von Dr. Veronika Schachinger
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[1.] Ves/Fragment 062 02 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-22 18:17:57 Singulus | Fragment, Gesichtet, Pietzsch 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Ves |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 62, Zeilen: 2-3,5-14 |
Quelle: Pietzsch 2003 Seite(n): 13, Zeilen: 12-19 |
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In manchen Fällen lässt sich die operative Therapie nicht vermeiden. Indikationen hierfür sind neben unkontrollierbarer gastrointestinaler Blutung, Darmperforation, toxisches Megakolon, Obstruktion, Abszess mit Sepsis, Fisteln mit reduzierter Lebensqualität, inakzeptabler Medikamententoxizität, Dysplasien, Neoplasien und Karzinome, auch eine erhebliche Größenretardierung. Bei der CU wird die Operation kurativ eingesetzt. Moderne operative Verfahren wie die Anlage eines Pouches mit ileoanaler Anastomose ermöglichen vielen Patienten nach dem Eingriff ein weitgehend normales Leben. Im weiteren Verlauf entwickeln jedoch 40 % der Patienten im Pouch eine Entzündung (sogenannte Pouchitis) [123]. Bei 50 – 70 % der MC Patienten ist eine Operation innerhalb 10 – 15 Jahre nach der Diagnosestellung indiziert, dabei handelt es sich um eine segmentale Darmresektion, meist mit Entfernung des betroffenen terminalen Ileums und des angrenzenden Kolons. 70 % der Patienten zeigen nach einem Jahr im neoterminalen Ileum endoskopische und histologische Anzeichen für ein Rezidiv [56].
56. Kirschner, B.S. (1995) Ulcerative colitis and Crohn's disease in children. Diagnosis and management. Gastroenterol Clin North Am 24, 99-117. 123. Akerlund, J.E., Lofberg, R. (2004) Pouchitis. Curr Opin Gastroenterol 20, 341-4. |
In manchen Fällen lässt sich die operative Therapie jedoch nicht vermeiden. Indikationen hierfür sind neben unkontrollierbarer gastrointestinaler Blutung, Darmperforation, Obstruktion, inakzeptabler Medikamententoxizität und Karzinomen, auch eine erhebliche Größenretardierung.
Bei der Colitis ulcerosa wird die Operation kurativ eingesetzt. Moderne operative Verfahren wie die Anlage eines Pouches mit ileoanaler Anastomose ermöglichen vielen Patienten nach dem Eingriff ein weitgehend normales Leben. Im weiteren Verlauf entwickeln jedoch 40% der Patienten im Pouch eine Entzündung (sog. Pouchitis). Bei 50-70% der Morbus Crohn Kinder ist eine Operation innerhalb 10-15 Jahre nach der Diagnosestellung indiziert, dabei handelt es sich um eine segmentale Darmresektion, meist mit Entfernung des betroffenen terminalen Ileums und des angrenzenden Kolons. 70% der Patienten zeigen nach einem Jahr im neoterminalen Ileum endoskopische Anzeichen für ein Rezidiv. [...] (6, 35, 36, 41, 42, 43, 53, 91). [...] 43. Kirschner BS. Ulcerative colitis and Crohn's disease in children. Diagnosis and management. Gastroenterol Clin North Am 1995 Mar;24(1):99-117 [...] |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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