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Untersuchte Arbeit: Seite: 133, Zeilen: Tabelle 3.02, 1-15 |
Quelle: Blechinger und Pfeiffer 1997 Seite(n): 267, 268, 269, Zeilen: 267:Tabelle 2; 268:12-18; 269:11-21 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Tab. 3.02 Aufteilung der Beschäftigung nach Qualifikation in innovativen und nicht-innovativen Unternehmen des Produzierenden Gewerbes
Die Ergebnisse zeigen, dass innovative Unternehmen in der Tat mehr hochqualifizierte Arbeitskräfte beschäftigen. Dies hängt weniger von den im technischen Wandel geänderten Produktionsmöglichkeiten ab, als vielmehr von der Produktion des Wissens selbst. Dieses Wissen wird systematisch in den F&E-Abteilungen erzeugt und dabei werden überdurchschnittlich viele hochqualifizierte Ingenieure, Wissenschaftler und Praktiker benötigt. Facharbeiter und sonstiges Personal stellen lediglich 44% der F&E-Beschäftigten. Unternehmen, in denen anteilig mehr Wissenschaftler tätig sind, beschäftigen also auch anteilig mehr Techniker und in geringerem Maße mehr Facharbeiter. Dagegen sinkt der Anteil des sonstigen Personals, d.h. hoch- und mittelqualifizierte Arbeit haben in der Industrie eine komplementäre Beziehung zueinander. Die hohe negative Korrelation zwischen Facharbeitern und sonstigem Personal zeigt, dass es eine substitutive Beziehung zwischen wenig qualifiziertem Personal und Fachpersonal gibt. In den Unternehmen mit Spitzentechnologie ist der negative Wert der Korrelation zwischen Wissenschaftlern und sonstigem Personal sowie zwischen Technikern und sonstigem Personal [am höchsten.] |
[Seite 267]
Tabelle 2: Aufteilung der Beschäftigten nach Qualifikation in innovativen und nichtinnovativen Unternehmen des Produzierenden Gewerbes
Quelle: MIP, ZEW; eigene Berechnungen mit Hochrechnungsfaktoren; a ein Unternehmen wird als innovativ bezeichnet, wenn es in den letzten drei Jahren Produkt- oder Prozeßinnovationen durchgeführt hat. [Seite 268] Die Ergebnisse zeigen, daß innovative Unternehmen in der Tat mehr hochqualifizierte Arbeitskräfte beschäftigen. Dies hängt weniger von den im technischen Wandel geänderten Produktionsmöglichkeiten ab, als vielmehr von der Produktion des Wissens selbst. Dieses Wissen wird systematisch in den FuE-Abteilungen erzeugt und dabei werden überdurchschnittlich viele hochqualifizierte Ingenieure, Wissenschaftler und Praktiker benötigt. Facharbeiter und sonstiges Personal stellen lediglich 44% der FuE-Beschäftigten. [Seite 269] Unternehmen, in denen anteilig mehr Wissenschaftler tätig sind, beschäftigen also auch anteilig mehr Techniker und in geringerem Maße mehr Facharbeiter. Dagegen sinkt der Anteil des sonstigen Personals. Das heißt, daß hoch- und mittel qualifizierte Arbeit in der Industrie eine komplementäre Beziehung zueinander haben. Vor allem die hohe negative Korrelation zwischen Facharbeitern und sonstigem Personal zeigt aber auch, daß es eine substitutive Beziehung zwischen wenig qualifiziertem Personal und Fachpersonal gibt. In den Unternehmen, die zur Spitzentechnik zählen, ist der negative Wert der Korrelation zwischen Wissenschaftlern und sonstigem Personal und zwischen Technikern und sonstigem Personal am höchsten. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. Die von Zs angegebenen Prozentzahlen für die chinesische Provinz Shandong für das Jahr 2005 unterscheiden sich nur unwesentlich von denen in Baden-Württemberg in den Neunzigern. Bei Zs addieren sich die Beschäftigungsanteile im Bereich "Produktion/Erstellung von Diestleistungen" nur zu 90%. Zudem ergeben bei ihm 20% des Anteils 45% der innovativen Unternehmen an der gesamten Stichprobe nicht, wie es rechnerisch korrekt wäre, 9% sondern wie in der ungenannt bleibenden Vorlage 11%. |
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