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Ein „weltoffenes Land“? Deutschlands langer Weg zu einer neuen Politik der Zuwanderung

von Dr. Timur Mukazhanov

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[1.] Tmu/Fragment 179 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2013-09-30 17:21:34 Sotho Tal Ker
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Münz 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tmu

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 179, Zeilen: 1-22
Quelle: Münz 2002
Seite(n): 1 (Internetversion), Zeilen: -
Zuwanderer gelten in den USA und Kanada – trotz aller mit der Masseneinwanderung verbundenen Problemen [sic] – als Bereicherung. Und die Bürger dieser klassischen Einwanderungsgesellschaften verstehen sich – auch wenn sie nicht selbst eingebürgerte Einwanderer sind – jedenfalls als Nachfahren erfolgreicher Einwanderer. Von den radikalen Verfechtern des freien Marktes über die aufgeklärten Liberalen bis zur politischen Linken reicht folglich auch heute in Nordamerika das Spektrum derer, die eine strickte [sic] Begrenzung der Einwanderung ablehnen. Ganz anders in Deutschland: Gegen mehr Zuwanderung sträubt sich eine uneingestandene Allianz, die von den Nationalkonservativen über sozialdemokratische Gewerkschaftler bis zur PDS-Basis reicht.

Deutschland ist auf eine massive Zuwanderung schlecht vorbereitet. Denn die Mehrzahl der Einheimischen versteht sich weiterhin nicht als Teil einer Einwanderungsgesellschaft. Viel eher dominiert das Bild der Abstammungsnation. Der Hinweis auf die Realität vergangener und derzeitiger Wanderungsströme vermag daran wenig zu ändern. Deutschland beherbergt – gemessen an seiner Gesamtbevölkerung – mehr im Ausland geborene und später zugewanderte Personen als die USA. Dabei verfügt Deutschland kaum über Institutionen, die die Integration von Neuzuwanderern als Routineaufgabe verstehen. Hoch entwickelt sind dagegen bis heute rechtliche, administrative und gesellschaftliche Hürden, mit denen Zuwanderer konfrontiert sind und die ihnen signalisieren: Ihr seid hier nicht wirklich willkommen! Hinzu kommt, dass ein kleiner Teil der einheimischen Bevölkerung offen rassistisch ist.

Zuwanderer gelten in den USA und Kanada - trotz aller mit der Masseneinwanderung verbundenen Probleme - als Bereicherung. Und die Bürger dieser klassischen Einwanderungsgesellschaften verstehen sich - so sie nicht selbst eingebürgerte Einwanderer sind - jedenfalls als Nachfahren erfolgreicher Einwanderer. Von den radikalen Verfechtern des freien Marktes über die aufgeklärten Liberalen bis zur politischen Linken reicht folglich auch heute in Nordamerika das Spektrum derer, die eine strikte Begrenzung der Einwanderung vehement ablehnen. Ganz anders bei uns: Gegen mehr Zuwanderung sträubt sich eine uneingestandene Allianz, die von den Nationalkonservativen über sozialdemokratische Gewerkschafter und Innenpolitiker bis zur PDS-Basis reicht.

[...]

Auf eine solch massive Zuwanderung ist Deutschland schlecht vorbereitet. Denn die Mehrzahl der Einheimischen versteht sich weiterhin nicht als Teil einer Einwanderungsgesellschaft. Viel eher dominiert das Bild der Abstammungsnation. Der Hinweis auf die Realität vergangener und derzeitiger Wanderungsströme vermag daran wenig zu ändern. Deutschland beherbergt - gemessen an seiner Gesamtbevölkerung - mehr im Ausland geborene und später zugewanderte Personen als die USA. Aber wir verfügen kaum über Institutionen, die die Integration von Neuzuwanderern als Routineaufgabe verstehen. Hoch entwickelt sind dagegen bis heute rechtliche, administrative und gesellschaftliche Hürden, mit denen Zuwanderer konfrontiert sind. Und die ihnen signalisieren: Ihr seid hier nicht wirklich willkommen! Hinzu kommt, dass ein kleiner Teil der einheimischen Bevölkerung offen rassistisch ist.

Anmerkungen

Die vorletzte halbe Seite der Dissertation besteht fast vollständig aus einer ungekennzeichneten Übernahme.

Sichter
(Graf Isolan) Schumann


[2.] Tmu/Fragment 179 24 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2013-09-30 17:51:36 Graf Isolan
Fragment, Gesichtet, Münz 2001, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tmu, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 179, Zeilen: 24-27
Quelle: Münz 2001
Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: -
Und das wird die eigentliche Herausforderung sein. Der großen Mehrzahl der Deutschen muss klargemacht werden, dass geregelte Zuwanderung nicht bloß den Immigranten etwas bringt, sondern vor allem im Interesse der Einheimischen ist. Das wird die eigentliche Herausforderung. Der großen Mehrzahl der Deutschen muss klar werden, dass geregelte Zuwanderung nicht bloß den Migranten etwas bringt, sondern vor allem im Interesse der Einheimischen ist.
Anmerkungen

Kein Hinweis auf eine Übernahme.

Sichter
(Graf Isolan) Schumann


[3.] Tmu/Fragment 179 45 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2013-09-30 18:10:19 Graf Isolan
Fragment, Gesichtet, Münz 2001, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tmu, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 179, Zeilen: 45-49
Quelle: Münz 2001
Seite(n): 1 (Internetversion), Zeilen: -
Deutschland braucht also nicht nur ein modernes Einwanderungsrecht. Noch wichtiger ist die gesellschaftliche Akzeptanz. Ohne sie wird Deutschland kein attraktives Ziel für qualifizierte Immigranten. Denn diese werden sich in Zukunft das Land aussuchen können, in dem sie leben und arbeiten wollen. Deshalb muss von Deutschland jetzt das klare Signal ausgehen: Ihr seid erwünscht! Wir brauchen also nicht nur ein modernes Einwanderungsrecht. Noch wichtiger ist die gesellschaftliche Akzeptanz. Ohne sie wird Deutschland kein attraktives Ziel für qualifizierte Migranten. Denn diese werden sich in Zukunft das Land aussuchen können, in dem sie leben und arbeiten wollen. Deshalb muss von uns jetzt das klare Signal ausgehen: Ihr seid erwünscht!
Anmerkungen

Kein Hinweis auf eine Übernahme. Das abschließende Schlusswort der Dissertation stammt offensichtlich nicht von Tmu.

Sichter
(Graf Isolan) Schumann



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Sotho Tal Ker, Zeitstempel: 20130930172437