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Genetische und immunologische Untersuchungen bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen

von Dr. Veronika Schachinger

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Ves/Fragment 044 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-06-26 18:21:08 Singulus
Fragment, Gerl 2009, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Ves

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 44, Zeilen: 1-19
Quelle: Gerl 2009
Seite(n): 25, 26, Zeilen: 25: 12ff; 26: 1ff
1.1.6.4. Zytokine

Die Zytokine haben keine einheitliche Namensgebung. Viele Zytokine werden als Interleukine (IL-) bezeichnet und sind von 1 bis aktuell 32 durchnummeriert. Andere Zytokine sind nach ihrer Funktion benannt, wie z.B. TNF (Tumornekrosefaktor). Die Einteilung von Zytokinen erfolgt meist nach ihren Effekten während einer Immunantwort. Hierbei unterscheidet man entzündungsfördernde und entzündungshemmende Zytokine.

  • Entzündungsfördernde (pro-inflammatorische) Zytokine sorgen dafür, dass beim Eindringen eines Erregers Immunzellen zum Infektionsort gelockt werden, es zur verstärkten Durchblutung des betroffenen Gewebes kommt und die Immunzellen aktiviert werden.
  • Entzündungshemmende (anti-inflammatorische) Zytokine dagegen bewirken, dass nach erfolgreicher Bekämpfung des Krankheitserregers die Entzündung wieder zum Erliegen kommt und die aktivierten Zellen abgeschaltet werden. Weiterhin reguliert das Wechselspiel zwischen entzündlungsfördernden und – hemmenden Zytokinen den effektiven Ablauf der Immunabwehr.

Die entzündungsfördernden und -hemmenden Zytokine sind bei einer Immunreaktion in bestimmten Mengen im Körper vorhanden, sie befinden sich in einer Balance. Diese Balance ist Voraussetzung dafür, dass der Erreger effektiv bekämpft werden kann bzw. die Immunreaktion wieder zum Erliegen kommt.

1.2.4.2. Benennung und Einteilung der Zytokine

Die Zytokine haben keine einheitliche Namensgebung. Viele Zytokine werden als Interleukine (IL-) bezeichnet und sind von 1 bis mittlerweile 33 durchnummeriert (es werden immer wieder neue Zytokine entdeckt [98]). Andere Zytokine sind nach ihrer Funktion benannt, wie z.B. Tumornekrosefaktor-alpha (TNFa) [97].

[Seite 26]

Die Einteilung von Zytokinen erfolgt meist nach ihren Effekten während einer Immunantwort. Hierbei unterscheidet man entzündungsfördernde und entzündungshemmende Zytokine:

  • Proinflammatorische Zytokine sorgen dafür, dass bei Eindringen eines Erregers Immunzellen zum Infektionsort gelockt werden, es zu verstärkter Durchblutung des betroffenen Gewebes kommt und die Immunzellen aktiviert werden.
  • Antiinflammatorische Zytokine dagegen sorgen dafür, dass nach erfolgreicher Bekämpfung des Krankheitserregers die Entzündung wieder zum Erliegen kommt und die aktivierten Zellen wieder abgeschaltet werden. Weiterhin reguliert das Wechselspiel zwischen entzündungsfördernden und -hemmenden Zytokinen den effektiven Ablauf der Immunabwehr.

Die entzündungsfördernden und entzündungshemmenden Zytokine sind bei einer Immunreaktion in bestimmten Mengen im Körper vorhanden, sie befinden sich in einer Balance. Diese Balance ist Voraussetzung dafür, dass der Erreger effektiv bekämpft wird, aber auch dass die Immunreaktion wieder zum Erliegen kommt [97].

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[2.] Ves/Fragment 044 19 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-06-26 18:24:40 Singulus
Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Ves, Zimmer 2006

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 44, Zeilen: 19-23
Quelle: Zimmer 2006
Seite(n): 15, Zeilen: 22-26
Sind z.B. entzündungsfördernde Zytokine im Überschuss bzw. sind zu wenig entzündungshemmende Zytokine vorhanden, kommt es zu einer chronischen Entzündung. Erkrankungen, bei denen die Zytokinbalance gestört ist, sind klassische Autoimmunerkrankungen wie zB chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Psoriasis, und rheumatoide Arthritis. Liegen z. B. entzündungsfördernde Zytokine im Überschuss vor bzw. sind zu wenig entzündungshemmende Zytokine vorhanden, kommt es zur chronischen Entzündung. Erkrankungen, bei denen die Zytokinbalance gestört ist, sind z. B. Psoriasis, Morbus Crohn und Rheumatoide Arthritis.
Anmerkungen

Ein Verweis auf die QUelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Singulus, Zeitstempel: 20140626182202