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Erkundung der Motivationsänderungen im Verlauf der Therapie im Maßregelvollzug gemäß § 64 StGB

von Thomas Tewes

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[1.] Tt/Fragment 069 04 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-09-14 21:21:15 WiseWoman
Fragment, Gesichtet, Philipsen 2007, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tt, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 69, Zeilen: 4-29
Quelle: Philipsen 2007
Seite(n): 16, 17, Zeilen: 16: 24ff; 17: 1ff
Vor der Durchführung einer Patientenbefragung muss zwischen unterschiedlichen methodischen Mitteln ausgewählt werden, geprägt wird diese Auswahl vor allem von ökonomischen Überlegungen. Am häufigsten eingesetzt werden Fragebögen, nach Arnold und Lang (1994) der klassische Ansatz.

Der Einsatz eines Fragebogens mit bereits vorgegebenen Antworten ist eine Form der schriftlichen Befragung, die folgende Vorteile aufweist: Ein Fragebogen ermöglicht durch einen geringen Zeit- und Personalaufwand eine ökonomische Datenerhebung (Aust, 1994; Neugebauer & Porst, 2001). Die Antworten können als unabhängig vom Untersucher angesehen werden, da die Fragebögen alleine ohne Beisein desselben bearbeitet werden können. Es ist lediglich von einem latenten Einfluss durch das Wissen um die Befragung selbst auszugehen.

Es besteht jedoch auch folgender Nachteil: Nicht beantwortete Fragen können wegen der fehlenden Möglichkeit des Nachfragens nicht ergänzt werden, es ist daher mit einem Teil unbeantworteter Fragen zu rechnen.

Nicht ganz so häufig werden Interviews eingesetzt, die sich in die Formen offen, standardisiert und halbstandardisiert einteilen lassen. Nachfolgend sollen nach Lamnek (1993) wichtige Merkmale der verschiedenen Interviewformen benannt werden: Interviews erfordern gegenüber Fragebogenerhebungen durch ihre mündliche Form wesentlich mehr Zeit für die Durchführung, auch die Auswertung gestaltet sich komplizierter, was in der Regel einen höheren finanziellen Aufwand mit sich bringt. Die verschiedenen Interviewformen unterscheiden sich auch untereinander hinsichtlich des zeitlichen und finanziellen Aufwandes, die standardisierte Form ist am ökonomischsten einzustufen.

Ebenso unterscheiden sich die genannten Interviewformen hinsichtlich Breite und Tiefe der Antworten. Das offene Interview hat den Vorteil, detaillierte und vollständige Informationen zu erheben, daher sind die Antworten breit und tief.

Bei der Planung einer Patientenbefragung muss zwischen unterschiedlichen methodischen Mitteln ausgewählt werden, die Auswahl wird vor allem von ökonomischen Überlegungen beeinflusst. Am häufigsten eingesetzt werden Fragebögen, daher nennen Arnold und Lang (1994) diesen Zugang zu Recht den klassischen Ansatz.

Der Einsatz des Fragebogens mit vorgegebenen Antworten ist eine Form der schriftlichen Befragung, die folgende Vorteile aufweist:

- Ein Fragebogen ermöglicht durch einen geringen Zeit- und Personalaufwand eine ökonomische Datenerhebung (Aust, 1994; Neugebauer & Porst, 2001).

[Seite 17]

- Die Antworten können als unabhängig vom Untersucher angesehen werden. Bei schriftlichen Befragungen ist lediglich von einem latenten Einfluss durch das Wissen um die Befragung selbst auszugehen.

Demgegenüber haben Fragebogenerhebungen folgenden Nachteil:

- Nicht beantwortete Fragen können wegen der fehlenden Möglichkeit des Nachfragens nicht ergänzt werden, es ist daher mit einem Teil unbeantworteter Fragen zu rechnen. Weniger häufig eingesetzt werden Interviews, die in die Formen offen, standardisiert und halbstandardisiert eingeteilt werden können8. Nachfolgend werden nach Lamnek (1993) wichtige Merkmale der verschiedenen Interviewformen zusammengetragen: Interviews erfordern gegenüber Fragebogenerhebungen durch ihre mündliche Form mehr Zeit für die Durchführung, aber auch für die Auswertung, was in der Regel einen höheren finanziellen Aufwand mit sich bringt. Die genannten Interviewformen unterscheiden sich auch untereinander hinsichtlich des zeitlichen und finanziellen Aufwandes, die standardisierte Form ist am ökonomischsten einzustufen.

Des Weiteren unterscheiden sich die genannten Interviewformen hinsichtlich der Breite und Tiefe der Antworten. Das offene Interview9 hat den Vorteil, detaillierte und vollständige Informationen zu erheben, daher sind die Antworten breit und tief.


8 Lamnek (1993) differenziert in seinem Buch „Qualitative Sozialforschung“ weitere Interviewformen.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Der Text ist leicht angepasst.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman



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