von Thorsten Ricke
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[1.] Tr/Fragment 051 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-07-10 14:52:02 Fret | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, KEK 3. Konzentrationsbericht 2007, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tr |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 51, Zeilen: 1-12 |
Quelle: KEK 3. Konzentrationsbericht 2007 Seite(n): 319, Zeilen: 7-13, 28-32 |
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[Der Basisnavigator soll das Einstiegsportal zur digitalen] Plattform darstellen und im ersten Nutzungsschritt - im Idealfall gleichgewichtig - auf die verschiedenen Angebote hinweisen sowie ein unmittelbares Einschalten der einzelnen Programme ermöglichen.74 Es handelt sich dabei um eine im Rechner der Set-Top-Box installierte Betriebssoftware. Der Betreiber des Navigators greift auf die Programmdaten der einzelnen Anbieter digitaler Femsehdienste zu, um den Nutzer anbieterübergreifend umfassend zu informieren.75
Zusätzlich zum (Basis-)Navigator bieten häufig vor allem Plattformbetreiber oder Bouquetanbieter in der Regel eine weitere elektronische Orientierungshilfe an, die dem Zuschauer vor allem ihr Programm oder das Bouquet aller von ihnen bereitgestellten Programme optisch attraktiv präsentiert, viele Zusatzinformationen liefert und möglichst einfache und nützliche Hilfsfunktionen zur Suche und Auswahl ermöglicht. [...] 76 74 Zu den rechtlichen Bedenken, die gegen den Betreiber des Navigators als sog. Gatekeeper des digitalen Fernsehens vorgebracht werden, vgl. unten unter Kapitel 4, D.,II., 2.), d), dd). 75 Janik, in: Schiwy/Schütz/Dörr, Medienrecht, 91. 76 Karstens, Fernsehen digial, 117; KEK, Dritter Konzentrationsbericht, 319. |
Der Basisnavigator soll quasi das Einstiegsportal zur digitalen Plattform darstellen und im ersten Nutzungsschritt gleichgewichtig auf die verschiedenen Angebote hinweisen sowie ein unmittelbares Einschalten der einzelnen Programme ermöglichen. Alle verfügbaren Angebote sollen gleichberechtigt und ohne positive oder negative Bewertung aufgeführt werden.
Bei einem Navigator handelt es sich um eine im Rechner der Set-Top-Box installierte Betriebssoftware. [...] Elektronischer Programmführer (EPG): Zusätzlich zum (Basis-)Navigator bieten Plattformbetreiber oder Bouquetanbieter in der Regel eine weitere elektronische Orientierungshilfe an, die dem Zuschauer vor allem ihr Programm oder das Bouquet aller von ihnen bereitgestellten Programme optisch attraktiv präsentiert, viele Zusatzinformationen liefert und möglichst einfache und nützliche Hilfsfunktionen zur Suche und Auswahl ermöglicht. |
Quelle wird genannt, allerdings als siebte (!) in der neun (!) Quellen umfassenden, auf der vorhergehenden Seite beginnenden Fußnote 73, die sich vordergründig auf einen dort genannten Fakt bezieht. Außerdem auch in der zwei Sätze weiter unten stehenden Fußnote 76. Eine wörtliche Übernahme ist aber nicht gekennzeichnet. |
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[2.] Tr/Fragment 051 12 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-07-09 22:38:00 Graf Isolan | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Karstens 2006, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tr |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 51, Zeilen: 12-20 |
Quelle: Karstens 2006 Seite(n): 117, Zeilen: 14-20, 29-31 |
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In seinem vollen Umfang ist der elektronische Programmführer weitaus mehr, nämlich eine umfassende Datenbank, die wie ein unabhängiger Online-Einkaufskatalog für Videomaterial funktioniert. Ein ausgereifter EPG macht z.B. Programmvorschläge und vergibt Bewertungen für einzelne Sendungen getreu der jeweiligen inhaltlichen Ausrichtung und Spezialisierung seiner Redaktion und funktioniert insoweit kaum anders als die herkömmlichen Fernsehzeitschriften. 76 Da es sich jedoch um eine elektronische Form von Metadaten zum Programm handelt, lassen EPGs auch komplexe Suchfunktionen und Automatismen zu.
76 Karstens, Fernsehen digial [sic!], 117; KEK, Dritter Konzentrationsbericht, 319. |
In seinem vollen Umfang dagegen ist er weitaus mehr, nämlich eine umfassende Datenbank, die wie ein unabhängiger Online-Einkaufskatalog für Videomaterial funktioniert. Ein ausgereifter EPG macht z.B. Programmvorschläge und vergibt Bewertungen für einzelne Sendungen getreu der jeweiligen inhaltlichen Ausrichtung und Spezialisierung seiner Redaktion und funktioniert insoweit kaum anders als die herkömmlichen Fernsehzeitschriften.
[...] Da es sich jedoch um eine elektronische Form von Metadaten zum Programm handelt, lassen EPGs auch komplexe Suchfunktionen und Automatismen zu. |
Quelle ist zwar angegeben, aber dem Leser wird der Umfang der Übernahme nicht klar, da a) noch eine zweite Quelle angegeben wird, b) die wörtlichen Übernahmen nicht als solche gekennzeichnet sind und c) die wörtliche Übernahme auch nach dem Quellenverweis weitergeht. |
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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Sotho Tal Ker, Zeitstempel: 20120725173319