von Thorsten Ricke
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[1.] Tr/Fragment 110 04 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-08-07 18:16:42 Fret | Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schmid 2007, Schutzlevel sysop, Tr, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 110, Zeilen: 4, 10-13 |
Quelle: Schmid 2007 Seite(n): 46, Zeilen: 1. Sp. 1-13 |
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Auch der Mobilfunkmarkt ist in eine Sättigungsphase übergegangen. [...]
Die Kundenbasis wird durch immer mehr Discount-Angebote unterwandert.310 Mobilfunknetzbetreiber und -provider brauchen daher dringend neue Dienste zur Positionierung gegenüber Wettbewerbern und zur Erhöhung des ARPUs. [...]311 310 BNetzA, Jahresbericht 2006, 70; dies., Jahresbericht 2007, 81; dies., Jahresbericht 2008, 78 f. |
4.5 Zusammenfassung
Die im Rahmen der Wertschöpfungskette beteiligten Akteure bei Mobile TV stehen allesamt unter erhöhtem Druck:
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Die Quelle bleibt ungenannt, trotz weitgehend wörtlicher Übernahme. Die übrige angegebene Literatur wurde ohne positiven Befund geprüft. |
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[2.] Tr/Fragment 110 14 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-07-09 22:41:53 Graf Isolan | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Karstens 2006, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tr |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 110, Zeilen: 14-26 |
Quelle: Karstens_2006 Seite(n): 190, Zeilen: 8-16, 29-29 |
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Das Thema mobiles Fernsehen wird aber auch nicht zuletzt deshalb von den Mobilfunkunternehmen verfolgt, weil die Marktteilnehmer auf diesem Sektor eine besondere Zahlungsbereitschaft der Konsumenten wahrnehmen. Wie das Geschäft mit den Klingeltönen verdeutlicht, zeigt die jüngere Generation - anders als im Internet - große Bereitschaft, für Handy-Musikstücke Geld auszugeben. Auch angrenzende Angebote wie Handy-Spiele, Display-Grafiken und dergleichen werden bereitwillig gekauft. Selbst teure Sonderrufnummern funktionieren im Mobil- wie auch Festnetzbereich. Die Verbraucher assoziieren scheinbar mit den jeweiligen Medien unterschiedliche Kostenvorstellungen. Wenn sich eines in der öffentlichen Wahrnehmung erst einmal als »kostenintensiv« festgesetzt hat, kann man diese Eigenschaft zu entsprechenden Mehrwert-Angeboten nutzen; ist es dagegen mit einer ausgesprochenen Gratis-Mentalität verknüpft wie Fernsehen und Internet, fällt es schwer, selbst für hochwertige Leistungen einen Preis [zu verlangen 312]
312 Karstens, Fernsehen digital, 190. |
Das Thema mobiles Fernsehen wird nicht zuletzt deshalb sehr intensiv diskutiert, weil die Marktteilnehmer auf diesem Sektor eine besondere Zahlungsbereitschaft der Konsumenten wahrnehmen. Das Geschäft mit Klingeltönen ist dafür das Musterbeispiel: Während vor allem die jüngere Generation im Internet wenig Bereitschaft zeigt, für Musikstücke überhaupt Geld auszugeben, finden Handy-Klingeltöne zu Preisen zwischen zwei und fünf Euro pro Stück reißenden Absatz. Auch angrenzende Gebiete wie Handy-Spiele, Display-Grafiken und dergleichen werden bereitwillig gekauft. Selbst teure Sonderrufnummern funktionieren im Mobil- wie auch Festnetzbereich erstklassig – [...]. Daraus lässt sich erahnen, dass die Verbraucher mit den jeweiligen Medien unterschiedliche Vorstellungen von Kosten verbinden. Wenn sich eines in der öffentlichen Wahrnehmung erst einmal als „teuer“ festgesetzt hat, kann man diese Eigenschaft zu entsprechenden Mehrwert-Angeboten nutzen; ist es dagegen mit einer ausgesprochenen Gratis-Mentalität verknüpft wie Fernsehen und Internet, fällt es sehr schwer, selbst für hochwertige Leistungen einen Preis zu verlangen. |
Ein Quellenverweis ist vorhanden, allerdings erst auf der nächsten Seite am Ende des Absatzes. Der Verweis macht nicht deutlich, dass der gesamte Absatz inhaltlich sowie auch in vielen Formulierungen aus der Quelle stammt. |
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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Fret, Zeitstempel: 20120804145121