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Typus
Verschleierung
Bearbeiter
SleepyHollow02
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 23, Zeilen: 10-13, 17-28
Quelle: Yoeruek 2003
Seite(n): 14, Zeilen: 5 ff.
Mit einem in das Rektum eingeführten hochfrequenten 7,5 MHz Schallkopf wurde die Prostataform, Prostatagröße und die Binnenstruktur beurteilt. Es wurden zweidimensionale Bilder in sagittaler und transversaler Ebene angefertigt. Dabei wurden folgende Maße, jeweils für die gesamte Prostata und die Übergangszone bestimmt: Sagittal- und Longitudinaldurchmesser im sagittalen Bild, sowie Longitudinal- und Transversaldurchmesser im transversalen Bild.

Das Volumen der Prostata wird als Produkt aus dem Longitudinal-, Sagittal- und Transversaldurchmesser und dem Faktor π/6 als Rotationsellipsoid berechnet. Eine Einteilung des Ultraschallbefundes erfolgte analog zur digitalen rektalen Untersuchung in unauffällig, dubios und karzinomverdächtig.

2.2.5 Ultraschallgesteuerte Prostatabiopsie

Die Stanzbiopsie wurde ultraschallgesteuert durchgeführt (Abbildung 15). Zuvor wurde ein Lokalanästhetikum rektal appliziert. In der ersten Biopsiesitzung wurden meist sechs Gewebezylinder aus der Basis, der Mitte und des Apex jeweils des rechten und des linken Prostataseitenlappens entnommen (Sextantenbiopsie). Da die meisten PCa ihren Ursprung in der peripheren Zone haben, wurde auf eine gezielte laterale Nadelführung unter sonographischer Kontrolle geachtet. Handelte es sich um Folgebiopsien, wurden meist acht [Zylinder mit je einer zusätzlichen Probe aus der Übergangszone des rechten und des linken Prostataseitenlappens entnommen.]

Mit einem in das Rektum eingeführten hochfrequenten 7,5 MHz Schallkopf (Kretztechnik, Combison 410) wurde die Prostataform, Prostatagröße und die Binnenstruktur beurteilt. [...] Es wurden zweidimensionale Bilder in sagittaler und transversaler Ebene angefertigt. [...] Hierbei wurde das Volumen der Prostata als das Produkt der Länge, der Höhe und der Breite mit dem konstanten Faktor π/6 berechnet. Eine Einteilung des Sonogrammbefundes erfolgte analog des digitalen Tastbefundes in unauffällig, dubios und karzinomverdächtig.

[Seite 15:]

2.2.1.5 Ultraschallgesteuerte Prostatabiopsie

Die Stanzbiopsie wurde ultraschallgesteuert mit Kronenschliff-Biopsienadeln 18 G x 200 mm (BARD) und einem PRO-MAG Automatic 2.2 Biopsie System durchgeführt. Zuvor wurde als Lokalanästhetikum und als Gleitmittel Instilla-Gel rektal appliziert. In der ersten Biopsiesitzung wurden meist sechs Prostatastanzzylinder aus der Basis, der Mitte und des Apex jeweils des rechten und des linken Prostataseitenlappens entnommen (Sextantenbiopsie).

Da die meisten PCa ihren Ursprung in der peripheren Zone haben, wurde auf eine gezielte laterale Nadelführung unter sonographischer Kontrolle geachtet. Da PCa ihren Ursprung auch primär aus der Übergangszone nehmen können, wurden bei anhaltender PSA Erhöhung oder auffälliger DRU zusätzliche Biopsien ebenfalls unter sonographischer Kontrolle und gezielter medialer Nadelführung aus der Übergangszone entnommen.

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle.

Sichter
(SleepyHollow02), Hindemith