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Der Einfluss steigender Cerivastatindosierungen auf Serummarker des Cholesterinmetabolismus normocholesterinämischer Probanden

von Dr. Wolfgang Hubert Schneider

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[1.] Whs/Fragment 008 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2017-08-03 20:29:25 Hindemith
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Pinsdorf 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Whs

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
SleepyHollow02
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 8, Zeilen: 1-24
Quelle: Pinsdorf 2005
Seite(n): 103 f., Zeilen: 10: 11 ff.; 11: 1 ff.
1.1.3 Der Cholesterinstoffwechsel im Gehirn

Über viele Jahre hinweg wurde der Cholesterinstoffwechsel im Gehirn weitgehend ignoriert, da dieses Organ für die Sterinökonomie im gesamten Organismus von geringer Bedeutung ist und nicht auf die Kontrollmechanismen reagiert, die für die Einhaltung des Steringleichgewichtes in den meisten anderen Organen, hauptsächlich in der Leber, verantwortlich sind (Dietschy und Turley, 2001). Jedoch müssen Neurone, wie alle anderen Zelltypen auch, kontinuierlich mit freiem Cholesterin versorgt werden, welches entweder intrazellulär durch de novo Synthese entsteht oder aus der extrazellulären Umgebung unter Verwendung spezifischer Liganden und Membrantransporter aufgenommen wird (de Chaves et al., 1997). Nahezu ein Viertel des nicht-veresterten Gesamtkörper-Cholesterins ist im zentralen Nervensystem (ZNS) enthalten, obwohl dieses nur ungefähr 2% der Gesamtkörpermasse ausmacht. Sehr wenig Cholesterin (<1%) wird von zirkulierenden Lipoproteinen über die protektive Blut-Hirn-Schranke aufgenommen (Dietschy und Turley, 2004). Neben einem geringen Abtransport über Lipoproteine, insbesondere über Apolipoprotein E, muss es für Cholesterin weitere Möglichkeiten geben, die Blut-Hirn-Schranke zu seiner Elimination zu überwinden (Pitas et al., 1987). 24S-Hydroxycholesterin, welches sich als Umwandlungs- und Transportform für Cholesterin (Björkhem et al., 1998; Lütjohann et al., 1996) aus dem Gehirn via Blut-Hirn-Schranke zur Peripherie zeigt, wird zunehmend als Liquor- oder Plasmamarker für das Cholesteringleichgewicht bzw. für seine Regulation im menschlichen Gehirn verwendet (Björkhem et al., 2001; Bretillon et al., 2000a; Bretillon et al., 2000b; Fassbender et al., 2002; Holdenrieder et al., 2004; Kölsch et al., 2004; Kölsch et al., 2002; Kölsch et al., 2003; Lütjohann et al., 2001; Lütjohann et al., 1996; Lütjohann et al., 2000; Lütjohann et al., 2004; Lütjohann und von Bergmann, 2003; Papassotiropoulos et al., 2002; Papassotiropoulos et al., 2000; Schonknecht et al., 2002).

1.1.3 Der Cholesterinstoffwechsel im Gehirn

Über viele Jahre hinweg wurde der Cholesterinstoffwechsel im Gehirn weitgehend ignoriert, da dieses Organ für die Sterinökonomie im gesamten Organismus von geringer Bedeutung ist und nicht auf die Kontrollmechanismen reagiert, die für die Einhaltung des Steringleichgewichtes in den meisten anderen Organen, hauptsächlich in der Leber, verantwortlich sind (Dietschy und Turley, 2001). Jedoch müssen Neurone, wie alle anderen Zelltypen auch, kontinuierlich mit freiem Cholesterin versorgt werden, welches entweder

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intrazellulär durch de novo Synthese entsteht oder aus der extrazellulären Umgebung unter Verwendung spezifischer Liganden und Membrantransporter aufgenommen wird (de Chaves et al., 1997). Nahezu ein Viertel des nicht-veresterten Gesamtkörper-Cholesterins ist im zentralen Nervensystem (ZNS) enthalten, obwohl dieses nur ungefähr 2% der Gesamtkörpermasse ausmacht. Sehr wenig Cholesterin (<1%) wird von zirkulierenden Lipoproteinen über die protektive Blut-Hirn-Schranke aufgenommen (Dietschy und Turley, 2004). Neben einem geringen Abtransport über Lipoproteine, insbesondere über Apolipoprotein E, muss es für Cholesterin weitere Möglichkeiten geben, die Blut-Hirn- Schranke zu seiner Elimination zu überwinden (Pitas et al., 1987).

[...]

24S-Hydroxycholesterin, welches sich als Umwandlungs- und Transportform für Cholesterin aus dem Gehirn via Blut-Hirn-Schranke zur Peripherie zeigt, wird zunehmend als Liquor oder Plasmamarker für das Cholesteringleichgewicht bzw. für seine Regulation im menschlichen Gehirn verwendet (Björkhem et al., 2001; Bretillon et al., 2000a; Bretillon et al., 2000b; Fassbender et al., 2002; Holdenrieder et al., 2004; Kölsch et al., 2004; Kölsch et al., 2002; Kölsch et al., 2003; Lütjohann et al., 2001; Lütjohann et al., 1996; Lütjohann et al., 2000; Lütjohann et al., 2004; Lütjohann und von Bergmann, 2003; Papassotiropoulos et al., 2002; Papassotiropoulos et al., 2000; Schönknecht et al., 2002).

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle.

Sichter
(SleepyHollow02), WiseWoman



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