von Thorsten Ricke
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[1.] Tr/Fragment 167 12 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-07-15 20:05:56 Hindemith | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Porter 2008, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tr |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 167, Zeilen: 8-16 |
Quelle: Porter 2008 Seite(n): 37, 38, Zeilen: 34, 1-9 |
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Der Wettbewerbsanalytiker Porter geht davon aus, dass der Stand des Wettbewerbs von fünf grundlegenden Wettbewerbskräften - Markteintritt, Gefahr durch Ersatzprodukte, Verhandlungsstärke von Kunden, Verhandlungsstärke von Lieferanten und Rivalität unter den bestehenden Wettbewerbern - abhängt.545
[GRAFIK] Kunden, Lieferanten, Ersatzprodukte und potentielle neue Anbieter sind alle »Konkurrenten« für die Unternehmen der Branche und können je nach den Umständen mehr oder weniger wichtig sein. Wettbewerb in diesem breiteren Sinne kann als »erweiterte Rivalität« bezeichnet werden. Alle fünf Wettbewerbskräfte zusammengenommen bestimmen die Wettbewerbsintensität und Rentabilität der [Branche.] 545 Vgl. Porter, Wettbewerbsstrategie, 33 ff. |
Die fünf Wettbewerbskräfte - Markteintritt, Gefahr durch Ersatzprodukte, Verhandlungsstärke von Kunden, Verhandlungsstärke von Lieferanten und Rivalität unter den bestehenden Wettbewerben - verdeutlichen, dass der Wettbewerb in einer Branche weit über die etablierten Akteure hinausgeht. Kunden, Lieferanten, Ersatzprodukte und potenzielle neue Anbieter sind alle »Konkurrenten« für die Unternehmen der Branche und können je nach den Umständen mehr oder weniger wichtig sein. Wettbewerb in diesem breiteren Sinn kann als »erweiterte Rivalität« bezeichnet werden.
Alle fünf Wettbewerbskräfte zusammengenommen bestimmen die Wettbewerbsintensität und Rentabilität der Branche [...] |
Wörtliche Übernahme bis auf stilistische Anpassungen. Zwar findet sich ein Hinweis auf die Quelle. Folgende Momente sprechen trotzdem für eine Einschätzung als Verschleierung: (1) Der Quellenverweis ist sachlich inkorrekt. Wenngleich das Inhaltsverzeichnis S. 33 als Beginn von "Teil I: Allgemeine alnalytische Methoden" ausweist, beginnt der Text des referenzierten Kapitels erst auf S. 35. (2) Die Fußnote steht am Ende eines Absatzes. Die Übernahme geht danach weiter. (3) Nach der Fußnote folgt im Text eine größere Graphik, die die folgenden Gedanken vom Vorherigen absetzt. (4) Das Fehlen indirekter Rede im gesamten Abschnitt lässt die Ausführungen als eigene Zusammenfassung der Ausführungen Porters erscheinen. Man beachte: 10 Zeilen weiter unten findet sich ein weiterer (unzureichender) Verweis auf Porter. |
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