von Thorsten Ricke
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[1.] Tr/Fragment 067 02 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-07-09 22:48:01 WiseWoman | Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tr, Verschleierung, Wikipedia Quality of Service Dezember 2005 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 67, Zeilen: 3-10 |
Quelle: Wikipedia Quality of Service Dezember 2005 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Mit dem QoS wird dabei eine Priorisierung von IP-Datenpaketen anhand bestimmter Merkmale und Eigenschaften vorgenommen. Somit ist es möglich, beispielsweise IPTV stärker zu bevorzugen als z. B. den Aufruf von Webseiten oder das Herunterladen von einem Dateiserver. Neuere Versionen des Internet Protokolls haben standardmäßig ein sog. »Flag« (Differentiated Service Code Point (DSCP); früher Type of Service (ToS)) im Header bzw. in den Metadaten einer Datei.137 Dieses kennzeichnet, wie wichtig die Daten in diesem Paket sind und ermöglicht so eine Priorisierung der Datenpakete.
137 Schröder/Gebhard, IP-basierte Video-Kommunikation, 8. |
QoS bezeichnet die Priorisierung von IP-Datenpaketen anhand bestimmter Merkmale und Eigenschaften. Mit diesen Mechanismen ist es möglich, z.B. Voice-over-IP, welches einen verzögerungskonstanten und kontinuierlichen Datenstrom benötigt, stärker zu bevorzugen als das Herunterladen von einem Dateiserver (FTP) oder den Aufruf von Webseiten.
IPv4 und IPv6 haben standardmäßig ein Flag (DSCP; Differentiated Service CodePoint früher ToS; Type of Service) im Header, das kennzeichnet, wie wichtig die Daten in diesem Paket sind. Anhand dieses Flags werden die Datenpakete priorisiert (d.h. bevorzugt) behandelt. |
weitgehend wörtliche Übereinstimmung mit "kosmetischen" Änderungen (z.B. der Reihenfolge einer Aufzählung); nichts ist hier als Zitat gekennzeichnet; die Quellenangabe weist Art und Umfang der Übernahme nicht aus. In der vorgeblichen Quelle finden sich keine nennenswerten Übereinstimmungen, wobei es in der angegebenen Quelle an der angegebenen Stelle auch um dieses Thema geht, siehe http://www-kt.e-technik.uni-dortmund.de/veroeffentlichungen/papers/1999/fs99.pdf |
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[2.] Tr/Fragment 067 11 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-07-14 13:03:16 Graf Isolan | BauernOpfer, Breunig 2007, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tr |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 67, Zeilen: 11-16 |
Quelle: Breunig 2007 Seite(n): 478, Zeilen: 2. Sp. |
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Im Gegensatz zu Internet-TV im (offenen) Internet wird IPTV somit über von Netzbetreibern kontrollierte geschlossene IP-Netze angeboten, um die erforderliche Bandbreite für die Übertragung von IPTV sicherzustellen. Es ist daher kein Internetfernsehen für das globale Netz, sondern vielmehr ein Providerfernsehen, das nur die Kunden eines bestimmten Anbieters (z. B. T-Online) abrufen können.138
138 So auch Breunig, MP 2007, 478, 479; Schön, tendenz 1/2007, 20, 21; Weber, ZUM 2007, 688, 689; Eberle, ZUM 2007, 439, 440; Hoeren, MMR 2008, 139, 139; ders., in: Peifer (Hrsg.), Vierzig Jahre Institut für Rundfunkrecht, 65, 66; ALM, Jahrbuch 2006, 249; dies., Jahrbuch 2008, 100; Ernst, in: Schiwy/Schütz/Dörr, Medienrecht, 541; Büchner, CR 2007, 473, 476; Schmitz, epd medien 22/2006, 3, 5; Kozamernik/Vermaele, EBU Technical Review 04/2005, 4; Thomson, IPTV, 8 |
[S. 478, 2. Sp. 12-16]
Im Gegensatz zu Web-TV im (offenen) Internet wird IPTV über von Netzbetreibern kontrollierte geschlossene IP-Netze angeboten, um die erforderliche Bandbreite für die Übertragung von IPTV-Diensten sicherzustellen. [S. 479, 1. Sp. 51-52 - 2. Sp. 3] IPTV ist damit – obwohl technisch möglich – kein Internetfernsehen für das globale Netz, sondern vielmehr ein Providerfernsehen, das nur die Kunden eines bestimmten Anbieters (z. B. T-Online) abrufen können. |
Vf. belegt die Passage mit 13 Quellen und unterlässt trotzdem eine ausreichende Kennzeichnung der weitgehend wörtlichen Übernahme. |
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[3.] Tr/Fragment 067 22 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-07-09 23:09:36 Graf Isolan | ALM GSDZ Digitalisierungsbericht 2006, BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tr |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 67, Zeilen: 22-28 |
Quelle: ALM GSDZ Digitalisierungsbericht 2006 Seite(n): 41, Sp. 2, Zeilen: 17-29 |
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IPTV über DSL ist somit Fernsehen in Netzen mit garantierten Bandbreiten für qualitativ hochwertigen Empfang, der zudem auf das Gebiet beschränkt ist, für das der jeweilige Anbieter die Übertragungsrechte hat - für deutsche TV-Programme demnach auf die Bundesrepublik. Außerdem geht es hierbei nicht um Fernsehen über den PC (auch wenn dies möglich ist), sondern um Fernsehen auf dem TV-Gerät. Auch dafür ist - wie beim digitalen Kabel-, Satelliten- oder terrestrischen Empfang - eine Set-Top-Box nötig. Die Verbindung wird jedoch [über das Telefonnetz hergestellt und nicht über einen der klassischen Rundfunk-Übertragungswege.139]
139 ALM/GSDZ, Digitalisierungsbericht 2006, 41; Thomson, IPTV, 8. |
IP-TV über DSL ist Fernsehen in Netzen mit garantierten Bandbreiten für qualitativ hochwertigen Empfang, der zudem auf das Gebiet beschränkt ist, für das der jeweilige Anbieter die Übertragungsrechte hat – für deutsche TV-Programme demnach auf die Bundesrepublik. Außerdem geht es hierbei nicht um Fernsehen über PC (auch wenn dies möglich ist), sondern um Fernsehen auf dem TV-Gerät. Auch dafür ist - wie beim digitalen Kabel-, Satelliten- oder terrestrischen Empfang - eine Set-Top-Box nötig. Die Verbindung wird jedoch über das Telefonnetz herstellt und nicht über einen der klassischen Rundfunkü[bertragungswege.] |
Die Quelle wird am Ende des Absatzes genannt, jedoch wird nicht die praktisch wortwörtliche Übernahme deutlich; diese wäre durch die Nennung zweier Quellen auch nicht anzeigbar. |
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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Graf Isolan, Zeitstempel: 20120709231128