VroniPlag Wiki

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Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 136, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Vogler 2004
Seite(n): 112, 113, Zeilen: 112: 4ff; 113: 1-6
[ [...] z.B. Gedichte, Briefe, Gedanken, kurze Erzählungen, Text-Bild-Collagen, Rollendialoge usw..), Collagieren, szenisches Interpretieren (Phantasiereisen, innere Dialoge, Rollenmonologe, Statuen, Rollengespräche mit anderen Figuren, szenisches Spiel usw..), szenisches Einfühlen in Bilder und Texte, Gedichte, Standbilder bauen, Modellieren, Photographie, Videofilmen, Computer (Bildbearbeitung mit] z.B. „Photoshop“), „Recording“ (Aufnehmen der Instrumente, der Gedichte, Performances usw..), Raumgestaltung und natürlich das Malen (Strukturales Malen, Kommunikatives Malen, Malen als Abbilden oder symbolisches Chiffrieren, Malen nach Musik, blindes Malen usw..).

Sensibilität und Empathie

Als Sensibilität bezeichnen wir die Möglichkeit, Materialeigenschaften mit Fingerspitzengefühl oder dem Gefühl anderer Sinnesorgane zu beurteilen, und die Fähigkeit, differenziert wahrzunehmen und auf das Wahrgenommene feinfühlig zu reagieren. Notwendig dafür sind unsere Sinnesorgane, indem wir sehen, hören, schmecken, riechen und berühren stellen wir einen Kontakt zur Umwelt her. Was unsere Wahrnehmung zu leisten imstande ist, wurde in der Wahrnehmungspsychologie erforscht; sie kommt beispielsweise zu dem Ergebnis, dass Berührung noch gespürt wird, wenn ein Sandkorn aus 1cm Höhe auf die Haut fällt oder Zucker noch geschmeckt werden kann, wenn ein Teelöffel in 10 Liter Wasser aufgelöst ist.. [sic!] Die so genannte Unterschiedsschwelle, also der Punkt, an dem zwei annähernd gleiche Reize noch unterschiedlich wahrgenommen werden, beweist unter anderem die enorme Arbeitsleistung unserer Sinnesorgane.

Durch praktisches und kreatives Tun kann Sensibilität geübt, gesteigert und systematisch gefördert werden; erfahrungsgemäß weiß man, dass Menschen auf den Gebieten ihrer täglichen Erfahrung überdurchschnittliche Fähigkeiten entwickeln können. Deshalb bezog man die Sensibilisierung in den Erziehungsprozess mit ein. Maria Montessori erkannte die Bedeutung der Sinneswahrnehmung und sah in der Entwicklung der Sinne die Voraussetzung für jede intellektuelle Tätigkeit. Sie entwickelte Trainingsmethoden für die verschiedenen Sinnesorgane, die demselben Grundschema folgen; es wird mit wenigen, stark kontrastierenden Reizen begonnen und verringert die Unterschiede im Lauf der Übung bis zu feinsten Differenzierungen. Beispielsweise kann die Wahrnehmung des Gesichts- und Tastsinns trainiert werden durch Übungen wie: Ordnen beliebiger Objekte nach Größe, Form und [Farbe, Spiel mit Farbmemory, Suchen von gleichen Farbtönen in der Natur, Zusammensetzen eines Puzzles, Ertasten von verdeckten Gegenständen.]

z.B. Gedichte, Briefe, Gedanken, kurze Erzählungen, Text-Bild-Collagen, Rollendialoge etc.), Collagieren, szenisches Interpretieren (Phantasiereisen, innere Dialoge, Rollenmonologe, Statuen, Rollengespräche mit anderen Figuren, szenisches Spiel etc.), szenisches Einfühlen in Bilder und Texte, Gedichte, Standbilder bauen. Modellieren, Photographie, Videofilmen, Computer (Bildbearbeitung mit z.B. „Photoshop“), "Recording“ (Aufnehmen der Instrumente, der Gedichte, Performances etc.), Raumgestaltung und natürlich das Malen (Strukturales Malen, Kommunikatives Malen, Malen als Abbilden oder symbolisches Chiffrieren, Malen nach Musik, blindes Malen etc.).

Förderung von Sensibilität und Empathie

Als Sensibilität bezeichnen wir die Möglichkeit. Materialeigenschaften mit Fingerspitzengefühl oder dem Gefühl anderer Sinnesorgane zu beurteilen, und die Fähigkeit, differenziert wahrzunehmen und auf das Wahrgenommene feinfühlig zu reagieren. Notwendig dafür sind unsere Sinnesorgane, indem wir sehen, hören, schmecken, riechen und berühren stellen wir einen Kontakt zur Umwelt her. Was unsere Wahrnehmung zu leisten imstande ist, wurde in der Wahrnehmungspsychologie erforscht; sie kommt beispielsweise zu dem Ergebnis, daß Berührung noch gespürt wird, wenn ein Sandkorn aus 1cm Höhe auf die Haut fällt oder Zucker noch geschmeckt werden kann, wenn ein Teelöffel in 10 Liter Wasser aufgelöst ist.. [sic!] Die sogenannte Unterschiedsschwelle, also der Punkt, an dem zwei annähernd gleiche Reize noch unterschiedlich wahrgenommen werden, beweist unter anderem die enorme Arbeitsleistung unserer Sinnesorgane.

Durch praktisches und kreatives Tun kann Sensibilität geübt, gesteigert und systematisch gefördert werden; erfahrungsgemäß weiß man, daß Menschen auf den Gebieten ihrer täglichen Erfahrung überdurchschnittliche Fähigkeiten entwickeln können. Deshalb bezog man die Sensibilisierung in den Erziehungsprozeß mit ein. Maria Montessori erkannte die Bedeutung der Sinneswahrnehmung und sah in der Entwicklung der Sinne die Voraussetzung für jede intellektuelle Tätigkeit. Sie entwickelte Trainingsmethoden für die verschiedenen Sinnesorgane, die demselben Grundschema folgen; es wird mit

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wenigen, stark kontrastierenden Reizen begonnen und verringert die Unterschiede im Lauf der Übung bis zu feinsten Differenzierungen. Beispielsweise kann die Wahrnehmung des Gesichts- und Tastsinns trainiert werden durch Übungen wie: Ordnen beliebiger Objekte nach Größe, Form und Farbe, Spiel mit Farbmemory, Suchen von gleichen Farbtönen in der Natur, Zusammensetzen eines Puzzles, Ertasten von verdeckten Gegenständen.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1