 |
URL | http://studdb2.dez6.uni-bremen.de/sixcms/detail.php?id=18838&template=fach_verwaltung&origin=&key= |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[9.] Quelle:Tei/Mönter 2013 |
Autor | Christian Mönter |
Titel | Das Gewissen in politischen Kontexten. Politik des Gewissens als politische Ethik |
Ort | München |
Verlag | Utz |
Jahr | 2013 |
Reihe | Beiträge zur Politikwissenschaft, Bd. 13 |
Anmerkung | Zugleich: Dissertation, Göttingen, Univ., 2012; Doktorgrad wurde am 15.07.2015 entzogen. |
ISBN | 978-3-8316-4236-6 |
URL | http://d-nb.info/1031727833, http://www.beck-shop.de/fachbuch/inhaltsverzeichnis/9783831642366_TOC_001.pdf |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[10.] Quelle:Tei/DocCheck Flexikon Gesundheitsförderung 2013 |
Autor | Gunnar Römer |
Titel | DocCheck Flexikon: Gesundheitsförderung |
Datum | 3. Juni 2013 |
URL | https://web.archive.org/web/20130603144450/http://flexikon.doccheck.com/de/Gesundheitsförderung |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | ja |
[11.] Quelle:Tei/Erpenbeck Rosenstiel 2003 |
Titel | Handbuch Kompetenzmessung. Erkennen, verstehen und bewerten von Kompetenzen in der betrieblichen, pädagogischen und psychologischen Praxis |
Herausgeber | John Erpenbeck / Lutz von Rosenstiel |
Ort | Stuttgart |
Verlag | Schäffer-Poeschel |
Jahr | 2003 |
ISBN | 9783791021065 |
URL | http://d-nb.info/965953289 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | ja |
[12.] Quelle:Tei/Wikipedia Soziale Arbeit 2014 |
Titel | Soziale Arbeit |
Verlag | (Wikipedia) |
Datum | 19. August 2014 |
URL | https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Soziale_Arbeit&oldid=133242140 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[13.] Quelle:Tei/Wikipedia Soziale Sicherheit 2014 |
Titel | Soziale Sicherheit |
Verlag | (Wikipedia) |
Datum | 29. Juli 2014 |
URL | https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Soziale_Sicherheit&oldid=132590590 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[14.] Quelle:Tei/IFSW-DBSH 2009 |
Autor | International Federation of Social Workers IFSW / Barbara Molderings, DBSH |
Titel | [Definition sozialer Arbeit] |
Jahr | 2009 |
Anmerkung | Ausschnitthafte Wiedergabe der 2009 durch Barbara Molderings (DBSH) angefertigten Übersetzung einer 2000 in Montreal verabschiedeten Erklärung der International Federation of Social Workers |
URL | http://www.sozialarbeit.at/files/definition-international_1.pdf |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[15.] Quelle:Tei/DBSH 2009 |
Autor | Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e.V. |
Titel | Ethik in der Sozialen Arbeit - Erklärung der Prinzipien |
Jahr | 2009 |
URL | http://www.ethikdiskurs.de/fileadmin/user_upload/ethikdiskurs/Themen/Berufsethik/Soziale_Arbeit/Grundlagen_fuer_die_Soziale_Arbeit.pdf |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[16.] Quelle:Tei/DBSH 2013 |
Autor | Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e.V. |
Titel | Haltung der Profession |
Datum | 27. Mai 2013 |
URL | https://web.archive.org/web/20130527215310/http://www.dbsh.de:80/beruf/haltung-der-profession.html |
[17.] Quelle:Tei/Wikipedia Gesundheit 2013 |
Titel | Gesundheit |
Verlag | (Wikipedia) |
Datum | 5. September 2013 |
URL | https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gesundheit&oldid=122245665 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[18.] Quelle:Tei/Sozialarbeit.org Aufgabenfelder 2011 |
Titel | Aufgabenfelder |
Zeitschrift | Sozialarbeit.org |
Datum | 8. Januar 2011 |
URL | http://www.sozialarbeiter.org/category/die-aufgaben-des-sozialarbeiters/ |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[19.] Quelle:Tei/Anerkennung in Deutschland 2012 |
Titel | Anerkennung in Deutschland |
Herausgeber | Bundesinstitut für Berufsbildung |
Jahr | 2012 |
URL | https://web.archive.org/web/20120923041844/https://www.anerkennung-in-deutschland.de/tools/berater/de/berater/profile/377 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[20.] Quelle:Tei/Gerlinger und Burkhardt 2012 |
Autor | Thomas Gerlinger, Wolfram Burkhardt |
Titel | Das Gesundheitswesen in Deutschland – Ein Überblick |
Herausgeber | Bundeszentrale für politische Bildung |
Datum | 1. März 2012 |
URL | http://www.bpb.de/politik/innenpolitik/gesundheitspolitik/72547/gesundheitswesen-im-ueberblick?p=all |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | ja |
[21.] Quelle:Tei/Wikipedia Salutogenese 2014 |
Titel | Salutogenese |
Verlag | (Wikipedia) |
Datum | 31. Mai 2014 |
URL | https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Salutogenese&oldid=130898606 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[22.] Quelle:Tei/Wikipedia Sexualhygiene 2014 |
Titel | Sexualhygiene |
Verlag | (Wikipedia) |
Datum | 17. Juni 2014 |
URL | https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sexualhygiene&oldid=131379621 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[23.] Quelle:Tei/Wikipedia Hausarzt 2013 |
Titel | Hausarzt |
Verlag | (Wikipedia) |
Datum | 6. Juni 2013 |
URL | https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hausarzt&oldid=119830628 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[24.] Quelle:Tei/DocCheck Flexikon Prophylaxe 2013 |
Autor | DocCheck Flexikon |
Titel | Prophylaxe |
Datum | 16. Februar 2013 |
URL | http://web.archive.org/web/20130216082648/http://flexikon.doccheck.com/de/Prophylaxe |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | ja |
[25.] Quelle:Tei/InEK DRG-Systemzuschlag 2013 |
Autor | Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus |
Titel | DRG-Systemzuschlag für 2014 vereinbart |
Datum | 9. Dezember 2013 |
URL | http://g-drg.de/Aktuelles/DRG-Systemzuschlag_fuer_2014_vereinbart |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[26.] Quelle:Tei/InEK DRG-Systemzuschlag 2014 |
Autor | Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus |
Titel | DRG-Systemzuschlag |
Jahr | 2014 |
URL | http://web.archive.org/web/20140219171145/http://www.g-drg.de/cms/DRG-Systemzuschlag |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[27.] Quelle:Tei/Bittner-Capelle 2014 |
Autor | Adelheid Bittner-Capelle |
Titel | Trennung und Scheidung - Stressfaktor in der Gesundheit bei Männern |
Jahr | 2014 |
URL | http://opac.crzp.sk/?fn=detailBiblioForm&sid=75B7A01F43629DD3F4270D287959&seo= |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[28.] Quelle:Tei/Koch et al 2011 |
Autor | Klaus Koch / Antje Miksch / Christoph Schürmann / Stefanie Joos / Peter T. Sawicki |
Titel | Das deutsche Gesundheitswesen im internationalen Vergleich. Die Perspektive der Hausärzte |
Zeitschrift | Deutsches Ärzteblatt |
Ausgabe | 108 |
Jahr | 2011 |
Nummer | 15 |
Seiten | 255-261 |
DOI | 10.3238/arztebl.2011.0255 |
URL | https://www.aerzteblatt.de/archiv/84474/Das-deutsche-Gesundheitswesen-im-internationalen-Vergleich |
Literaturverz. |
ja |
Fußnoten | ja |
[29.] Quelle:Tei/Klein 2010 |
Autor | Diana Klein |
Titel | Die Grounded Theory-Methodologie - Einführung in Theorie und Praxis |
Herausgeber | GRIN Verlag |
Ort | München |
Jahr | 2010 |
URL | https://www.grin.com/document/145004 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[30.] Quelle:Tei/Blatt und Meyers-Middendorf 2013 |
Autor | Oliver Blatt / Jörg Meyers-Middendorf |
Titel | Präventionsgesetz: Aller guten Dinge sind drei? |
Herausgeber | Verband der Ersatzkassen |
Jahr | 2013 |
URL | https://www.vdek.com/magazin/ausgaben/2013-0304/titel-praeventionsgesetz.html |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[31.] Quelle:Tei/Bundesamt für Gesundheit 2006 |
Titel | Gesundheitskompetenz -- Kurzfassung |
Herausgeber | Bundesamt für Gesundheit (Schweiz) |
Datum | April 2006 |
URL | https://www.bag.admin.ch/dam/bag/de/dokumente/nat-gesundheitspolitik/gesundheitskompetenz/standortbestimmung-gesundheitskompetenz.pdf.download.pdf/standortbestimmung-gesundheitskompetenz.pdf |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[32.] Quelle:Tei/Quint-Essenz 2010 |
Titel | Gesundheitskompetenz |
Herausgeber | Gesundheitsförderung Schweiz |
Datum | 31. August 2010 |
URL | https://www.quint-essenz.ch/de/topics/1274 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[33.] Quelle:Tei/Mayer 2006 |
Autor | Horst Otto Mayer |
Titel | Interview und schriftliche Befragung. Grundlagen und Methoden empirischer Sozialforschung |
Ort | München |
Verlag | Oldenbourg Verlag |
Ausgabe | 3., überarb. Aufl. |
Jahr | 2006 |
ISBN | 3-846-58122-8 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | ja |
[34.] Quelle:Tei/Raupennest Vorsorge und Reha 2013 |
Autor | Raupennest. Sachsens integriertes Zentrum für Gesundheitsförderung |
Titel | Vorsorge und Reha: Orthopädie |
Datum | 5. August 2013 |
ISSN | https://web.archive.org/web/20130805032035/http://www.raupennest.de:80/Seiten_Vorsorge-und-Reha.aspx |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[35.] Quelle:Tei/Raupennest Vorsorge 2013 |
Autor | Raupennest. Sachsens integriertes Zentrum für Gesundheitsförderung |
Titel | Vorsorge |
Datum | 4. September 2013 |
URL | https://web.archive.org/web/20130904061459/http://www.raupennest.de:80/Seiten_Vorsorge.aspx |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[36.] Quelle:Tei/Wilkens Keller Schmette 2006 |
Autor | Uta Wilkens / Helmut Keller / Martina Schmette |
Titel | Wirkungsbeziehungen zwischen Ebenen individueller und kollektiver Kompetenz. Theoriezugänge und Modellbildung |
Sammlung | Management von Kompetenz |
Herausgeber | Georg Schreyögg / Peter Conrad |
Ort | Wiesbaden |
Verlag | Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler / GWV Fachverlage GmbH |
Ausgabe | 1. Auflage |
Jahr | 2006 |
Seiten | 121-161 |
Reihe | Managementforschung, Bd. 16 |
DOI | https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9300-7_4 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[37.] Quelle:Tei/gutefrage.net 2011 |
Autor | seelenkinder (Pseudonym) |
Titel | (Antwort auf die Frage: "Wie heißt der Beruf wenn man im Sozialamt arbeitet und Menschen hilft..also viel unterwegs ist?") |
Datum | 2. August 2011 |
Anmerkung | Der Inhalt findet sich gegenwärtig (April 2018) auch auf der Seite https://berufskunde.com/ausbildungsberufe/ausbildung-sozialarbeiter.html , doch gibt es für den Zeitraum vor Einreichung der untersuchten Dissertation keine archivierte Fassung. Daher erfolgte der Vergleich mit der Antwort des Foristen "seelenkinder" von 2011, obwohl jener den Inhalt vermutlich dieser Seite entnommen hat. |
URL | https://www.gutefrage.net/nutzer/seelenkinder/antworten/neue/42 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[38.] Quelle:Tei/DocCheck Flexikon Gesundheitsfachberuf 2013 |
Autor | Dr. Frank Antwerpes |
Titel | DocCheck Flexikon: Gesundheitsfachberuf |
Datum | 27. Februar 2013 |
URL | http://flexikon.doccheck.com/de/index.php?title=Gesundheitsfachberuf&oldid=159927 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |