|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 4, Zeilen: 1 ff. (komplett) |
Quelle: Hetzel 2005 Seite(n): 6, 7, Zeilen: 6: 11 ff.; 7: 1 ff. |
---|---|
Sie werden von der derben Prostatapseudokapsel umgeben. McNeal entdeckte, dass die Drüsen im Organ bezogen auf die Urethra unterschiedlich verteilt sind, so dass im stark vereinfachten Überblick, in Abbildung 3, vier Zonen von klinischer Bedeutung unterschieden werden können.
1. Die periphere Zone macht den größten Anteil (etwa 70%) der Drüse aus und ist in den meisten Fällen der Ort an jenem das PCa zu lokalisieren ist. Die Drüsengänge dieses Abschnitts verlaufen radiär um die Urethra. 2. Die zentrale Zone, deren lateraler Rand mit der peripheren Zone verschmilzt. Sie umfasst etwa 25% des Drüsengewebes. 3. Die Übergangszone ist der Bereich der Prostata, der im Falle einer benignen prostatischen Hyperplasie pathologisch verändert ist. 4. Das anteriore fibromuskuläre Stroma ist ein nicht glandulärer Teil der Prostata und bildet dessen anteriore Fläche 43 Mit dieser neuen, detaillierten Beschreibung der Prostata ergibt sich nun doch ein Fortschritt auf dem Gebiet der Anatomie, wie aus dem Vergleich der Abbildungen 3 und 4, mit den Abbildung [sic] 1 und 2 leicht zu erkennen ist. Abbildung 3: Vereinfachte 4-Zonen-Anatomie der Prostata nach McNeal 43. 43. McNeal, J. E. The zonal anatomy of the prostate. Prostate. 1981; 2(1):35-49. |
Sie werden von der derben Prostatapseudokapsel umgeben. McNeal entdeckte, dass die Drüsen im Organ bezogen auf die Urethra unterschiedlich verteilt sind, so dass im stark vereinfachten Überblick (Abbildung 5) vier Zonen von klinischer Bedeutung unterschieden werden können. 1. Die periphere Zone macht den größten Anteil (etwa 70%) der Drüse aus und ist in den
[Seite 7:] meisten Fällen der Ort an jenem das PCA zu lokalisieren ist. Die Drüsengänge dieses Abschnitts verlaufen radiär um die Urethra. 2. Die zentrale Zone, deren lateraler Rand mit der peripheren Zone verschmilzt, umfasst etwa 25% des Drüsengewebes. 3. Die Übergangszone ist der Bereich der Prostata, der im Falle einer benignen prostatischen Hyperplasie pathologisch verändert ist. 4. Das anteriore fibromuskuläre Stroma ist ein nicht glandulärer Teil der Prostata und bildet dessen anteriore Fläche [111]. Auf diese Weise entstand eine neue Auffassung über die Strukturen und den Aufbau der Prostata, so dass sich nun doch ein Fortschritt auf dem Gebiet der Anatomie, wie aus dem Vergleich der Abbildungen 3 und 4, mit der Abbildung von Gray zu erkennen ist, verzeichnen lässt. Abbildung 5: Vereinfachte 4-Zonen-Anatomie der Prostata nach McNeal [111]. 111. McNeal JE. The zonal anatomy of the prostate. Prostate 1981; 2: 35-49. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Man beachte, dass bei Hetzel (2005) ein "Vergleich der Abbildungen 3 und 4, mit der Abbildung von Gray" vorgeschlagen wird. Allerdings ist die Abbildung 3 dort die "Abbildung von Gray". |
|