VroniPlag Wiki

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Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 125, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Vogler 2004
Seite(n): 108, Zeilen: 1ff
2.4.4 Ausbildung der „Emotionalen Intelligenz“

„Doch angesichts der Krisen, vor denen wir und unsere Kinder stehen, und angesichts der Hoffnungen, zu denen die Kurse in emotionaler Erziehung berechtigen, müssen wir uns fragen: Sollten wir diese für das Leben überaus wichtigen Fähigkeiten nicht jedem Kind beibringe?“, endet Daniel Colemans 1995 erschienenes Buch über „Emotionale Intelligenz“, in welchem die Bedeutung des „EQs“, des Emotional- Quotienten, und die Wichtigkeit von Wiedervereinigung von Herz und Verstand in unserer aktuellen Gesellschaft diskutiert wird. Er äußert sich kritisch zu dem Thema der vernachlässigten Erziehung unserer Kinder zu emotionaler Kompetenz, z.B. zum Umgang mit Zorn und befremdlichen Situationen, zu Empathie und Impulskontrolle usw.. Er kritisiert die Fixierung unserer Schulen und unserer Kultur auf akademische Fähigkeiten, auf die akademische Intelligenz des „IQs“, der einen nicht auf die Wechselfälle und das Durcheinander des Lebens vorbereitet und keine Garantie für Wohlstand, Ansehen oder Glück im Leben ist. Emotionale Intelligenz steht also für eine Art Metafähigkeit, von der es abhängt, wie gut wir unsere sonstigen Fähigkeiten, darunter auch den reinen Intellekt, zu nutzen verstehen.

Die Heranbildung emotionaler Fähigkeiten, wie jene, Gefühle zu erkennen, zu benennen, auszudrücken, ihre Heftigkeit einzuschätzen und mit ihnen umzugehen oder Stress zu verringern, Impulse zu zügeln bzw. Unterschiede zwischen Gefühlen und Taten zu erkennen, ist ebenso wichtig wie die Ausbildung kognitiver Fähigkeiten, also z.B. in der Lage zu sein, im Selbstgespräch, im inneren Dialog mit einer Aufgabe fertig zu werden, soziale Hinweise zu erkennen und zu deuten, das eigene Verhalten zu erkennen und sich selbst aus der Sicht der größeren Gemeinschaft zu sehen, eine positive Lebenseinstellung zu haben oder sich selbst realistisch wahrzunehmen bzw. die Sichtweise anderer zu verstehen. All jene Fähigkeiten stehen in direktem Zusammenhang mit bestimmten Verhaltensfähigkeiten, die zum einen nonverbal wie Kommunizieren durch Blickkontakt, Gesichtsausdruck, Tonfall, [Körperhaltung und eben auch durch künstlerische Methoden wie Malerei, Musik, Literatur usw., und auch verbal durch Äußerung von Bitten, Eingehen auf Kritik, gegenseitigem Zuhören und Helfen usw.., zum Ausdruck kommen und folglich auch durch gerade nonverbale Formen wie in der Malerei trainiert werden kann.]

Ausbildung der „Emotionalen Intelligenz“

„Doch angesichts der Krisen, vor denen wir und unsere Kinder stehen, und angesichts der Hoffnungen, zu denen die Kurse in emotionaler Erziehung berechtigen, müssen wir uns fragen: Sollten wir diese für das Leben überaus wichtigen Fähigkeiten nicht jedem Kind beibringe?", endet Daniel Colemans 1995 erschienenes Buch über "Emotionale Intelligenz“, in welchem die Bedeutung des „EQs“, des Emotional-Quotienten, und die Wichtigkeit von Wiedervereinigung von Herz und Verstand in unserer aktuellen Gesellschaft diskutiert wird. Er äußert sich kritisch zu dem Thema der vernachlässigten Erziehung unserer Kinder zu emotionaler Kompetenz. z.B. zum Umgang mit Zorn und befremdlichen Situationen, zu Empathie und Impulskontrolle etc.. Er kritisiert die Fixierung unserer Schulen und unserer Kultur auf akademische Fähigkeiten, auf die akademische Intelligenz des „IQs“, der einen nicht auf die Wechselfälle und das Durcheinander des Lebens vorbereitet und keine Garantie für Wohlstand. Ansehen oder Glück im Leben ist. Emotionale Intelligenz steht also für eine Art Metafähigkeit, von der es abhängt, wie gut wir unsere sonstigen Fähigkeiten, darunter auch den reinen Intellekt, zu nutzen verstehen.

Die Heranbildung emotionaler Fähigkeiten, wie jene, Gefühle zu erkennen, zu benennen, auszudrücken, ihre Heftigkeit einzuschätzen und mit ihnen umzugehen oder Streß zu verringern, Impulse zu zügeln bzw. Unterschiede zwischen Gefühlen und Taten zu erkennen, ist ebenso wichtig wie die Ausbildung kognitiver Fähigkeiten, also z.B. in der Lage zu sein, im Selbstgespräch, im inneren Dialog mit einer Aufgabe fertig zu werden, soziale Hinweise zu erkennen und zu deuten, das eigene Verhalten zu erkennen und sich selbst aus der Sicht der größeren Gemeinschaft zu sehen, eine positive Lebenseinstellung zu haben oder sich selbst realistisch wahrzunehmen bzw. die Sichtweise anderer zu verstehen. All jene Fähigkeiten stehen in direktem Zusammenhang mit bestimmten Verhaltensfähigkeiten, die zum einen nonverbal wie Kommunizieren durch Blickkontakt. Gesichtsausdruck, Tonfall. Körperhaltung und eben auch durch künstlerische Methoden wie Malerei, Musik, Literatur etc., und auch verbal durch Äußerung von Bitten, Eingehen auf Kritik, gegenseitigem Zuhören und Helfen etc., zum Ausdruck kommen und folglich auch durch gerade nonverbale Formen wie in der Malerei trainiert werden kann.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1