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Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 148, Zeilen: 6-26
Quelle: Vogler 2004
Seite(n): 126, 127, Zeilen: 126: 22 ff.; 127: 1-6; 131: 14-17
Das dialogische Prinzip Bubers

Buber (1994) geht davon aus, dass in jedem Menschen die Wahrheit angelegt ist als Grundlage des Dialogs.

„Zu allen Zeiten wohl ist geahnt worden, dass die gegenseitige Wesensbeziehung zwischen zwei Wesen eine Urchance des Seins bedeutet, und zwar eine, die dadurch in die Erscheinung trat, dass es den Menschen gibt. Und auch dies ist immer wieder geahnt worden, dass der Mensch eben damit, dass er in die Wesensbeziehung eingeht, als Mensch offenbar wird, ja dass er erst damit und dadurch zu der ihm vorbehaltenen gültigen Teilnahme am Sein gelangt, dass also das Du-sagen des Ich im Ursprung alles einzelnen Menschwerdens steht“ (Buber in Grötzinger 1994, S.20).

Der künstlerische Prozess ist nach Buber (vgl. Buber 1997) eine Möglichkeit das „Zwischen“, also sowohl Selbsterkenntnis wie Begegnung und Auseinandersetzung zu ermöglichen und erfahrbar zu machen; der Glaube an die Fähigkeiten einer Person durch einen anderen kann diese schöpferischen Energien freisetzen, wechselseitige Anerkennung das Selbstvertrauen und die Zuversicht stärken.

Buber ist der Auffassung, „Kunst ist weder Impression naturhafter Objektivität noch Expression seelenhafter Objektivität; Kunst ist Werk und Zeugnis der Beziehung der substantia humana und substantia rerum, [das gestaltgewordene Zwischen“ (Buber 1994, S.38).]

Der künstlerische Prozeß ist meiner Meinung nach eine Möglichkeit das „Zwischen“, also sowohl Selbsterkenntnis wie Begegnung und Auseinandersetzung zu ermöglichen und erfahrbar zu machen; der Glaube an die Fähigkeiten einer Person durch einen anderen kann diese schöpferischen Energien freisetzen, wechselseitige Anerkennung das Selbstvertrauen und die Zuversicht stärken.

Das dialogische Prinzip Bubers

„Zu allen Zeiten wohl ist geahnt worden, daß die gegenseitige Wesensbeziehung zwischen zwei Wesen eine Urchance des Seins bedeutet, und zwar eine, die dadurch in die Erscheinung trat, daß es den Menschen gibt. Und auch dies ist immer wieder geahnt

[Seite 127]

worden, daß der Mensch eben damit, daß er in die Wesensbeziehung eingeht, als Mensch offenbar wird, ja daß er erst damit und dadurch zu der ihm vorbehaltenen gültigen Teilnahme am Sein gelangt, daß also das Du-sagen des Ich im Ursprung alles einzelnen Menschwerdens steht." (Buber in Grötzinger 1994, S.20)

Hier wind bereits Bubers positives Menschenbild deutlich; er geht davon aus, daß in jedem Menschen die Wahrheit angelegt ist als Grundlage des Dialogs.

[Seite 131]

Buber ist der Auffassung, „Kunst ist weder Impression naturhafter Objektivität noch Expression seelenhafter Objektivität; Kunst ist Werk und Zeugnis der Beziehung der substantia humana und substantia rerum, das gestaltgewordene Zwischen.“ (Buber 1994, S.38)

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Eine Aussage der Autorin der Quelle wird hier Buber zugeschrieben.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1, SleepyHollow02