von Dr. Veronika Schachinger
Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende
[1.] Ves/Fragment 049 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-23 19:58:18 Graf Isolan | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Stich 2001, Ves |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 49, Zeilen: 1 ff. (komplett) |
Quelle: Stich 2001 Seite(n): 10, Zeilen: 1 ff. |
---|---|
1.1.8.1. Pankreasantikörper (PAB)
Bei PAB handelt es sich um einen für den Morbus Crohn hochspezifischen Antikörper, der gegen ein bisher unbekanntes Antigen (1,3 Mio. Da) im Pankreassekret gerichtet ist und hauptsächlich der IgG-Klasse angehört [85]. Diese Antikörper wurden im Jahr 1987 von Stöcker erstmals beschrieben. PAB wird mit der Methode der indirekten Immunfluoreszenz bestimmt und tritt in zwei verschiedenen Formen auf. PAB I ist gekennzeichnet durch eine großtropfige Fluoreszenz im Lumen des Pankreasazinus, während PAB II durch eine feingranuläre Fluoreszenz in den Azinuszellen selbst auffällt [87]. Die Sensitivität dieses Autoantikörpers ist mit ca. 31 % niedrig [85]. Wahrscheinlich handelt es sich bei PAB nicht um einen genetischen Marker, da PAB nicht bei gesunden Angehörigen von Morbus Crohn Patienten gefunden wurde [87]. Dieser Autoantikörper könnte aber bei der Aufdeckung eines noch nicht diagnostizierten Morbus Crohn hilfreich sein. Eine Korrelation von PAB mit Geschlecht, Krankheitsaktivität extraintestinalen Manifestationen, Befallsmuster und Behandlung konnte bisher nicht festgestellt werden. Aufgrund der allerdings niedrigen Sensitivität ist bei der Differentialdiagnose von Colitis ulcerosa und Morbus Crohn die Bestimmung von PAB alleine nicht sinnvoll. 85. Seibold, F., Weber, P., Jenss, H., Wiedmann, K.H. (1991) Antibodies to a trypsin sensitive pancreatic antigen in chronic inflammatory bowel disease: specific markers for a subgroup of patients with Crohn's disease. Gut '32, 1192-7. 87. Seibold, F., Mork, H., Tanza, S., Muller, A., Holzhuter, C., Weber, P., Scheurlen, M. (1997) Pancreatic autoantibodies in Crohn's disease: a family study. Gut 40, 481-4. |
1.4.1 Pankreasantikörper (PAK)
Bei PAK handelt es sich um einen für Morbus Crohn hochspezifischen Antikörper, der gegen ein bisher unbekanntes Antigen (1,3 Mio Da) im Pankreassekret gerichtet ist und hauptsächlich der IgG-Klasse angehört (Seibold 1991). Diese Antikörper wurden im Jahr 1987 von Stöcker erstmals beschrieben. PAK wird mit der Methode der indirekten Immunfluoreszenz bestimmt und tritt in zwei verschiedenen Formen auf. PAK I ist gekennzeichnet durch eine großtropfige Fluoreszenz im Lumen des Pankreasazinus, während PAK II durch eine feingranuläre Fluoreszenz in den Azinuszellen selbst auffällt (Seibold 1997). Die Sensitivität dieses Autoantikörpers ist mit ca. 31% niedrig (Seibold 1991). Wahrscheinlich handelt es sich bei PAK nicht um einen genetischen Marker, da PAK nicht bei gesunden Angehörigen von M.C.-Patienten gefunden wurde (Seibold 1997). Dieser Autoantikörper könnte aber bei der Aufdeckung eines noch nicht diagnostizierten Morbus Crohn hilfreich sein. Eine Korrelation von PAK mit Geschlecht, Krankheitsaktivität, extraintestinalen Manifestationen, Befallsmuster und Behandlung konnte bisher nicht festgestellt werden (Seibold 1991). Aufgrund der niedrigen Sensitivität ist bei der Differentialdiagnose von Colitis ulcerosa und Morbus Crohn die Bestimmung von PAK alleine nicht sinnvoll. Seibold F., Weber P., Jenss H., Wiedmann KH. (1991) Seibold F., Mörk H., Tanza S., et al. (1997) |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
|
Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Graf Isolan, Zeitstempel: 20140623195912