von Thorsten Ricke
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[1.] Tr/Fragment 085 04 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-07-22 11:38:18 Fret | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Petrovic et al. 2006, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tr |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 85, Zeilen: 04-13 |
Quelle: Petrovic et al. 2006 Seite(n): 114, 115, Zeilen: 32-37, 1-6 |
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Ähnlich wie beim klassischen Fernsehen und bei der hiesigen IPTV-Definition ist Mobile TV aus Nutzersicht durch eine »lean back«-Rezeption gekennzeichnet. Der Nutzer muss lediglich am mobilen Portal das TV-Angebot auswählen und ein Programmsymbol anklicken, um das jeweilige Fernsehprogramm zu starten. Zusätzliche Eingaben bzw. Einstellungen, wie sie teilweise bei anderen über das Internet zu konsumierenden Fernsehangeboten notwendig sind, entfallen in diesem Nutzungsszenario. Der individuelle Zugriff auf eine Übertragung unterscheidet sich jedenfalls aus der Nutzerperspektive nicht von dem Ein- oder Ausschalten eines konventionellen Fernsehgerätes oder dem Wechsel zwischen verschiedenen Programmen.208
208 Petrovic/Fallenböck/Kittl/Langl, Mobile TV in Österreich, 114 f. |
Ähnlich wie beim klassischen Fernsehen nimmt der Nutzer bei Mobile TV eine „lean back“ Position ein: er muss lediglich am mobilen Portal (das in den meisten Fällen über eine in der Hardware definierte Taste aufzurufen ist) das TV Angebot auswählen und ein Programmsymbol anklicken, um das jeweilige Fernsehprogramm zu starten – zusätzliche Eingaben bzw. Einstellungen, wie sie teilweise bei anderen über das Internet zu konsumierenden Breitband-Fernsehangeboten notwendig sind, entfallen in diesem Nutzungsszenario.
Der individuelle Zugriff auf eine Streaming-Übertragung unterscheidet sich jedenfalls aus der Nutzerperspektive nicht von dem Ein- oder Ausschalten eines konventionellen Fernsehgerätes oder dem Wechsel zwischen verschiedenen Programmen. |
Aus dem Fußnotenbeleg geht nicht hervor, daß es sich um eine beinahe wörtliche Übernahme handelt. |
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[2.] Tr/Fragment 085 14 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-08-04 14:45:08 Fret | Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schmid 2007, Schutzlevel sysop, Tr, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 85, Zeilen: 14-23 |
Quelle: Schmid 2007 Seite(n): 3, Zeilen: li. Sp. 2-16 |
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II. Neue Übertragungstechnologien
Mobile TV ist als Form des digitalen Fernsehens über verschiedene Übertragungstechnologien und eine Vielzahl potenzieller Standards übertragbar.209 Die Standards werden von den Akteuren aber in unterschiedlicher Intensität verfolgt. Der Grund hierfür sind Faktoren wie Tauglichkeit des Standards für Mobile TV, aber auch die Adressierbarkeit der Endkunden, die Eignung bestehender Sendernetze oder Skaleneffekte in der Produktion der Endgeräte auf Basis bereits großflächig eingesetzter Standards. Die Uneinigkeit bei der Standardpräferenz war in Deutschland ein wesentlicher Verzögerungsgrund bei der Einführung von rundfunkbasiertem Mobile TV. 209 Vgl. Breunig, MP 2008, 598, 598 ff. |
2.1 Übertragungsstandards
Mobile TV ist als Form des digitalen Fernsehens über eine Vielzahl potenzieller Standards übertragbar. Die Standards werden von den Akteuren aber in unterschiedlicher Intensität verfolgt. Hintergrund sind Faktoren wie Eignung des Standards für Mobile TV, aber auch Adressierbarkeit der Endkunden, Eignung bestehender Sendernetze oder Skaleneffekte in der Produktion der Endgeräte auf Basis bereits großflächig eingesetzter Standards. Die Uneinigkeit bei der Standardpräferenz war in Deutschland bisher ein wesentlicher Verzögerungsgrund bei der Einführung von rundfunkbasiertem Mobile TV. |
Text findet sich weitgehend übereinstimmend in der ungenannt bleibenden Quelle; Übernahmen sind nicht gekennzeichnet worden. Breunig wurde geprüft. |
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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Fret, Zeitstempel: 20120804144536