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Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 47, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Eicholt 2004
Seite(n): 24, 25, Zeilen: 24: 22ff; 25: 1ff
1.2.3. Klassifikation

Interferone gehören zur Gruppe der Zytokine und sind eine Familie von Proteinen, die Interaktionen zwischen einer Reihe unterschiedlicher Zellen vermitteln und regulieren (Burke F et al. 1993, Niederle N et al. 1990).

Interferone lassen sich aufgrund ihrer molekularen und funktionellen Eigenschaften in drei Klassen unterteilen: IFN-α, IFN-β und IFN-γ (Peters M. 1989, Von Wussow P. 1986).

IFN-α und IFN-β weisen zwei gemeinsame Polypeptidsegmente auf (Aminosäuren 28–40 und Aminosäuren 122–150). IFN-γ weist keine signifikante Homologie zu IFN-α und IFN-β auf.

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Tabelle 15. Übersicht der humanen Interferone

Α-Interferone werden nach Virusinduktion von B-Lymphozyten und Monozyten gebildet. Sie bestehen aus 165-166 Aminosäuren und haben ein Molekulargewicht von etwa 20 kD (Balkwill F et al. 1978). Innerhalb der Klasse der α-Interferone sind aufgrund unterschiedlicher Aminosäuresequenzen mehr als 20 verschiedene Subtypen beschrieben worden (Von Wussow P. 1986). Sie werden als IFN-α1, IFN-α2 usw. bezeichnet. Eine weitere Differenzierung von IFN-α2 ist durch eine Differenz einzelner Aminosäuren in der ansonsten gemeinsamen Polypeptidkette möglich.

2.3 Klassifikation

Interferone gehören zur Gruppe der Zytokine und sind eine Familie von Proteinen, die Interaktionen zwischen einer Reihe unterschiedlicher Zellen vermitteln und regulieren (35, 131).

Interferone lassen sich aufgrund ihrer molekularen und funktionellen Eigenschaften in drei Klassen unterteilen : IFNα, IFNβ und IFNγ (143, 194).

[Seite 25]

Zwei Polypeptidsegmente (Aminosäuren 28 - 40 und Aminosäuren 122 - 150) sind allen α - und β - Interferonen gemeinsam. IFNγ zeigt keine signifikante Homologie mit IFNα und IFNβ.

Tabelle 13 Übersicht zu den humanen Interferonen

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alpha - Interferone werden nach Virusinduktion von B - Lymphozyten und Monozyten gebildet. Sie bestehen aus 165 - 166 Aminosäuren und haben ein Molekulargewicht von etwa 20 kD (17). Innerhalb der Klasse der alpha - Interferone sind aufgrund unterschiedlicher Aminosäuresequenzen mehr als 20 verschiedene Subtypen beschrieben worden (194). Sie werden als IFNα1, IFNα2, etc. bezeichnet. Eine weitere Differenzierung von IFNα2 ist durch eine Differenz einzelner Aminosäuren in der ansonsten gemeinsamen Polypeptidkette möglich.


17. Balkwill F, Taylor-Papadimitriou J (1978) Interferon affects both G1 and S+G2 in cells stimulated from quiescence to growth Nature 274 (5673):798-800

35. Burke F, Naylor MS, Davies B, et al. (1993) The cytokine wall chart Immunol Today 14 (4):165-170

131. Niederle N, von Wussow P (1990) Interferone: präklinische und klinische Befunde Springer Verlag, Berlin:1-2

143. Peters M (1989) Wirkungsmechanismen der Interferone Semin Liver Dis 9,4:5-9

194. Wussow P von (1986) Einteilung, Synthese und biologische Eigenschaften von Interferonen In: Hoffschneider P Immuntherapie mit Interferonen Akt Immunol Vol. 1:3-10

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), Klgn