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Interkulturelles Verstehen durch Kunst im Zeitalter der Globalisierung

von Dr. Xuan Gao

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[1.] Xg/Fragment 062 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2015-08-21 19:30:22 WiseWoman
Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Vogler 2004, Xg

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 62, Zeilen: 1-18
Quelle: Vogler 2004
Seite(n): 90, 91, Zeilen: 90: 18ff; 91: 1
Schütz meint, dass „Gegenwartskunst und historische Kunst ebenso wie das Gesamt der Bildsorten und weiterer (auch trivialer) ästhetischer Gegenstände als möglicher Fundus für eine rezeptive, eine reflexive und eine produktive unterrichtliche Auseinandersetzung zu Gebote steht“ (Schütz 1998, S.47); ästhetische Arbeit ist ihm zufolge grundsätzlich ein „offener Prozess“, dessen soziale Dimension neue pädagogische Qualität bringe.

Wenn Menschen die künstlerische Arbeit als sozialen Prozess erfahren, bedeute dies nur noch einen kleinen Schritt zum Einüben interkulturellen Verhaltens. Das bedeutet also auch, dass der Umgang mit traditionellen Bildmedien und ihre produktive und reflexive Funktion neu aufgegriffen und Lerneffekte, motivationale Werte und subjektive Wirkungen der ästhetischen Produktionsmethoden handelnd erfahren werden müssen.

Kunstwerke aus den anderen Kulturen als Gegenstände von besonderer ästhetischer Qualität und Ausstrahlung, eignen sich besonders als Unterrichtsmedien, da an ihnen Syntax, Semantik und Pragmatik der Bildsprache einer fremden Kultur exemplarisch erarbeitet werden kann. (vgl. Schütz 1998)

Auch Schütz meint, daß „Gegenwartskunst und historische Kunst ebenso wie das Gesamt der Bildsorten und weiterer (auch trivialer) ästhetischer Gegenstände als möglicher Fundus für eine rezeptive, eine reflexive und eine produktive unterrichtliche Auseinandersetzung zu Gebote steht" (Schütz 1998, S.47); ästhetische Arbeit ist ihmzufolge grundsätzlich ein „offener Prozeß“, dessen soziale Dimension gerade im Unterricht neue pädagogische Qualität bringe.

Wenn Schüler die künstlerische Arbeit als sozialen Prozeß erfahren, bedeute dies nur noch einen kleinen Schritt zum Einüben sozialintegrativen Verhaltens. Das bedeutet also auch, daß der Umgang mit traditionellen Bildmedien und ihre produktive und reflexive Funktion neu aufgegriffen und Lerneffekte, motivationale Werte und subjektive Wirkungen der ästhetischen Produktionsmethoden handelnd erfahren werden müssen. Kunstwerke als Gegenstände von besonderer ästhetischer Qualität und Ausstrahlung, eignen sich besonders als Unterrichtsmedien, da an ihnen Syntax, Semantik und


[Seite 91]

Pragmatik der Bildsprache exemplarisch erarbeitet werden kann. (vgl. Schütz 1998)

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1



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