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Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 182, Zeilen: 3-27
Quelle: Wikipedia Mensur (Studentenverbindung) 2005
Seite(n): 1 (Onlinequelle), Zeilen: -
Unter einer Mensur (lat. mensura, Abmessung, Abstand) ist ein traditioneller, streng reglementierter Fechtkampf zwischen Mitgliedern jeweils verschiedener Studentenverbindungen mit scharfen Waffen zu verstehen876. Der Begriff gründet auf dem fechttechnischen Fachbegriff, der seit dem 16. Jahrhundert einen festgelegten Abstand der Fechter zueinander bezeichnet.

Die Fechter sind heute fast vollständig gegen Verletzungen geschützt. Lediglich Teile von Kopf und Gesicht sind frei und können verletzt werden. Die aus solchen erwünschten Verletzungen entstehenden Narben heißen Schmisse.

Kritiker weisen darauf hin, dass mit der Mensur eine traditionelle Ausgrenzung von Frauen und eine gesellschaftlich fragwürdige Elitenbildung verbunden war und teilweise noch ist. Zudem wird auf Ähnlichkeiten der Mensur mit selbstverletzenden Manipulationen verwiesen. Zwar verletze sich ein Mann bei einer Mensur nicht selbst, nehme Verletzungen aber in Kauf. Die Kritik wirft den Paukanten damit vor, Menschen zu ähneln, die dazu neigen, ihre Angst zu unterdrücken, keine vielfältigen Möglichkeiten der Verarbeitung und Bewältigung von Konflikten zu besitzen und in einem gestörten Verhältnis zu ihren Emotionen zu stehen.

Das Mensurfechten selbst ist nach Angaben aus Verbindungskreisen weder Sport noch Duell, weist aber mit beiden Formen männlichen Kräftemessens Gemeinsamkeiten auf. Wie beim Sport muß zwischen den Kontrahenten keine persönliche Antipathie bestehen. Ein gewisses Vertrauen zueinander ist für ein Paukverhältnis sogar nötig.


876 http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mensur_%28Studentenverbindung%29 &printable=yes; zuletzt abgerufen 24. 10. 2005, 21.35 Uhr.

Eine Mensur (lateinisch mensura = Abmessung) ist ein traditioneller, streng reglementierter Fechtkampf zwischen Mitgliedern jeweils verschiedener Studentenverbindungen mit scharfen Waffen. Der Begriff gründet auf dem fechttechnischen Fachbegriff „Mensur“, der seit dem 16. Jahrhundert einen festgelegten Abstand der Fechter zueinander bezeichnet.

Mensuren werden je nach Hochschulort mit Korbschlägern oder Glockenschlägern gefochten. Die Fechter sind heute fast vollständig gegen Verletzungen geschützt. Lediglich Teile von Kopf und Gesicht sind frei und können verletzt werden. Durch solche Verletzungen entstehende Narben heißen Schmisse.

[...]

Das Mensurfechten ist weder Sport noch Duell, hat aber mit beiden Formen menschlichen Kräftemessens Gemeinsamkeiten.

Wie beim Sport muss zwischen den Kontrahenten keine persönliche Antipathie bestehen. Ein gewisses Vertrauen zueinander ist für ein "Paukverhältnis" sogar nötig. [...]

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Kritiker verweisen auf Ähnlichkeiten der Mensur mit selbstverletzenden Verhaltensweisen. Zwar verletze man sich bei einer Mensur natürlich nicht selbst, nehme Verletzungen aber in Kauf. Man wirft den Paukanten damit vor, Menschen zu ähneln, die dazu neigen, ihre Angst zu unterdrücken, keine vielfältigen Möglichkeiten der Verarbeitung und Bewältigung von Konflikten zu besitzen und in einem gestörten Verhältnis zu ihren Emotionen zu stehen.

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[...] Kritiker weisen darauf hin, dass damit eine traditionelle Ausgrenzung von Frauen und eine gesellschaftlich fragwürdige Elitenbildung verbunden war und teilweise noch sei.

Anmerkungen

Die Quelle ist genannt, es wird aber nicht deutlich, dass fast die gesamte Seite (großteils wörtlich) aus ihr stammt.

Sichter
(Hindemith) Schumann