von Wolfgang Dippel
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[1.] Wd/Fragment 040 22 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-03-01 20:29:32 Schumann | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Klingelhöffer 1989, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Wd |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 40, Zeilen: (16-22).22-33 |
Quelle: Klingelhöffer 1989 Seite(n): 5, Zeilen: li. Sp. 1 ff. |
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1.0. Dorfgeschichte
1.1. Die Dörfer Breuna und Rhöda "Ins hellere Licht der durch schriftliche Zeugnisse belegten Geschichte tritt zuerst Rhöda, daß [sic] in einer Schenkung des Bischofs Bernold von Straßburg an das Kloster Fulda im Codex Eberhardi bereits zwischen 820 - 840 erwähnt wird" (Gemeinde Breuna 1989, S. 5). Die Kerngemeinde Breuna ist jünger. Dies läßt sich zuerst in einer Urkunde des Klosters Hardehausen im Jahre 1256 nachweisen. Breuna mit Rhöda liegt, ebenso wie die Ortsteile Ober- und Niederlistingen, sowie Wettesingen, stammesmäßig und geschichtlich betrachtet in einem Grenzgebiet. In diesem fanden schon die Kämpfe zwischen Karl dem Großen und den Sachsen statt. In diesem Raum haben Jahrhunderte lang die Landgrafen von Thüringen, das Bistum Paderborn, die Erzbistümer Mainz und Köln, das Kloster Corvey, das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg und schließlich als Lehensträger auch zahlreiche höhere und niedrige Adlige um die Erhaltung und Ausbreitung ihrer Interessensphären und Hegemonialansprüche gerungen, sowie zur politischen [Gestaltung des Landes beigetragen.] Gemeinde Breuna (Hrsg.) |
Geschichte der Gemeinde Breuna und seiner Ortsteile Rhöda, Wettesingen, Oberlistingen und Niederlistingen. Breuna mit Rhöda Ins hellere Licht der durch schriftliche Zeugnisse belegten Geschichte tritt zuerst Rhöda, das in einer Schenkung des Bischofs Bernold von Straßburg an das Kloster Fulda im Codex Eberhardi bereits zwischen 820-840 erwähnt wird. Breuna ist jünger; es läßt sich zuerst 1256 in einer Urkunde des Klosters Hardehausen nachweisen. Breuna mit Rhöda liegt, ebenso wie die beiden Listingen und Wettesingen, stammesmäßig und geschichtlich betrachtet, in einem Grenzgebiet, in dem schon die Kämpfe zwischen Karl dem Großen und den Sachsen stattfanden. Die Landgrafen von Thüringen, das Bistum Paderborn, die Erzbistümer Mainz und Köln, Kloster Corvey, das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg und schließlich als Lehensträger zahlreiche höhere und niedere Adelige haben in diesem Raum jahrhundertelang um die Erhaltung und Ausbreitung ihrer Interessensphären und Hegemonialansprüche gerungen und zur politischen Gestaltung des Landes beigetragen. |
Nach einem leidlich gut referenzierten tatsächlich gekennzeichneten Zitat1 wird die in weiten Teilen wortidentische Übernahme lückenlos aber jetzt ohne Kennzeichnung fortgesetzt. Das Zitat wurde nicht in die Zeilenzählung aufgenommen. 1 Wd gibt nur den Herausgeber nicht aber den explizit genannten Autor der Quelle an. |
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