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Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 11, Zeilen: 1-7, 10-14
Quelle: Hetzel 2005
Seite(n): 19, 20, Zeilen: 19: 23 ff.; 20: 1 ff.
[Durch die Einführung von verschiedenen PSA-Bestimmungsverfahren, wird die Aussagekraft der gerade aufgeführten Methoden zur Erhöhung der Karzinomspezifität des PSA eingeschränkt, da die, in den genannten Untersuchungen] angegebenen, Grenzwerte nicht zwangsläufig auf ein anderes Bestimmungsverfahren übertragbar sind 26.

1.3.4 Freies PSA (fPSA)

Es hat sich gezeigt, dass das freie, nicht gebundene, PSA in benignen Prostataerkrankungen stärker erhöht ist als in malignen 59. Durch separate Messung von fPSA und Gesamt-PSA ist es möglich dieses Verhältnis (% fPSA) zu bestimmen und somit die Spezifität des PSA zu verbessern.

[...]

Die Literatur befürwortet gegenwärtig 3 Szenarien des klinisch sinnvollen Einsatzes von % fPSA.

1. Gesamt-PSA von 4-10 ng/ml, DRU unauffällig.

2. Gesamt-PSA von 4-10 ng/ml, DRU unauffällig und vorangegangene negative Biopsie.


26. Fornara, P; and Semjonow, A. PSA: Der Weg zum Befund - Präanalytik und Analytik des prostataspezifischen Antigens. München: Zuckschwerdt Verlag; 2002.

59. Stenman, U. H.; Leinonen, J.; Alfthan, H.; Rannikko, S.; Tuhkanen, K., and Alfthan, O. A complex between prostate-specific antigen and alpha 1-antichymotrypsin is the major form of prostate-specific antigen in serum of patients with prostatic cancer: assay of the complex improves clinical sensitivity for cancer. Cancer Research. 1991; 51:222-226.

Durch die Einführung von verschiedenen PSA-Bestimmungsverfahren, wird die Aussagekraft der gerade aufgeführten Methoden zur Erhöhung der Karzinomspezifität von PSA stark eingeschränkt, da die in den genannten Untersuchungen angegebenen Grenzwerte nicht zwangsläufig auf ein anderes Bestimmungsverfahren übertragbar sind [68].

2.3.5 Freies PSA (fPSA)

Wie bereits erwähnt, hat sich gezeigt, dass das freie, nicht gebundene, PSA in benignen Prostataerkrankungen stärker erhöht ist als in malignen [153]. Durch

[Seite 20:]

separate Messung von freiem und Gesamt-PSA ist es möglich dieses Verhältnis (%fPSA) zu bestimmen und somit die Spezifität des PSA zu verbessern.

Die Literatur befürwortet gegenwärtig 3 Szenarien der klinisch sinnvollen Applikation von %fPSA.

1. Gesamt-PSA von 4-10 ng/ml, DRU unauffällig

2. Gesamt-PSA von 4-10 ng/ml, DRU unnauffällig [sic] und vorrangegangene negative Biopsie


68. Fornara P, Semjonow A, Hrsg. PSA: Der Weg zum Befund - Präanalytik und Analytik des prostataspezifischen Antigens. München: Zuckschwerdt Verlag, 2002.

153. Stenman UH, Leinonen J, Alfthan H, Rannikko S, Tuhkanen K, Alfthan O. A complex between prostate-specific antigen and alpha 1-antichymotrypsin is the major form of prostate-specific antigen in serum of patients with prostatic cancer: assay of the complex improves clinical sensitivity for cancer. Cancer Res 1991; 51: 222-6.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), SleepyHollow02